Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Jesus hatte ein herzliches Verlangen, mit seinen Jüngern das Abendmahl zu feiern, bevor er seinen grauenvollen Leidensweg für uns betrat.

Er nahm das Brot, dankte und brach`s und gab`s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!

Lukas 22,19 + 20


Wir treten froh zum Tisch des Herrn,
seinen Leib, sein Blut schenkt er uns gern.
Er stiftet einen neuen Bund:
Wer an ihn glaubt, der wird gesund.
"Ich dank` dir, Jesus, für dein Fleisch und Blut,
es kommt mir armem Sünder ganz zugut!"

von Heinrich Ardüser


Frage:

Verlangt es uns auch danach, in Gemeinschaft mit unserem Herrn und Heiland das Abendmahl zu feiern, seinen gebrochenen Leib und sein vergossenes Blut wie eine Speise und einen Trank in uns aufzunehmen?

Vorschlag:

Dies ist eine heilige Gemeinschaft! Jesus selbst lehrte uns in Johannes 6,54: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tag auferwecken." In Vers 56 bekräftigt er es nochmals: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm." Obwohl Jesus nicht sichtbar in unserer Mitte ist, erleben wir im Abendmahl, dass er sich mit seinem Fleisch und Blut uns schenkt.