Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Die menschliche Zunge kann furchtbare Schäden anrichten. Sie muss unter der Zucht des Heiligen Geistes bleiben.

Ich habe mir vorgenommen: Ich will mich hüten, dass ich nicht sündige mit meiner Zunge; ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, solange ich den Gottlosen vor mir sehen muss.

Psalm 39,2


Mit der Zunge kann man beten
und für das Gute auch eintreten;
man kann singen, man kann loben,
aber auch im Zorne toben.
Man kann fluchen, man kann klagen,
anstatt unsern Gott zu fragen.
Möge Gottes Geist uns lehren,
bösem Ausspruch stets zu wehren.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Viele Menschen finden es nicht so wichtig, was wir mit unsrer Zunge tun, welche Worte aus unserem Munde kommen. Spielt denn das eine Rolle, was wir sagen?

Vorschlag:

Matthäus 12,36 zitiert Jesus, der sagt: "Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des Gerichts von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie geredet haben." Achten wir doch auf unsere Worte! Stehen wir doch alle still vor der Heiligkeit Gottes!