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Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Matthäus 2,9 - 11
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Den Weisen kam es seinerzeit zu Ohren:
Der Friedenskönig, ja, der Heiland ist geboren!
Ein Stern weist ihnen den Weg so wunderbar
dorthin, wo dieses Kind zur Welt gekommen war.
Sie beugen sich vor ihm im Stalle:
"Du, Kind des Himmels, Heil für alle!"
So preisen sie den Gottessohn ganz laut.
Wohl dem, der gläubig auf ihn traut!
von Heinrich Ardüser
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Frage:
Die Weisen aus dem Morgenland waren getrieben von der Sehnsucht, den neu geborenen König der Juden zu sehen. Sehnen wir uns auch danach, Jesus Christus, dem Heiland der Welt, persönlich zu begegnen und ihm zu huldigen?
Vorschlag:
Jesus Christus, dessen Geburt im Stall zu Bethlehem wir heute gedenken, verließ sein Vaterhaus im Himmel; er nahm Menschen- und Knechtsgestalt an, um uns Menschen, die durch die Sünde von Gott getrennt sind, einen Weg zum himmlischen Vater zu öffnen. Weil Jesus den Leidensweg für uns bis zum Tode am Kreuz gegangen ist, hat ihn Gott erhöht. Jesus ist unser Retter. Wer an ihn glaubt und getauft wird, der soll errettet werden. (Markus 16,16) |
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