Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Wer von ganzem Herzen für Gott lebt, der tritt mit tiefer Ehrfurcht vor den Herrn. Zugleich aber darf er ihn als "lieber Vater" anreden, weil Jesus uns das Kindesrecht erworben hat.

Ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!

Römer 8,15


Zum heilgen, hehren Gnadenthron
tret` ich zum Vater und zum Sohn.
In tiefer Ehrfurcht bet` ich an
für das, was Jesus mir getan.
Erlöst bin ich, ich darf es wagen
und darf zu Gott "mein Vater" sagen.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Kennen Sie dieses Wunder auch? Dürfen Sie den Schöpfer Himmels und der Erden auch "lieber Vater" nennen? Was muss geschehen, dass man dieses wunderbare Vorrecht hat?

Vorschlag!:

Wer aufgrund der Bibel erkannt hat, dass er vor Gott wegen seinen Sünden schuldig und von Gott getrennt ist (Römer 3,23), darf gerade jetzt seine Sünden bekennen.(1. Johannes 1,9) Gott vergibt unsere Schuld, wenn wir es ernst meinen. Bitten wir den Herrn, ab heute unser Leben zu leiten! Wer auf diese Art an ihn glaubt, der erhält den Heiligen Geist ins Herz. Dieser Geist Gottes gibt unserem Innersten die Sicherheit, dass wir jetzt Gottes Kinder sind.(Römer 8,16) Dann dürfen wir uns eines liebevollen Vater-Kind-Daseins erfreuen.