Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

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Vorsicht vor unbedachten Worten!

Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR: Ich will genauso an euch handeln, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt! Eure Leichname sollen in dieser Wüste fallen und alle eure Gemusterten, die ganze Zahl, von 20 Jahren an und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt.

4. Mose 14,28-29


Bedenke, was die Zunge ausspricht,
hat Macht und kann gar viel bewegen,
d’rum sag nichts Böses, fluche nicht,
benutze sie zum Dank und Segen.

aus 'Die Zunge' von Brunhilde Rusch


Frage:

Sind Sie sich bewusst wie ernst Gott Ihre Worte nimmt?

Tipp:

Gestern betrachteten wir den Unglauben des Volks Israels. Heute wollen wir uns die Klage gegen Gott ansehen: Dem heutigen Bibelvers ging das Murren des Volks Israel voraus in welchem sie sogar wünschten „Ach, dass wir doch … noch in dieser Wüste sterben würden!“ (Vers 2b). So wie in den Zehn Geboten verboten ist Gottes heiligen Namen zu missbrauchen und leichtfertig und entwürdigend über Gott zu reden, so geht es nicht an Gott zu beschuldigen und leichtfertig und lästerlich unsinniges Handeln von Gott zu "wünschen“! Gott könnte uns hierin ernst nehmen und genau das tun, wie wir hier lesen! Nicht ohne Grund heißt es daher in Jakobus 3,8: „aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das aufrührerische Übel, voll tödlichen Gifts.“ Lasst uns auf unsere Worte achten und nicht gegen Gott Unbedachtes reden!