Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Jesu Liebe zu uns ist unbegreiflich

Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin.

Joh. 14,3


Wie groß ist wohl Jesu herzliches Verlangen,
endlich seine Brautgemeinde zu empfangen,
diese nun endlich mal im Himmel zu sehen,
und gemeinsam vor Gott, den Vater, zu stehen!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Wie groß muss wohl die Sehnsucht Jesus sein, seine Brautgemeinde endlich zu sich holen zu dürfen? Wie groß ist unsere Sehnsucht bei Ihm sein zu dürfen?

Tipp:

Jesus spricht hier vom typischen Hochzeitsablauf damals: Nach der Verlobung bereitete der Bräutigam die Stätte und sobald sein Vater das „Startzeichen“ gab durfte er seine Braut zur Hochzeit und zum neuen Heim holen. Genauso hatte Jesus nun 2000 Jahre Zeit seiner Brautgemeinde die Stätte zu bereiten. Ist die Liebe zwischen Bräutigam und Braut sehr groß, wird das Warten zur großen Qual. Sieht man kein „Vorwärtskommen“ wird es noch schlimmer! Jesus hat die größtmögliche Liebe zu uns bewiesen, indem er sein Leben für uns gab und so den höchstmöglichen Brautpreis zahlte! Wie groß muss Jesu tiefe Sehnsucht nach seiner geliebten Brautgemeinde wohl sein!! Noch wartet Er mit Geduld im Gehorsam auf das Startzeichen des Vaters (Matth. 24,36)! Weltweit sehnen sich Gotteskinder nach Jesu Kommen bzw. der Entrückung, aber Jesu ungestillte Sehnsucht dürfte noch unvergleichlich größer sein!