Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Wunderbar! Hesekiel sieht den Tempel Gottes, ja, er kann sogar das Allerheiligste sehen. Unser Weg zum Allerheiligsten ist durch Jesu Leiden und Sterben aufgeschlossen.

Die Türpfosten im Tempel waren viereckig. Und vor dem Allerheiligsten stand etwas, das aussah wie ein Altar aus Holz; der war drei Ellen (ca 1,5 Meter) hoch und zwei Ellen (ca. 1 Meter) lang und breit und hatte Ecken, und sein Fuß und seine Wände waren aus Holz. Und er (der Mann) sprach zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem Herrn steht.

Hesekiel 41,21


Hesekiel sieht den Tempel jetzt,
er ist ins Gotteshaus versetzt.
Das Allerheiligste gar sieht er dort,
oh, welch ein weihevoller Ort!
Auch für uns Menschen heute ist
der Weg gebahnt durch Jesus Christ.
Wer ihm glaubend nachfolgt, wird es sehn,
und der Heiland wird treu sorgend mit ihm gehn.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Wollen wir nicht auch dereinst die Herrlichkeit Gottes mit eigenen Augen schauen?

Vorschlag!:

Wir müssen uns schon während unseres Erdenlebens darauf vorbereiten, dass wir den Herrn einst von Angesicht zu Angesicht werden sehen dürfen. In Johannes 3,36 lehrt uns Jesus, der Sohn Gottes: "Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das ewige Leben." Und im 1. Johannesbrief 1,9 steht: "Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." Lasst uns unser hässliches Sündenkleid vor Jesus bekennen und ihm unser Leben übergeben, dann sind wir Wartende auf die Herrlichkeit Gottes.