Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Die Bundeslade nannte man auch den Gnadenthron. Wenn diese in der Stiftshütte im Alleeheiligsten stand, dann war Gott selbst unter seinem Volk anwesend.

Es wurde dem König David angesagt, dass der Herr das Haus Obed-Edoms segnete und alles, was er hatte, um der Lade Gottes willen. Da ging er hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden.

2. Samuel 6,12


Da, wo Gott ist, will ich sein,
da nenne ich den Himmel mein.
Schon David sehnte sich so sehr,
dass Gott in ihrer Mitte wär`.
Drum holte er die Lade heim
in Davids Stadt - dort sollt` sie sein.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Haben wir ein tiefes inneres Verlangen nach der Gegenwart Gottes oder plagt uns etwa noch ein schlechtes, belastetes Gewissen?

Vorschlag!:

In Psalm 32,1 f. ruft David aus: "Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist! Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zurechnet, in dessen Geist kein Trug ist!" Wer sich ehrlich zu Gott bekehrt (sich von der Sünde weg - zu ihm hinwendet, um hinfort ihm zu leben), der ist frei vom bösen Gewissen. In einem neuen Leben hat er ein Bedürfnis nach einer dauerhaften Gemeinschaft mit Gott, seinem Retter.