Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Am Pfingsttag, als die Christen versammelt waren, sandte Gott den Heiligen Geist auf Jesu Nachfolger herab. Sie fingen a,n Gott zu loben  und seine herrlichen Taten zu rühmen.

Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.

Apostelgeschichte 2,11


Die hier vereinte Christenschar
nimmt jetzt ein starkes Brausen wahr;
gleich Feuerzungen kommt der Geist,
der sich in ihnen stark erweist.
Sie preisen und sie rühmen laut,
dass jeder, welcher Gott vertraut,
manch Wunder Gottes sehen kann -
sie loben froh und beten an.

von Heinrich Ardüser


Frage:

War der Pfingsttag auch der Anfang der Verkündigung des Evangeliums unter den Völkern?

Vorschlag:

Ja, man kann es so bezeichnen. Die als Gemeinde gegründeten Nachfolger Jesu, die gerade den Heiligen Geist erhalten hatten, fingen an zu predigen in anderen Sprachen. Sie lobten die mächtigen Taten Gottes. Menschen aus achtzehn Völkern werden uns aufgezählt, die anwesend waren, und alle verstanden in ihren eigenen Sprachen, was die Gläubigen sagten. So wunderbar ist Gott! Die Macht seines Heiligen Geistes überwindet selbst Sprachgrenzen. An diesem Pfingsttag wurden nach der Predigt des Petrus dreitausend der anwesenden Zuhörer gläubig. Gepriesen sei Gott dafür!