Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Heilig, heilig,heilig ist der Herr, alle Lande sind seiner Ehre voll! So riefen die Serafim aus, als Jesaja den Herrn sah.

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

2. Mose (Exodus) 20,7


Wie schnell missbraucht man Gottes Namen,
die Bibel warnt davor. Ja, amen!
Der Herr ist heilig, hehr und hoch erhoben,
ihn solln wir ehren, preisen, danken, loben.
Nur d e r wird sehen einstmals Jesu Angesicht,
wer seine Schuld bereute und wer lebt im Licht.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Wann missbrauchen Menschen den heiligen Namen Gottes? Hat das Konsequenzen?

Vorschlag:

Als der Prophet Jesaja den Herrn im Tempel sah, war Gott umgeben von Serafim, welche riefen: Heilig, heilig, heilig ist der Herr, alle Lande sind seiner Ehre voll. Die Schwellen des Tempels bebten von der Stimme ihres Rufens und das Haus ward voll Rauch. Ehrfurchtgebietend ist die Gegenwart Gottes. Jesaja 6. Wer seinen Namen gedankenlos oder gar fluchend oder mit einem falschen Schwur (3. Mose 19,12) ausspricht, der entwertet, missbraucht den heiligen Namen Gottes. Man kann es auch Entwürdigung oder Abwertung nennen. In 4. Mose 15, 30 sagt Gott: Wenn aber ein Einzelner aus Vorsatz frevelt, es sei ein Einheimischer oder Fremdling, so hat er den Herrn geschmäht. Er soll ausgerottet werden aus seinem Volk. Sprüche 14, 34 sagt: Die Sünde ist der Leute Verderben. Wer stirbt ohne sich zu Gott bekehrt zu haben, der wird vom ihm gerichtet und verdammt werden.