Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Jesus war unser Opferlamm. Er wurde wegen unserer Sünden geschlachtet.

Wenn aber sonst jemand aus dem Volk aus Versehen sündigt, dass er gegen irgendeines der Gebote des Herrn handelt, was er nicht tun sollte, und so sich verschuldet und seiner Sünde innewird, die er getan hat, so soll er zum Opfer eine Ziege bringen ohne Fehler für die Sünde, die er getan hat, und soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es schlachten an der Stätte des Brandopfers.

3. Mose (Levitikus) 4,27 - 29


Wegen mir, o Herr, bist du gestorben
als Opferlamm, ganz still und rein.
Du hast mir ewges Heil erworben,
dass ich frei von Schuld kann sein.
Ich stehe still und bete an:
Großes hast du, Herr, getan!

von Heinrich Ardüser


Frage:

Wie gehen wir mit unserem Fehlverhalten, mit unserer Sündenschuld um?

Vorschlag :

Beim Volk Israel musste ein Mensch, der sich vor Gott versündigt hatte, eine fehlerlose, gesunde Ziege nehmen, seine Hand auf den Kopf der Ziege legen (damit des Menschen Sündenschuld auf die Ziege überging) und diese dann schlachten. Mit anderen Worten: Er musste sie opfern. Für uns Menschen der heutigen Zeit gab sich Jesus Christus als unschuldiges Opferlamm hin. Wer sinnbildlich seine Hand auf das Opfer Jesu legt, wer an ihn glaubt, erlebt Freiheit und Vergebung der Schuld. Halleluja!