Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Jesus stellt klar: Nicht bestimmte Speisen machen die Menschen unrein, sondern Worte, die wir aussprechen, ja sogar schon Gedanken können uns unrein und schuldig vor Gott machen.

Er (Jesus) rief das Volk zu sich und sprach zu ihnen: Hört zu und begreift`s: Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein.

Matthäus 15, 10 + 11


Nicht, was ich esse, ist gemein,
wodurch ich könnte schuldig sein.
Nein, meine Worte wiegen schwer,
belasten meine Seele sehr.
Ist es ein Lob, das laut ich sing`?
Ist`s gar ein Schmachwort, schlimmes Ding?
Was mir vom Mund so schnell entweicht,
sagt, ob`s zum Segen oder Fluch gereicht.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Nimmt es Gott denn so sehr ernst mit unserem Reden und Denken?

Vorschlagl:

In Matthäus 12,36 lehrt uns Jesus: "Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des Gerichts von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie geredet haben." Und in Matthäus 5,22 b) sagt er in diesem Sinne: Wer seinem Bruder sagt: "Du Narr!", der ist des höllischen Feuers schuldig. Jesus, der Sohn Gottes, ist heilig und seine Lehre ist wahrhaftig. Lassen wir uns von ihm warnen!