Zur Selbstprüfung: Die diesjährige Jahreslosung hat es in sich: Wirklich alles war wir tun soll in Liebe geschehen - und das in einer immer finsterer und gottloser werdenden Zeit! Aber nicht genug damit, der griechische Text spricht von Agape d.h. göttlicher Liebe! Als Jesus den Petrus nach dessen Verleugnung in Joh. 21 fragte: `hast du mich lieb`, benutzte Jesus das Wort `Agape` - Petrus konnte aber nur mit `du weißt, dass ich dich lieb habe` antworten, wobei er das griechische Wort Phileo (lediglich freundschaftliche Liebe) verwendete. Mehr war es zu dem Zeitpunkt nicht! Wie ist aber unsere Antwort an Jesus, wenn er uns fragen sollte, ob wir ihn mit Agape lieben? Jesus kommt vielleicht dieses Jahr um Seine Brautgemeinde zu sich zu holen - sind wir bereit? Brennt unser Herzen mit Agape für unseren HERRN und Bräutigam Jesus Christus? Lasst uns wahrhaft Lieben, denn Er hat uns zuerst geliebt (1. Joh. 4,19)!

( Link-Tipp zum Thema: www.christliche-gedichte.de/?pg=14089 )

Zum Nachdenken: Als ein wahres Gotteskind spürst Du oft eine tiefe Sehnsucht nach der vollkommenen Gerechtigkeit. Du leidest manchmal unter dem geistlichen Mangel an Zuversicht, Glaube und Vertrauen. Bedrückt und niedergeschlagen wanderst Du zuweilen durch das dunkle Tal der Gottesferne, das Du in deinem sozialen Umfeld durchlebst. Aber Du darfst die Hoffnung und Zuversicht im Glauben fassen, dass Du die Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi erblicken wirst, sobald Du entrückt oder gestorben bist. Halte fest an dieser herrlichen Perspektive: dann wirst Du sehen wie Er ist, dann ist deine Sehnsucht gestillt, dann wirst Du satt werden und deinen Herrn und Heiland ewig loben und danken (1. Johannes 3 Vers 2).

Zum Bedenken: Auch Gotteskinder meinen mitunter jeder Bitte nachkommen zu müssen und geraten in Stress und womöglich Burnout und auch der Segen fehlt. Nicht so Jesus, welcher die kanaanäische Frau (zunächst) abwies. Lasst uns von Jesus lernen und nicht in ein stressiges Hamsterrad steigen, um es jedem Recht zu machen und jeder Bitte nachzukommen! Wir sind Jesu Eigentum und ER alleine hat über uns zu bestimmen (siehe auch Gal. 1,10)! Lasst uns daher Gott fragen: `Herr, was willst DU(!), dass ich tun soll?` (Apg. 9,6) und dann treu die zugewiesenen Aufgaben erfüllen! Dann erleben wir auch was Jesus sagte: `Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht` (Matth. 11,30)!

Zur Bekräftigung: Menschen und Tiere sind abhängig vom Wetter. Regnet es zu viel oder zu wenig, ist es zu nass oder zu trocken - daran sehen wir bereits, wie sehr wir auf Gottes Eingreifen angewiesen sind! Dem Schöpfer gebührt Ehre und Dank! Daran will ich auch denken, selbst, wenn mir manches Wetter nicht gefällt. Gott teilt alles nach Seinem Willen zu.
(*Die Lehre derer, die Gottes Schöpfung nicht akzeptieren. Evolution ist eine Theorie und hat mit Wissenschaft nichts zu tun, obwohl sie als solche verbrämt und schon den Kindern als `gesichertes` Wissen gelehrt wird!)

Zum Nachdenken: Gottes Gnade können wir gar nicht genug preisen! `Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf` heißt es bereits am Anfang der Bibel in 1 Mose 8,21. Der Mensch neigt einfach zum Bösen, weswegen Sündenaufdeckung und Strafe, aber auch Buße, Umkehr, Gnade und Sündenvergebung eine ganz zentrale Rolle in der Bibel einnehmen. Deswegen kam Jesus auf die Welt, aber auch schon im AT stand deswegen der Opferdienst im Tempel im Mittelpunkt: bevor man zum Tempel gelangte musste man am Altar und Reinigungsbecken vorbeigehen. Gottes Wort und Handeln ist vollkommen und so sieht man auch am Tempelaufbau Gottes Heilsplan und sogar Hinweise auf die Entrückung und deren zeitliche Einordnung (siehe Link)!

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=3757 )

Zum Nachdenken: Wir kommen gerade aus dem alten Jahr 2023 und stehen vor gravierenden Veränderungen in allen Bereichen unseres Lebens. Auch unsere Gefühle, Gedanken und Meinungen ändern sich, passen sich gelegentlich dem Zeitgeist an. Aber wir dürfen uns auch im neuen Jahr 2024 gewiss auf die Unveränderbarkeit unseres Herrn und Heilands Jesus Christus verlassen. ER ist unveränderlich treu, ER trägt uns unveränderlich hindurch, ER liebt uns unveränderlich, ER möchte uns beständig unsere Sündenlast abnehmen und vergeben und ER möchte uns zurüsten für das ewige Leben in Herrlichkeit bei IHM. Wir loben und preisen seinen Heiligen Namen, denn: Jesus Christus gestern, heute und derselbe auch in Ewigkeit (Hebräer 13,8).

Zur Beachtung: Es lohnt sich Gottes heiliges Wort genau zu lesen und sich an Gottes Hinweisen auszurichten. So werden hier `gute Nahrungsmittel` aufgeführt, welche z.B. Atheromatose (Ablagerungen in Blutgefäßen) entgegenwirken. Neben dem Grundnahrungsmittel Weizen und Gerste sind Wein (senkt Arteriosklerose-Risiko), Feigen (senkt Cholesterinspiegel), Granatäpfel (wirkt Arteriosklerose entgegen und reduziert Gefäßwanddicke), Oliven (Blutfettsenkend) und Honig (senkt schlechten LDL-Cholesterin und steigert guten HDL-Cholesterin) aufgeführt. Gottes Schöpfung ist `sehr gut` - auch in Bezug auf unsere Gesundheit (man denke auch an die vielen Heilkräuter)! Lasst uns Gottes Wort zur geistlichen Leitung dienen - aber auch in Bezug auf gesunde Lebensweise und Ernährung!

Zum Bedenken: `Wer hat, der hat!` Das gilt im Besonderen für die Glaubensbeziehung mit Jesus. Wenn Du Dich IHM in Freud und Leid anvertraust, hast Du für Deine Gegenwart und Zukunft gut investiert. Es lohnt, Gott ernst zu nehmen. Wer Jesus hat, darf IHN nicht durch Lauheit u.a. verlieren! Wachsamkeit und Hingabe für Jesus sind unerlässlich!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=YhHi3RGKjTU )

Zur Beachtung: Am 23.9.2017 entsprach die Sternenkonstellation am Himmel der von Off. 12,1-2. Jetzt, 7 Jahre später, wurde nun auch der Drache am Himmel gesehen der etwas verschlingen wollte - zumindest mittels Drohnen zu Neujahr 2024 in Japan, denn für 1/4 der Weltbevölkerung beginnt am 9 Februar das `Jahr des Drachens`. Laut Mythologie frisst ein Dämon dann Menschen und Vieh. In der Show gelang dies dem Drachen, wie wunderbar aber, dass der Bibeltext im Folgevers so weitergeht: `… und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron`. So wie damals Noah mit Familie knapp vor der Sintflut und Lot mit Familie knapp vor dem Feuerregen gerettet wurden, so wird es laut Bibeltext auch der Brautgemeinde Jesu in unseren Tagen ergehen. Lasst uns bereit sein!

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=1800 )

Zum Nachdenken: Dein Vater im Himmel hat Dich von Ewigkeit her auserwählt ein Kind Gottes zu sein. Und Er allein führt Dich auf rechter Straße. Alle Verheißungen sind für Dich bestimmt, wenn Du dich glaubend und vertrauend an ihn klammerst. Dennoch umgeben Dich in dieser Welt zuweilen Angst, Kummer und Sündenlast. Wenn Du dich in allen Deinen Nöten um Gnade bittend und seufzend im Gebet an Deinen Heiland wendest, gibst Du ihm die Ehre und lobst ihn mit aufrichtigem Herzen. Sei gewiss: Er trägt Dich hindurch und schenkt Dir seine Gnade und Barmherzigkeit.

Wie wunderbar: Was schleppen Menschen nicht alles an Lasten mit sich herum: Sorgenlasten und Ängste wegen familiären oder weltpolitischen Nöten. Dann gibt es Sünden die belasten. Es können auch Schuldgefühle quälen: `Ach hätte ich doch damals anders entschieden, dann wäre sicherlich dies Unglück nicht passiert!`. Dann gibt es die vielen Menschen, die sich für vermeintliches Wohlstandsglück abschuften, aber innerlich leer bleiben. Die Bibel nennt dies `haschen nach Wind` (Prediger 1,14). Wie viele `ausgebrannte` Menschen bleiben dabei auf der Strecke! Lasst uns auch den Folgevers betrachten, in welchem uns Jesus verspricht: Wer Ihm treu nachfolgt und dient wird wahren Lebenssinn im Herzen haben und nicht `überlastet` werden! Lasst uns daher mit all unseren Lasten zu Jesus gehen: Er WIRD uns Erquicken!

Zum Bedenken: Als ich jung war, war ich natürlich in beständiger Feierlaune: Hoch die Tassen, Party machen, alle Fünfe gerade sein lassen! Aber die Freuden der Welt sind nicht nur äußerst oberflächlich, sondern auch vergänglich. Egal, wie sehr wir uns ablenken und zerstreuen: Die innere Leere holt uns immer wieder ein! Den Willen Gottes zu tun, indem man sich unter das Blut Jesu stellt und sich durch Christo verändern zu lassen, führt dann dazu, dass man ein Leben mit Tiefsinn hat, dessen realistische Perspektive das ewige Leben ist.

Zum Nachdenken: Geburtstage sind Markierungen auf unserem bemessenen Lebensband, die uns geschenkt sind als bedeutende Juwelen aus Gottes gütiger Hand!

Zum Nachdenken: Im Glaubenskampf eines wahren Christen gibt es immer wieder einmal Zeiten, in denen er verzagt ist. Das Herz versinkt in Verzweiflung, es fehlt die göttliche Kraft. Die Sündenlast erdrückt die Seele. Nun hat der Teufel leichtes Spiel die Gottesferne auszunutzen und ihn weiter ins Verderben zu ziehen. Wenn uns solche Zeiten treffen, lasst uns fliehen zu Gott. Lasst uns mutig sein Angesicht flehend und betend suchen, dann neigt ER sich zu uns aus lauter Liebe. Gott bringt uns aus der Gefahrenzone der Gottesferne heraus. Gott ist unser Bergungsort. Gott führt uns heraus aus dem dunklen Tal. Gott vergibt aufrichtig bekannte Schuld. Gott führt uns zu frischem Wasser. Gott erquickt unsere Seele und unser Gemüt. Gott schenkt uns Ruhe für unsere Seele. (Psalm 23).

Zur Beachtung: General Erwin Rommel erhielt den Befehl `Durchstoßen bis nach Jerusalem`, aber weil ein Priester ihn auf Sach. 2,12 hinwies fragte er nach. Darauf kam Hitlers erboster Befehl: `Jerusalem wird bombardiert wie jede andere Stadt auch!`. Wir wissen alle wie es ausging: Nicht in Jerusalem fielen Bomben, sondern über Hilters deutsche Städte! Weder Hamas noch Hisbollah etc. werden Israel vernichten, sondern es wird genau umgekehrt sein: Schaut man sich Psalm 83 an, dazu Zefanja 2,4-7, Jeremia 49,1-6, Obadja 19,20, Zefanja 2,13, Jesaja 17,1 etc., dann wird am Ende Israels Land größer sein und ein `befriedeter Gürtel` um Israel existieren - allerdings wiederum nur die Voraussetzung für den großen Gog-Magog-Krieg (Hesekiel 38,11), wobei wiederum Gott eingreifen wird! Gott steht zu jedem Seiner Worte, egal ob für Israel oder die Gemeinde! Wie tröstlich und wunderbar!

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=3754 )

Zur Bekräftigung: Gott zu lieben, bedeutet nicht, perfekt zu sein. Es bedeutet aber, dass Du Deine Prioritäten bei Jesus festmachst, möglichst mit ungeteiltem Herzen. Damit ehrst Du Gott und dienst in deutlicher Weise ebenso Deinen Mitmenschen. Mit Jesus verbunden zu sein, wird man Dir ganz sicher abspüren! (Mt.5,14)

Zum Nachdenken: Jesus Christus hat in seinem Leiden am Kreuz nicht nur die Gottesferne erleiden müssen. Menschen verhöhnten und verspotteten ihn. Jesu Leiden und Tod übersteigen jegliche Vorstellungskraft. Warum? Weil er ohne Sünde war. Er war seinem Vater gehorsam und tat es aus unbegreiflicher Liebe für Dich. Diese Gottesferne wirst Du nicht erleben! Jesus Christus umgibt Dich in allen Deinen Umständen und was auch immer passiert!
Mit seinem Erlösungswerk ist alles getan, Du kommst nicht mehr ins Gericht, sondern bist zum Leben hindurchgedrungen. Vertraue Jesus Christus!

Zur Beachtung: Statt Wahrsager etc. sollen wir Gott befragen (Jesaja 8,19), zumal mit dämonischen Mächten nicht zu spaßen ist! Wie auch das Umfeld darunter leidet, aber auch Gottes Gnade, zeigt das Zeugnis von Silvia:
`Aufgewachsen bin ich in einer Familie in welcher der Vater in einer sehr schlimmen Irrlehre war (leider auch noch heute). Das brachte viele Probleme, Streit und Ungeborgenheit mit sich. Gott hatte schon damals seine Hand über mir gehalten, so dass ich als junge Frau zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kommen durfte. Für mich war es dennoch ein langer Weg um von Verletzungen und dem Durcheinander in mir heil zu werden. Doch Gott hielt mich an seiner Hand und führte mich Schritt für Schritt. Heute darf ich bezeugen: Jesus Christus hat vieles in mir heil gemacht und ich darf im Frieden mit IHM leben! Lob und Dank! Nur Jesus Christus und sein kostbares Wort bringt ewigen Segen!`

Wunderbare Jahreslosung: Die Tatsache, dass Gott uns immer sieht, wir demnach also ständig `unter Beobachtung` sind, mag uns zunächst erschrecken: Wie viel Dinge tun wir, die keiner sehen und erfahren soll, deren wir, wenn wir deswegen auffallen, uns schämen würden? Wenn wir mit bestimmten Dingen, die nicht in Ordnung sind, schon vor den Menschen nicht bestehen können, wieviel weniger dann vor dem absolut heiligen Gott?
Das fordert uns zu einem Leben in beständiger Heiligung heraus: Wir tun also gut daran, so zu handeln, wie Gott es von uns erwartet und in Seiner Heiligkeit erwarten muss und zu der wir durch die Annahme des Sühnetodes Seines Sohnes befähigt sind, wenn wir Jesus als unseren ganz persönlichen Retter angenommen haben. Er registriert alles: Tun wir Seinen Willen aus Liebe zu Ihm und den Menschen, dann erfreuen wir Gott und erhalten Seinen Segen.

Wie tröstlich: Der heutige Bibelvers prophezeite den späteren Seleukidenkönig Antiochos IV, welcher auch die offiziellen Beinamen Theos (Gott) und Ephiphanes (`der Erscheinende`) annahm und als DER Antichrist-Vorläufer gilt, weil er den Tempel in Jerusalem furchtbar geschändet hat. Viele Ausleger sehen Antiochos (lat.: `gegen`+`anführen`) auch als den in Off. 17,10-11 beschriebenen wiederkommenden Antichristen, zumal selbst Jesus in Markus 13,14 angibt, dass sich die Daniel-Bibelstelle nochmals in der Zeit des Endes ereignen wird. Beachtenswert ist, dass dieser `Antichrist-Vorläufer` Antiochos die Hauptstadt Antiochia am Orontes prachtvoll ausbauen ließ, wir aber dann in Apg. 11,26b lesen: `in Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt`. Wie tröstlich ist es doch, wie Gott die Verhältnisse ins Gegenteil verkehren kann! Lasst uns unserem großen, gewaltigen HERRN und Gott viel mehr zutrauen!

Zum Nachdenken: Oftmals bist Du erschöpft in Deinen Lebensumständen, Deine Gefühle sind durcheinander und Dir fehlen Worte, um kraftvoll zu beten. Sei gewiss: In solchen mutlosen Lebenssituationen reicht es völlig aus, wenn Du dich mit einem kläglichen Seufzen an Deinen Heiland wendest. Was dann passiert ist eine wunderbare göttliche Vorsorge: Der Heilige Geist, der in Dir wirkt, trägt Deine Bitten und Dein Flehen weiter mit unaussprechlichem Seufzen an Gottes Herz! Auch Dein mattes Gebet lässt Dich die Güte und Liebe Deines Heilands erfahren. Lobe und preise Gott für diese Fürsorge.

Zur Bekräftigung: Wenn Du merkst, dass Deine Liebe zu Jesus schwankt, weil Du vielleicht Schweres durchgemacht hast oder SEIN Handeln nicht verstehst, dann klage IHM Deine Not! Bitte um Vergebung und fange mit Jesus wieder neu an, in ehrlicher Buße (Umkehr vom `lauen` Leben mit Gott). Lass Jesus völlig in Dein Leben hinein, damit Du die stärkende Gegenwart Gottes dankbar spürst und `Spurtreu` bleibst! (Offb.3,20)

Aufruf Gott zu vertrauen: Es war im Jahr 1988, als in Armenien eine Grundschule bei einem Erdbeben zusammenstürzte. Unter den Trümmern, in einem Hohlraum, befanden sich einige Kinder, darunter auch ein Knabe welcher felsenfest darauf vertraute: `Mein Vater kommt und holt uns hier heraus! Er hat versprochen: ich werde für dich da sein, wenn Du mich brauchst!` Und: Sein Vater hielt Wort! Er fing an die Steine wegzuräumen. Die Stunden vergingen und die Kräfte ließen nach, aber er ließ sich durch nichts abbringen - bis er endlich diesen Hohlraum fand in welchem sein Sohn und einige Mitschüler waren. So wurden sie glücklich gerettet! Der Junge sagt zu seinen Kameraden: `Habe ich es euch nicht gesagt, dass er kommt; er hat es mir versprochen!` Lieber Leser, sollte nicht auch unser liebender Vater im Himmel sein Wort uns gegenüber halten! Lasst uns Gott ganz und gar vertrauen!

Zum Nachdenken: Alle menschliche Vorstellungskraft von der Allmacht unseres Herrn Jesus Christus ist nur ein Hauch seiner göttlichen Größe. Diese Allmacht Gottes steht uns zur Verfügung, wenn wir uns betend und flehend an IHN wenden. Es sind Gebetserhörungen. Zunächst machen wir `kleine` Glaubenserfahrungen. Sie führen dazu, dass wir uns IHM ganz und gar anvertrauen. Es folgen weitere, größere Erfahrungen, die von der Kraft und unendlichen Liebe Gottes zeugen. Wir können seine Liebe erwidern, indem wir IHN von ganzem Herzen lieben und ihm aufrichtig danken.

Zur Beachtung: Im Hohepriesterlichen Gebet bat Jesus in Bezug auf seine Nachfolger bzw. die Gemeinde `dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind` (Joh. 17,22). Ist es nicht auch eine Erquickung für ein wahres Gotteskind, wenn es unter gleichgesinnten Geschwistern sein darf, die ebenfalls Jesus Christus und Sein Wort lieben? Hat man da nicht automatisch viel Gesprächsstoff und ist es keine Freude, geistliche Erkenntnisse auszutauschen? Lasst uns regelmäßig Gemeinschaft mit anderen Glaubensgeschwistern suchen (Hauskreis, Gemeinde, Telefonate, Video-Meeting, Chat, Mailaustausch etc.) - es wird uns selbst zum großen Segen sein!

Zum Trost: Wir alle machen in unserem Leben viele Leidenserfahrungen: Krankheit, Arbeitslosigkeit, Trauer sind nur einige wenige Beispiele dafür. Insbesondere dann, wenn wir chronisch schwer krank sind oder einsam sind, weil wir gemobbt und ausgegrenzt werden, leiden wir sehr. Vielleicht waren wir menschlich gesehen einmal ganz oben und sind jetzt ganz unten. Das tut dann weh. Ohne das Leid des Einzelnen zu verharmlosen, dürfen alle, die in Christus sind, sich sicher sein, dass die zukünftige Herrlichkeit weitaus grösser ist als alles Leid dieser Erde!

Zur Bekräftigung: Alle materiellen Dinge haben ein Ablaufdatum, zuerst natürlich unsere Nahrung. Die Bibel sagt, was sichtbar ist, das ist zeitlich. Das Unsichtbare ist ewig (2.Kor.4,18). Gott gibt uns durch SEIN Wort unvergängliches Leben. Das ermöglicht: durch aufmerksames Hören Erkenntnisse finden, Buße tun und mit Jesus im Glauben hingebungsvoll leben!

Zur Selbstprüfung: Wir gehen auf die Entrückung zu, nach Matth. 25 sind aber nicht alle auf den Bräutigam Jesus Wartenden auch Jesu Eigentum bzw. mit dem Heiligen Geist versiegelt (siehe auch Joh. 3,5)! Die Tür bleibt diesen versperrt! Laut Off. 19,7 findet nach der Entrückung die Hochzeit Jesu mit der Brautgemeinde statt. So wie der Hochzeit eine Verlobung mit `ja-Wort` vorausgeht (im Judentum Trinken aus einem Kelch: siehe auch Abendmahl), so müssen auch Sie ganz bewusst `ja` zu Jesus Christus gesagt haben! Dabei rate ich dringend zur Taufe, um diesen wichtigen Schritt auch vor Zeugen bzw. der Gemeinde durchzuführen! Zögern Sie nicht, sonst wird Jesu Worte auf Sie zutreffen: `Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht!` (Matth. 25,12). (Bei Fragen oder Lebensübergabe-Wunsch an Jesus können Sie sich gerne an unsere Seelsorge wenden - siehe Link).

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=10 )

Zur Selbstprüfung: Letzten Freitag hörte ich beim Einkauf bei Lidl jemand `Elohim` (JHWH / Gott) im anderen Gang vor sich her singen. Das Erlebnis löste geistliche Gedanken aus und wurde mir zum Segen (unabhängig davon, ob dieser `Engel` aus Fleisch und Blut war oder nicht). Egal was wir im Auftrag Jesu tun: Es wird Segen wirken, auch wenn wir es selbst nicht erleben! In Off. 1,20 werden Engel der Gemeinde erwähnt, welche viele Ausleger mit Gemeindeleitern gleichsetzen. Engel leitet sich vom griech. `Bote` ab und nach Hebr. 1,14 sind sie `dienstbare Geister`. Auch jeder von uns soll ein Bote Jesu sein (2. Kor. 5,20) und Mitmenschen geistlich dienen! Lasst uns solche `Engel` (Boten Jesu) für unsere Mitmenschen sein und dazu Jesus fragen was SEIN Wille ist, dass wir tun sollen (Apg. 9,6)!

Zur Bekräftigung: Auch an dunklen Tagen brauche ich nicht (mehr) zu verzagen.
Denn DU, Herr, bist mein Lebenslicht: Mit DEINER Hilfe verzag ich nicht!
Leite mich in meiner Schwachheit und bleibe die erfrischende Quelle meines Lebens! (Psalm 139)

Zum Nachdenken: Wie oft ist Deine Geduld am Ende? Du betest, aber es passiert vermeintlich nicht das Erhoffte. Jesus und sein Wirken scheinen sehr weit weg zu sein. Du fängst an zu hadern. Deine Probleme türmen sich weiter auf und Du denkst, Jesus hat Dich verlassen oder er hört Dich nicht. Sei versichert: Jesus Christus kommt nie zu früh und nie zu spät! Nie zu früh: Wir alle müssen lernen, dass wir in seiner Schule sind, Verzögerungen sind Voraussetzung, dass sich seine Pläne verwirklichen. Nie zu spät: ER ist Dir im Warten so nahe wie niemals zuvor! ER wartet nur, bis der für Dich perfekte Zeitpunkt für sein Erbarmen da ist!