Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Petrus sieht das Ende der Weltzeit herannahen, darum mahnt er uns zum wachenden Gebet und zur  brüderlichen Liebe.

Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet. Vor allem aber habt untereinander beständige Liebe, denn die Liebe deckt auch der Sünden Menge.

1. Petrus 4,7-8


Die Zeit der Gnade läuft bald aus,
die Zeugen Jesu gehn nach Haus.
Sind wir bereit, vor ihm zu stehn?
Darf jeder von uns mit ihm gehn?
Ermutigt euch, geht ins Gebet,
der wird gekrönt, der wachend steht,
wer Gott uns seinen Nächsten liebt,
der schon gar bald den Heiland sieht.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Sieht Petrus hier den Weltuntergang?

Vorschlag:

Viele lachen über das Wort Weltuntergang. Aber die Bibel sagt, dass die Zeit der Gnade einmal ein Ende hat, danach aber folgt das Gericht. Unser Leben ist uns gegeben, damit jeder von uns sich einmal bewusst vor Gott beugt über seine Sünden (seinen Ungehorsam gegen Gottes Wort) und sich ganz bewusst Jesus Christus zuwendet und ihn bittet, hinfort für immer sein Herr sein zu wollen. Das ist glauben an Christus wie es Römer 10, 4 lehrt, und wer an diesen Jesus glaubt, der ist gerecht. Tägliches Gebet hilft uns im Dienst für Jesus und wir bekommen auf diese Weise auch Kraft unsere Nächsten treu zu lieben.