Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese
vom 22.12.2024
vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

www.fcdi.de

Die Weisen aus dem Morgenland gaben die Hoffnung nicht auf, bis sie den König aller Könige gefunden hatten. Der Heiland ist geboren!  Freue dich, Welt!

Als sie nun den König (Herodes) gehört hatten, zogen sie (die Weisen aus dem Morgenland) hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Matthäus 2,9-11


Gar weit sind sie gegangen,
sie folgten einem Stern.
Getrieben von Verlangen,
so suchten sie den Herrn.
Ein kleines Kind im Mutterschoß:
"Dies ist der Heiland, schaut!"
Der Weisen Glück war übergroß,
sie priesen Jesus laut.

von Heinrich Adüser


Frage:

Was war an diesem unscheinbaren, neugeborenen Kind denn so Besonderes?

Vorschlaglll:

Sie wussten, dass ein neuer König für das jüdische Volk geboren werden sollte. Genauere Angaben jedoch hatten sie nicht. Als sie den König Herodes danach fragten, wurde dieser angsterfüllt und fragte die Schriftgelehrten, die Geistlichen jener Zeit. Diese fanden im Buch des Propheten Micha eine Prophezeiung, die auf die Stadt Bethlehem hinwies. (Micha 5,1) Der Stern brachte die Weisen genau dorthin, nach Bethlehem, wo sie den Sohn Gottes, Jesus Christus, fanden und anbeteten. Suchen wir Jesus heute auch so eifrig, bis wir ihn gefunden haben, um ihn anzubeten?