Tagesleitzettel

die tägliche Bibellese / Kurzandacht

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 05.01.2025

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Jesu Kommen zur Heimholung der Brautgemeinde

und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn … ihr wisst ja genau, dass der Tag des HERRN so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen … Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils … Prüft alles, das Gute behaltet! … der Geist, die Seele und der Leib, möge untadelig bewahrt werden bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus!

1.Thessalonicher 4,16b-5,23

Nun, am Ende dieser Zeit,
scheint schon hell die Ewigkeit
und der helle Morgenstern
ist schon nah und nicht mehr fern.

Frage: Haben Sie die aktuelle Jahreslosung 2025 im Bibeltext entdeckt? In welchem Kontext wird diese erwähnt?

Zur Beachtung: Selbst im nachfolgenden 2ten Thessalonicher-Brief ist gleich wieder von `Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus und unserer Vereinigung mit ihm` (2. Thess. 2,1) die Rede. Alles dreht sich um Entrückung und Tag des HERRN (Trübsalszeit). Selbst `Friede und Sicherheit` wird erwähnt, welches zu 2025 passt: 80 Jahre UNO `für den Frieden`, Trumps Präsidentschaft (siehe Abraham-Friedensabkommen), 7-Jahre-Friedensvertrag-Planung (Daniel 9,27) usw. Aber erstaunlich ist nicht nur der Kontext zur aktuellen Jahreslosung, sondern auch ein Blick auf die für 2026: Nachdem Johannes in Off. 21,1 bereits sagte: `Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde` findet sich in Vers 5 die Jahreslosung 2026: `Gott spricht: Siehe, ich mache alles neu!`. Sollte kommendes Jahr die Gemeindezeit bereits Vergangenheit sein und der Blick auf den krönenden Abschluss der Heilsgeschichte Gottes gerichtet werden? Gott allein weiß es, aber lasst uns bereit sein!

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Gott hat das ganze Weltall erschaffen

[1] Alle Welt fürchte den Herrn, - und vor ihm scheue sich alles was auf dem Erdboden wohnet

Psalm 33, 8

Unendliches Universum, - endlos – weit!
Genauso ist Gottes Herrlichkeit!
Du bist der Schöpfer, der da war und der ist!
Der immer sein wird zu jeglicher Frist!

Frage: Haben wir Gottes Größe, Allmacht und Herrlichkeit schon erkannt? Wie wirkt sich das auf unser Leben, Handeln und unsere Beziehung zu Gott aus?

Gottes Größe ist unfassbar

[2] Unser Herr ist gross und von grosser Kraft, und ist unbegreiflich wie er regiert.

Psalm 147, 5

Allmächtiger Vater, -- Gott Sohn, -- Heil’ger Geist!
Du bist’s, -- den das Universum lobpreist.
Wer ist wie Du, -- gross am Macht, -- herrlich schön?
Spur deines Handelns darf täglich ich sehn.

Frage: Können wir Gottes Allmacht und Größe überhaupt erfassen? Sollten wir Gott nicht mit großer Ehrfurcht begegnen?

In Gott geborgen

[3] Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit von mir nicht wenden; laß deine Güte und Treue allewege mich behüten.

Psalmen 40,11

Wenn Dein Jesus mit Dir ist,
laß die Feinde wüten.
Er wird Dich von ihrer List
Schützen und behüten.
Setz nur das Vertrauen Dein
in die Allmachtshände
und glaub sicher, das allein
Er Dein Unglück wende.

Frage: Leben wir mit Jesus und machen mit ihm immer wieder Glaubenserfahrungen oder gehen wir unsere eigenen Wege?

Jesus ist der gute Hirte

[4] Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.

Psalm 23,4-5

Und ob auch mein Weg führt durch schwere Zeiten,
so fürcht ich mich nicht, denn er wird mich leiten.
Seine Kraft und Allmacht wird mich stets begleiten,
ja selbst Feinde sehen neidvoll sein köstliches Leiten.

Frage: Gehöre ich zu Jesu Schafen? Kenne ich diese Geborgenheit?

Gottes wunderbare Schöpfung

[5] Du machst die jungen Löwen, die da brüllen nach dem Raub und ihre Speise suchen von Gott.

Psalm 104, 21

Brüllende Tiere, - jagende Löwen,
Gott gab den Tieren den Atem, die Kraft.
Spielende Zicklein, trällernde Vögel,
hat er aus Liebe für Menschen gemacht.

Frage: Erkenne ich Gottes Allmacht, wie er alles so herrlich geschaffen hat? Sollte ich ihn nicht dafür preisen?

Gott ist unsere Rüstung

[6] Kannst du den Leviatan (Riesentier, nach der Art des Krokodils) fangen mit der Angel und seine Zunge mit einer Fangschnur fassen?

Hiob 40, 25

Mächtiges Krokodil mit geschupptem Panzer,
niemals je fürchtet er sich vor dem Feind.
Gottes Gerechtigkeit ist unsre Rüstung,
wir siegen mit ihm gestärkt und vereint.

Frage: Weiß ich mich geborgen und beschütz durch Gottes Allmacht – oder lebe ich noch fern von Ihm?

Gott hilft unserer Seele zurecht

[7] Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzich angenommen, dass sie nicht verdürbe, denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück.

Jesaja, 38, 17

Dank`dir, oh Vater, - meine Sünden,
die wirfst du alle hinter dich.
Nun sind sie nimmermehr zu finden,
vor deiner Allmacht beug`ich mich!

Frage: Kennen wir diese wunderschöne Gewissheit, dass Gott alle unsere Sünden von uns weg, und weit hinter sich geworfen hat, - oder leiden wir noch unter unbereinigter Schuld?

Gibt es etwas Besseres als Gottes Segen?

[8] Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber er antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.

1. Mose (Genesis) 32,27

Gott, ewiger Vater, er verheisst mir den Segen,
er wird alle Aengste von mir wegbewegen.
Gar nichts ist seiner Allmacht und Treue zu schwer
vom Himmel herab sendet Hilfe er her.

Frage: Jakob hat Gottes Segen bekommen, als er in der Nacht mit ihm rang. Bitten wir auch mit Beharrlichkeit um diesen Segen? Mit Gottes Hilfe können wir sogar über Mauern springen.

Andere Übersetzungen sagen: Wie sehr liebe ich deinen Tempel, den Ort, an dem du wohnst! Sind wir auch gerne dort, wo Gott  ist?

[9] Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaoth!

Psalm 84,2

O heil`ger Tempel, wo Gott wohnt,
wo er in seiner Allmacht thront -
da will ich hin, da darf ich stehn,
weil er aus Gnaden mich ersehn.

Frage: Wie denken Sie über den Himmel, die Wohnstätte Gottes? Haben Sie sich schon mit diesem Gedanken auseinandergesetzt? Welche Beziehung haben Sie zum Himmel?

Vorschlag!: In 1. Petrus 1,3-4 lobt Petrus unseren Gott, der uns durch die Auferstehung Jesu Christi wiedergeboren hat "zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe", das für uns im Himmel aufbewahrt wird. In Johannes 3,16 lesen wir, dass alle, die an Jesus glauben, "nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben". Wenn Sie Ihre Sünden vor Gott bereut und bekannt haben, wenn Sie an Jesus als Ihren persönlichen Erlöser glauben, dann legt Ihnen Gott ein tiefes Verlangen nach dem Himmel ins Herz. Dort sein, wo Gott ist, nahe bei ihm - was kann es Schöneres geben?!

Bei Gott ist nichts unmöglich! So war Abraham etwa hundertjährig, als er durch Gottes Macht noch Vater wurde. Menschlich gesprochen, ist so etwas unmöglich - aber GOTT  KANN!

[10] Sara sprach: Wer hätte wohl von Abraham gesagt, dass Sara Kinder stille! Und doch habe ich ihm einen Sohn geboren in seinem Alter.

1. Mose (Genesis) 21,7

Sag nie, dass es unmöglich sei,
denn Gott kennt deine Not.
Zu seiner Zeit setzt er dich frei,
er sieht, was dich bedroht.
Trau nur getrost auf Gott, den Herrn!
Sein Wunderwirken ist nicht fern.

Frage: Wie viel trauen wir Gott zu?

Vorschlag!: Er, der mit seinem Allmachtswort den Himmel und die Erde erschaffen hat - er hat alle Macht. Schon Abraham, der bei der Geburt Isaaks hundertjährig war, erlebte es, dass Gott nichts unmöglich ist. Lasst uns in jeder noch so schwierigen Lage unsere Blicke zum Herrn erheben, von dem unsere Hilfe kommt!

Gott hat 31 Könige dahingegeben, damit die Israeliten  deren Land als ihr von Gott verheißenes Land einnehmen konnten. Ja, mit Gott kann man über Mauern springen.

[11] (Und (auch) der König von Tirza (wurde von den Israeliten geschlagen). Das sind zusammen einunddreißig Könige.

Josua 12,24

Nichts hält des Herren Allmacht auf,
er führt sein Volk von Sieg zu Sieg.
Seit Anfang in dem Weltenlauf
gewinnt, wer an ihn glaubt, den Krieg.

Frage: Groß und allmächtig ist Gott, der Herr! Haben Sie sich ihm schon anvertraut?

Vorschlag!: Gott brennt vor Verlangen nach Ihnen! Er möchte so gern Ihr Leben leiten. Dafür braucht es aber eine bewusste Entscheidung von Ihnen für ihn. Jeder Mensch muss sich einmal im Leben für oder gegen Gott entscheiden. Treffen Sie jetzt Ihre Wahl! Wählen Sie gut! Glauben Sie jetzt an Jesus, den Sohn Gottes. Übergeben Sie ihm jetzt Ihr Leben, und Ihr Dasein wird eine neue himmlische Dimension erhalten.

Salomo ordnete den Dienst der Priester und der Torhüter genau so, wie es sein Vater David von Gott selbst geboten bekommen hatte.  Mich beeindruckt noch der Nebensatz,  dass die Leviten loben und dienen mussten.

[12] Er bestellte die Ordnungen der Priester zu ihrem Amt, wie es sein Vater David bestimmt hatte, und die Leviten zu ihrem Dienst, dass sie lobten und dienten vor den Priestern, wie es jeder Tag erforderte, und die Torhüter nach ihrer Ordnungen, jede an ihrem Tor.

2. Chronik 8,14

Ich will den Herren loben jeden Tag,
den Gott im Himmel droben.
In Freuden wie auch in der Plag`
sei seine Macht erhoben.
Ich will nicht schweigen, nein, ich rühme laut:
Gesegnet ist der Mensch, der allzeit ihm vertraut!

Frage: Salomo ordnete den Priester- und Torhüterdienst im Tempel. Dies war eine Weisung Gottes. Die Leviten waren auch angewiesen, Gott zu loben. Loben wir unseren Gott gern?

Vorschlag!: Was ist "Loben" überhaupt? Man rühmt die Wohltaten eines anderen, man preist seine Schönheit, seine Allmacht,seine Weisheit, seine Liebe, Gnade und Barmherzigkeit. Das kann aber nur jemand tun, der Gottes Handeln persönlich erlebt hat. Wer sich in "die Hand des Herrn hat fallen lassen" , der fühlt sich gedrängt, dem Herrn zu danken.

Bei Gott finden wir die wahre Hilfe, darum können wir ruhig sein in allen Lebenslagen.

[13] Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.

Psalm 62,2

Gar nichts kann ich tun
als nur in dir zu ruhn,
Herr, in deinem Schoß.
Du lässt mich niemals los!

Frage: Auf wen setzen wir unser Vertrauen? Wer kann uns wirklich helfen?

Vorschlag!: Der lebendige Gott, der den Himmel und die Erde und alles, was darauf ist durch sein Allmachtswort erschaffen hat, der steht zu seinem Versprechen. Gott sagt in Psalm 12,6: "Ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt." Ist das nicht herrlich? Das soll uns allen ein Ansporn sein!

[14] Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen, aber nun hat mein Auge dich gesehen.

Hiob 42,5

Gott steht über allen Dingen,
stark und wunderbar ist er.
Gott herrscht stets gerecht und weise,
er ist über allem Herr.
Seine Allmacht, seine Liebe
setzt er für uns Menschen ein,
wäscht durch Christi Blut die Sünden,
damit wir vor ihm werden rein.

Frage: Wir sahen gerade, wie herrlich unser Gott ist. Sind wir jetzt nicht davon überzeugt, dass wir es ihm schuldig sind, ihm von ganzem Herzen zu dienen?

Vorschlag!: Der himmlische Vater sehnt sich nach Gemeinschaft mit jedem von uns. In Gottes Sohn, Jesus Christus, finden wir den einzigen Weg zu Gott und dieser wunderbaren Gemeinschaft. Wer im Glauben und schuldgebeugt über sein sündenbelastetes Leben Jesus um Vergebung bittet und wer ihn ab heute Herr seines Lebens sein lässt, der wird von Gott angenommen.

Staunen über Gottes Macht ist auch für uns Menschen ein Segen.

[15] Herr, Gott Zebaoth, wer ist wie du? Mächtig bist du, Herr, und deine Treue ist um dich her. Du herrschst über das ungestüme Meer, du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben.

Psalm 89,9 + 10

Gott steht über allen Dingen;
stark und wunderbar ist er.
Gott herrscht stets gerecht und weise,
er ist ja über alle Herr.
Seine Allmacht seine Liebe
setzt er für uns Menschen ein -
auch seines Sohnes Opferblut für Sünder,
damit vor Gott wir alle seien rein.

Frage: Wohin wollten wir denn fliehen vor diesem allmächtigen Gott?

Vorschlag!: Es gibt keinen Ort, an dem man sich vor Gott verstecken könnte. Wer fliehen will, der gibt zu verstehen, dass er ein belastetes Gewissen hat. Unsere vielen Sünden belasten unser Gewissen. Aber anstatt vor ihm zu fliehen, sollten wir zu ihm hineilen. Stellen wir uns mit unserer Vergangenheit Gottes heiligen Augen! Danken wir Jesus mit gläubigem Herzen für sein stellvertretendes Opfer am Kreuz von Golgatha, und folgen wir diesem wunderbaren Heiland nach!

Wenn sich Berge von Schwierigkeiten vor uns auftürmen, so macht der Herr dem Glaubenden Bahn und Steg

[16] Herr, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne vor mir deinen Weg!

Psalm 5,9

Herr, leite mich in deiner Gerechtigkeit,
um meiner Feinde willen!
Denn du herrschst über Raum und Zeit,
und kannst die Stürme stillen.
Du großer wunderbarer Gott,
wie bist du stark und mächtig!
Dein majestätisch Allmachts Wort,
trifft zu und wirket prächtig.

Frage: Ist es uns ein Bedürfnis, in der Gerechtigkeit Gottes zu wandeln und seinen willen zu tun?

Vorschlag!: Schauen wir das wunderbare Vermögen an, das uns Gott anbietet! Von seiner Fülle haben wir genommen Gnade um Gnade, so beschreibt es der Apostel Johannes in Johannes 1, 16. Er gibt uns Kraft im Überfluss um ihm nachzuwandeln, damit sein Name geehrt werde.

Durch das Evangelium ist in unseren Herzen ein wunderbares Licht aufgegangen, dessen Strahlen  in unsre dunkle Welt hinausleuchten und auf Gott, den  wahren Schöpfer und einzigen Retter, hinweisen.

[17] Denn Gott, der sprach: "Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten", der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.

2. Korinther 4,6

"Vom Urknall zum Weltall", so sagt man es heute,
"die Welt erhielt durch Zufall ihr Sein."
Ein schwerer Irrtum für viele Leute,
denn das Schöpfungswunder vollbringt Gott nur allein!

Frage: Wem glauben wir lieber, den Spekulationen der "Wissenschaft" oder dem lebendigen Gott der Bibel, der die Welt und alles, was darinnen ist, mit seinem Allmachtswort erschaffen hat?

Vorschlag : Durch den Glauben an das Evangelium ist in unseren Herzen ein wunderbares Licht aufgegangen, dessen Strahlen in unsre dunkle Welt hinausleuchten und auf Gott, den wahren Schöpfer und Retter der Welt, hinweisen.

Jesus reicht seinen furchtsamen Jüngern die helfende Hand. Auch uns will er in Nöten beistehen.

[18] Jesus stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich, und es entstand eine große Stille.

Markus 4,39

Jesus spricht: Komm her zu mir ins Rettungsboot
und schau nicht auf die Wellen, schau auf mich!
Glaub mir, ich kann dir helfen in jeder großen Not.
Aus eigner Kraft versinkst du nur - ich kann retten dich!

Frage: Sind wir nicht alle oftmals in einer Notlage verzweifelt und schauen nur auf die sich vor uns türmenden Problemwogen?

Vorschlag : Setzen Sie Ihr Vertrauen in den mächtigen Gott, der mit seinem Allmachtswort das ganze Universum erschaffen hat! Es ist ihm ein Leichtes, Ihnen in jeder noch so schwierigen Lage beizustehen. Rufen Sie glaubensvoll an: "Herr, erbarme dich meiner!" Sie werden Wunder erleben.

Gott ist allmächtig. Er hat das ganze Universum erschaffen.Er zeigt auch den Naturgewalten ihre Grenzen auf.

[19] Wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es herausbrach wie aus dem Mutterschoß, als ich`s mit Wolken kleidete und in Dunkel einwickelte wie in Windeln, als ich ihm seine Grenze bestimmte mit meinem Damm und setzte ihm Riegel und Tore und sprach: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!"

Hiob 38,8 - 11

Du, Schöpfer aller Welten,
du herrschst mit weisem Walten!
Dein Wort allein soll gelten,
du wirst uns wohlerhalten.
Denn selbst das Meer, das weite,
muss deine Grenzen achten.
Du wirst die Gläub`gen leiten;
sie sollen nicht verschmachten.

Frage: Wer will Gottes Macht messen? Wer könnte das jemals tun?

Vorschlag : Gottes Macht ist unermesslich. Als Hiob in seiner körperlichen Krankheit noch zusätzlich von seinen Freunden angeklagt wurde, sprach Gott selbst lange Zeit zu Hiob. Er stellte sich ihm in seiner wunderbaren Schöpfung vor, in seiner Allmacht, seiner Weisheit und seiner Liebe. Hiob war sprachlos. Er staunte und betete an. Tun wir es Hiob doch gleich!

Der liebende und erbarmende Gott wird eines Tages  als gerechter Richter handeln. Wer seine Gnade verschmäht hat, wird von ihm auf ewig verstoßen werden.

[20] Die Säulen des Himmels zittern und entsetzen sich vor seinem Schelten.

Hiob 26,11

Die Säulen des Himmels wanken,
erstarren, wenn Gott sie bedroht.
Niemand setzt Gott jemals Schranken -
nur er beherrscht Leben und Tod.

Frage: Hiob erkannte die Allmacht des Herrn, des Schöpfers Himmels und der Erde. Erkennen Sie ihn auch als höchste Autorität über die ganze Menschheit an?

Vorschlag: Der liebende und erbarmende Gott wird eines Tages als gerechter Richter handeln. Jeder Mensch, der je gelebt hat, wird sich vor ihm über sein Tun und Lassen während seines Erdenlebens verantworten müssen. Wer seine Gnade und Liebe in seinem Sohn Jesus Christus hier verschmäht hat, wird von Gott dann auf ewig verstoßen werden. Heute noch haben Sie die Gelegenheit, sich für Jesus zu entscheiden, um ein Leben mit ihm zu führen. Wer an Jesus glaubt, kommt nicht ins Gericht. (Johannes 3,18)

Gottes Verheißungen sind  untrüglich. Herrlich ist unser Herr!

[21] Des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.

Psalm 33,4

Das Wort Gottes ist wahrhaftig, und er ist uns treu,
er macht keine Fehler und wird sich nie irren.
Gott schenkt uns seine Gnade jeden Tag neu -
der Weltgeist betrügt nur und will uns verwirren.

Frage: Wie betrügt uns denn der Weltgeist?

Vorschlag: Er macht es wie bei Adam und Eva im Paradies. Die Schlange oder der Satan zog Gottes Autorität und Allmacht in Zweifel. "Ja, sollte Gott gesagt haben?" (1. Mose 3,1) So funktioniert es auch heute noch. Der Satan sagt uns: "Ist ja alles halb so schlimm, Gott meint es gar nicht so extrem!" Wir können nur warnen vor solchen verführerischen Einflüsterungen des Teufels. Gott nimmt es ganz genau. Wer ihm aber von Herzen dient, den segnet er mit seinen wunderbaren Zusagen.

Wir brauchen uns um unsere Zukunft nicht zu sorgen. Alles wird so werden, wie Gott es will.

[22] Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird`s wohlmachen.

Psalm 37,5

Gott ist mein Hort an jedem Ort,
er sorgt, dass ich geborgen bin.
Seiner Majestät und seinem Wort
gebe ich mich gerne hin.

Frage: Zukunftsforscher haben Hochsaison. Richten Sie sich nach deren Ratschlägen oder ist Gott Ihr Kompass?

Vorschlag!: Gott ist ein Fels. Keine Macht im ganzen Universum kommt der Kraft Gottes gleich. Wie ein kleines Kind im Mutterschoß oder in den starken Armen seines Vaters dürfen wir geborgen sein. Zukunftsforscher predigen Menschenweisheit. Die Bibel aber zeigt uns die Liebe Gottes, des Vaters, und sie zeigt uns seine Allmacht.

Es gibt echte Hilfe, wenn wir in der Not  -  vom Glauben getragen - zu Gott schreien.

[23] In der Angst rief ich den Herrn an; und der Herr erhörte mich und tröstete mich.

Psalm 118,5

In der Angst rief ich zum Herrn,
und der Herr erhörte und tröstete mich.
Wende dich zu Gott! Er hilft dir gern;
mit inniger Liebe umgibt er dich.

Frage: Wie lange ist es her, seit Sie den Namen Gottes um Hilfe angerufen haben?

Vorschlag!l: Wir dürfen zu Gott kommen wie ein Kind, mit zuversichtlichem Herzen und im Glauben an seine Allmacht. Wenn wir dann seine Hilfe erfahren haben, ist es wichtig, dass wir es anderen Menschen weitererzählen, wie treu unser Gott ist.

[24] Es soll geschehen: Wer des Herrn Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der Herr verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der Herr berufen wird.

Joel 3,5

Über allem steht dein Name,
großer Gott der Herrlichkeit!
Herr, ich bitte dich: Erbarme
dich ob meiner Niedrigkeit!

Frage: Was ist wichtig, wenn wir zu Gott beten?

Vorschlag!l: Wir sollten uns immer der Allmacht Gottes, seiner Heiligkeit bewusst sein. In tiefer Ehrfurcht und in demütiger Haltung wollen wir seinen wunderbaren Namen anrufen, ihn preisen, ihn anbeten und Gott für seine unendliche Liebe und Gnade danken. Unsere Anliegen dürfen wir ihm sagen und ihn um seine Hilfe bitten. Der Herr steht zu seinem Wort, und "was er zusagt, das hält er gewiss" (Psalm 33,4).

Der Lobpreis Gottes beschwingt das Herz.

[25] Singet ihm ein neues Lied; spielt schön auf den Saiten mit fröhlichem Schall!

Psalm 33,3

Gottes Allmacht und sein großer Ruhm -
ich will ihm zu Ehren preisen.
Wir sind ja sein Eigentum.
Gnade will uns Gott erweisen.

Frage: Der Satan fürchtet sich vor Menschen, die Gott loben. Loben Sie Gott oft?

Vorschlag : Der Satan kann dort nicht bestehen, wo man Gott lobt. Hier ist der Hoheitsbereich des Herrn. Als das Volk Israel vor den Toren Jerichos stand, einer Stadt, die uneinnehmbar schien, da umrundeten sie siebenmal die Stadt nach Gottes Gebot. Beim nächsten Mal machten sie Kriegsgeschrei und die Mauern Jerichos fielen um, bewirkt durch Gottes Macht. Wir können in Notsituationen auch "Kriegsgeschrei" machen und Gott loben. So schlagen wir den Feind in die Flucht.

Hiob war sich seiner Sache trotz schwerer Krankheit und Verlust aller seiner Güter so sicher. Er  vertraute seinem Erlöser und freute sich darauf, ihn eines Tages von Angesicht zu sehen.

[26] Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben. Und ist meine Haut noch so zerschlagen und mein Fleisch dahingeschwunden, so werde ich doch Gott sehen. Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.

Hiob 19,25 - 27

Wie Hiob will ich warten,
bis einst im Himmelsgarten
ich Gott, den Herrn, darf sehn.
Gibt`s jetzt auch noch Beschwerden,
so will ich doch auf Erden
durch Gottes Allmacht gehn.
Mag Widerwärtigkeit mich drücken,
wird doch mein Heiland mich beglücken.

Frage: Ist das Leben eines Christenmenschen nur immer "eitel Sonnenschein"?

Vorschlagll: Nein, das nicht. Jeder von uns hat bestimmte Prüfungen zu ertragen. Unser Leben ist eine Bewährungszeit. Wir sehen auch bei Hiob, wie er durch schwere Prüfungszeiten geführt wurde. Aber selbst in seiner schweren Krankheit und im Verlust aller seiner Güter blieb er Gott treu und freute sich darauf, ihn einst von Angesicht zu Angesicht zu sehen. In Jakobus 5,11 steht: "Siehe, wir preisen selig, die erduldet haben. Von der Geduld Hiobs habt ihr gehört und habt gesehen, zu welchem Ende es der Herr geführt hat, denn der Herr ist barmherzig und ein Erbarmer."

Der König David ruhte völlig in Gott, als er über die Segnungen des Herrn nachdachte.

[27] Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.

Psalm 23,5

Wie David möcht` ich bleiben
beim guten Hirten jederzeit.
Mein Lob soll den beschreiben,
der mir viel Kraft und Mut verleiht.
Ob Feinde mich auch schrecken,
fürcht` ich mich nicht zu sehr:
Mein Heiland wird mich decken,
mich schirmt der Engel Heer.

Frage: Fühlen Sie sich auch beschützt von unserem treuen Gott, dem guten Hirten?

Vorschlag: Unser Schöpfer, der mit seinem Allmachtswort das ganze Universum erschaffen hat, will immer bei uns sein. Er sagt selbst: "Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen." (Josua 1,5) Als er unser Vater geworden ist, als wir im Glauben zu ihm kamen und ihn um die Führung unseres Lebens baten, da übernahm er die Verantwortung für unsere körperliche und geistige Sicherheit. Ihm können wir vertrauen.

Gott fragt den nachdenklichen und leidenden Hiob aus. Dieser aber verstummt, beugt sich und betet an.

[28] Kannst du die Bande des Siebengestirns zusammenbinden oder den Gürtel des Orion auflösen? Kannst du die Sterne des Tierkreises aufgehen lassen zur rechten Zeit oder die Bärin samt ihren Jungen heraufführen? Weißt du des Himmels Ordnungen, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?

Hiob 38,31-33

Gottes Hand erhält die Welt;
Gott, der auch die Sterne zählt,
herrscht und wirkt von Anbeginn.
Mensch, gib ihm doch dein Leben hin!

Frage: Betrachten wir doch einmal das Firmament! Sehen wir hier nicht Gottes Weisheit und Allmacht? Hat er nicht ein Recht auf unser Leben?

Vorschlagllllll: Gott fragt den nachdenklichen und leidenden Hiob aus. Dieser aber verstummt vor Gott - er bringt zuerst keinen Ton mehr heraus, dann beugt er sich vor dem Herrn und betet ihn in all seiner Majestät, Weisheit und Allmacht an. Er, der uns erschaffen hat, er hat einen Anspruch auf unser Leben. Möge es zu seiner Verherrlichung gereichen!

Jesus hat alle Macht, und alle Menschen müssen sich irgendwann vor ihm beugen.

[29] So redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da; verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast.

Johannes 17,1 + 2

Der Herr bedrohte das Meer,
da wurde es ganz still.
Es tut sich gar nichts mehr,
wenn Jesus es nicht will.

Frage: Erkennen wir die Allmacht Jesu an und ordnen wir uns dem Heiland der Welt unter?

Vorschlag: Das Herz Jesu ist voll Liebe für eine verlorene Welt. Er will seine Macht nicht in den Vordergrund stellen. Nein, durch Jesu Macht werden verlorene und gebundene Menschen frei von Sündenbindungen. Wenn diese Befreiten an Jesus glauben, werden sie Zeugen seiner Macht. Dankbar laden sie andere Menschen zu diesem Befreier ein.

Unfassbar herrlich ist unser Schöpfer in allen seinen Taten!

[30] Herr, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Taten deiner Hände.

Psalm 92,5

Danke, Herr, für alle Gaben,
für den Reichtum der Natur.
Menschen dürfen sich erlaben,
und sie sehen deine Spur.

Frage: Warum können viele die Herrlichkeit, die Weisheit und die Allmacht Gottes in der Schöpfung nicht erkennen?

Vorschlag: Viele glauben lieber an den Zufall. Jesus schon sagt in Matthäus 13,13: "Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; und sie verstehen es nicht." Oh, bitten wir Gott, dass er uns die inneren Augen öffne, dass wir ihn erkennen, bitten wir ihn, dass er unser inneres Ohr öffne, dass wir seine Stimme hören und auf seine Gebote eingehen und sie tun!


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„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

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Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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