Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Wenn wir in Sünde und Schuld verstrickt sind, wollen wir im Gebet uns zum Vater aufmachen.

Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: "Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner!" Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater.

Lukas 15,18 - 20


Was für Wunden hat geschlagen
Sündenschuld in meinem Herz!
Doch ich durft``vor vielen Tagen
zu Jesus bringen meinen Schmerz.
Er vergab mir mein Verfehlen,
sprach mir seinen Frieden zu.
Jedem möcht`ich`s gern erzählen -
Gott sagt mir: "Mein Kind bist du!"

von Heinrich Ardüser


Frage:

Waren wir schon so tief in der Gosse der Sünde (oder in der Verzweiflung) wie der verlorene Sohn? Was haben wir dann gemacht, haben wir resigniert oder haben wir uns zu unserem himmlischen Vater aufgemacht?

Vorschlag:

Hören Sie: Es gibt noch Hoffnung. Gott wartet auf Sie! Wenn er Sie sieht, wie Sie zu ihm kommen, dann kommt er Ihnen entgegen und nimmt Sie als sein Kind auf. Weil Jesus Ihre und unser aller Schuld ans Kreuz von Golgatha getragen hat, ist der Weg zu Gott frei. Danken Sie ihm, kommen Sie heute noch zu ihm und beten Sie ihn an!