Tagesleitzettel

die tägliche Bibellese / Kurzandacht

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 07.01.2025

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Forschen

Streift durch die Gassen Jerusalems und schaut doch nach und erkundigt euch und forscht nach auf ihren Plätzen, ob ihr einen Mann findet, ob einer da ist, der Recht übt und nach Wahrhaftigkeit strebt; so will ich ihr vergeben!

Jeremia 5,1

Gerichtsreif ist die verdorbene Welt,
die sich gegen Jesus Christus stellt.
Doch lass uns auch prüfen als Gotteskind,
ob wir noch auf dem rechten Wege sind!

Frage: Wie sieht es an unseren Wohnorten aus: Gibt es EINEN Menschen, der wirklich Recht übt und nach Wahrhaftigkeit (keine Halbwahrheiten) strebt? Oder muss, wie damals, Gottes gerechtes Gericht kommen?

Zum Nachdenken: Es ging um die Hauptstadt mit Tempel und Priestern. Wenn nicht dort, wo denn sonst? Und heute? Wir leben ebenfalls in einer Welt, die immer ungerechter, gottloser, verlogener und verkommener wird. Noch sind Gotteskinder da, aber was, wenn sie entrückt wurden? Was hält dann Gottes Gericht zurück? Aber: sind wir als Gotteskinder denn komplett unbeeinflusst oder haben wir gewisse weltliche Gewohnheiten angenommen? Die Jahreslosung 2025 fordert uns auf alles zu prüfen - und damit auch uns selbst: Stehen wir wirklich im BIBLISCHEN Glauben (2. Kor. 13,5)? Tut es Not an gewissen Punkten aufrichtig Buße zu tun und Gott um Gnade anzuflehen? Lasst uns wirklich für Jesu Kommen bereit sein und nach der Heiligung streben (Hebräer 12,14)!

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David hatte eine Volkszählung veranlasst und Gott damit erzürnt. Er kündigte durch einen Seher dem König das Gericht Gottes an. Erschrocken tat David Buße und Gott wendete ein weiteres Gericht ab.

[31] Und David sprach zu Gott: Bin ich`s nicht, der das Volk zählen ließ? Ich bin`s doch, der gesündigt und das Übel getan hat; diese Schafe aber, was haben sie getan? Herr, mein Gott, lass deine Hand gegen mich und meines Vaters Haus sein und nicht gegen dein Volk, es zu plagen.

1. Chronik 21,17

Sieh David, so wie er dort steht:
Er fleht Gott an im Bußgebet.
"Erbarm dich meiner, wend die Not!
Lass ab von dem Gericht mit Tod!
Hilf, dass von Sünden ich mich kehre!
Vergib mir meine Schuld, die schwere!"
Da hörte Gott, vergab das Leid,
ja, er ist voll Barmherzigkeit.

Frage: Haben wir Gott auch schon um Vergebung unserer Sünden gebeten?

Vorschlag!: David hatte eine Volkszählung veranlasst und damit Gott erzürnt. Der Herr kündigte dem ungehorsamen König deshalb das Gericht an, welches dann auch eintraf; es starben 70 000 Menschen. Erschrocken tat David aufrichtige Buße, und Gott verschonte Israel vor weiterem Gericht. Oh, möchten doch alle Menschen sich vor Gott beugen für das Unrecht, das sie getan haben, und möchten sie ihn um Vergebung bitten! Das wäre eine wunderbare Erweckungszeit, denn Gott ist ein Erbarmer!

Warum hatte  -  und hat man Immer noch  -  fast keinen Platz für Jesus?

[32] Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Lukas 2,6

Es ist kein Raum für dich, o Herr!
Die Welt, sie will dich heut` nicht mehr,
rennt dem Vergnügen nach, nach Ruhm und Geld -
kamst du umsonst in diese Welt?

Frage: Welche Tragik! Da kommt Gott selbst als Kind in eine verdorbene Welt, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf. Warum eigentlich? Nehmen wir ihn auf?

Vorschlag!: Jesus kommt nicht, um uns zu bevormunden. Er schafft eine Hilfe dem, der sich nach Hilfe sehnt. Wer in seiner Sünde gefangen ist und darunter leidet, wer sich selbst nicht befreien kann, der findet Hilfe beim Gottessohn, der als kleines Kind in der Krippe lag. Wer sich nach Befreiung von Schuld und Süchten sehnt, der soll den Namen Jesus anrufen im Gebet. "Herr, erbarme dich meiner, ich erkenne meine vielen Sünden. Sie tun mir leid. Bitte erlöse mich und vergib mir. Ich will von heute an nur noch deinen Willen tun. Amen" Solche ernsten Gebete erhört unser Heiland Jesus Christus, dessen Geburtstag wir heute feiern!

!

Johannes beschreibt in der Offenbarung die Schau der Gemeinde Jesu, die sich vor ihm verneigt und ihm alle Ehre gibt für sein Leiden, Sterben und Auferstehen. Diese Liebestat Jesu erst machte es möglich, dass diese heilige Gemeinde entstehen konnte.

[33] Und ich sah, und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron und um die Gestalten und um die Ăltesten her, und ihre Zahl war vieltausendmal tausend; die sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das geschlachtet ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.

Offenbarung 5,11 + 12

Weil Jesus für mich ist in den Riss getreten,
weil er in Gethsemane so heiß für mich gebeten,
darum darf ich zu seinem Volk gehören,
und nichts soll unsere Gemeinschaft jemals stören.

Frage: Können wir denn wissen, ob wir einstmals auch bei jener unzählbaren Schar von Gläubigen dabei sein werden, die dort beglückt ihren Retter, Jesus Christus, preist?

Vorschlag!: Ja, ganz bestimmt! Jesus lehrt uns in Johannes 3,16: "Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." Wir merken: Der Schritt hin zu Jesus ist einfach, aber er muss von allen Menschen getan werden. Je früher, desto besser! Übergeben Sie Ihr Leben heute noch im Glauben an den Heiland Jesus Christus!

Wenn wir von Gott Gesegnete sind, haben wir keinen Mangel. Seine Gnade überströmt uns und wir sind des Rühmens voll

[34] Der Herr denkt an uns und segnet uns; er segnet das Haus Israel.

Psalm 115,12

Der Herr denkt an uns und segnet die,
die ihm vertrauen spät und früh.
Der Herr ist Hilfe uns und Schild,
gestaltet uns nach seinem Bild.

Frage: Haben wir manchmal auch schon gedacht, der Herr hätte uns vielleicht vergessen, weil wir ihn um Hilfe gebeten hatten und sich die schwierigen Umstände nicht sofort zum Besseren gewendet hatten?

Vorschlag!: O nein, der Herr vergisst die Seinen nie! Warte geduldig auf sein Eingreifen, die Hilfe des Herrn wird gewisslich kommen. Er hat andere Zeitvorstellungen als wir, aber seine Gedanken sind Gedanken des Friedens und nicht Gedanken des Leides.

Es ist ein köstliches Ding: dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster! Oftmals werden wir in der Bibel zum Lob Gottes angespornt.

[35] Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, der du zeigst deine Hoheit am Himmel!

Psalm 8,2

Herr, unser Herrscher, herrlich ist dein Name in jedem Land!
Du zeigst deine Hoheit am Himmel mit starker Hand.
Schon Kinder und Säuglinge loben deine große Macht,
sagen dir Dank, der du sie so wunderbar hast ins Leben gebracht.

Frage: Haben wir Ehrfurcht vor dem allmächtigen Schöpfer dieser Welt?

Vorschlag!: Die Bibel lehrt uns in Psalm 111,10: "Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang. Klug sind alle, die danach tun. Sein Lob bleibet ewiglich." Wenn wir die wunderbare Schöpfung betrachten, dann können wir nicht anders, als uns vor Gott zu verneigen und ihm die Ehre zu geben. "Du allein bist würdig, Herr, von uns angebetet zu werden!"

[36] Es soll geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.

Jesaja 65,24

Gott kennt unsre Probleme und Fragen eh schon,
bevor wir ihn bitten, und er weiß, was uns fehlt.
Deshalb hat er geopfert für uns seinen Sohn -
allein das ist wichtig, und nur dies ist`s, was zählt.

Frage: Braucht es denn unsre Gebete noch, wenn Gott sowieso schon weiß, was uns fehlt?

Vorschlag : Ja, die braucht es unbedingt! Gott will, dass wir ihn um Hilfe und Bewahrung bitten; er will sehen können, ob wir ihm vertrauen oder nicht. In Offenbarung 5,8 lesen wir, dass die Gebete der Heiligen in goldenen Schalen aufbewahrt werden im Himmel. Welch vielversprechende Tätigkeit ist es doch, wenn wir zu Gott beten! Keines unserer Gebete geht verloren oder ist umsonst.

[37] Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, oder sein Erbarmen im Zorn verschlossen?

Psalm 77,10

Hat Gott vergessen, gnädig zu sein,
oder sein Erbarmen im Zorn verschlossen?
Nein, da stürzt eher der Himmel ein!
Gott steht zu uns unverdrossen.

Frage: Haben wir nicht alle schon in Lebensproben vor Ungeduld daran gezweifelt, ob Gott unsere Gebete denn wirklich auch (er)hört?

Vorschlag : Asaf, der Dichter unseres heutigen Psalms, erlebte tiefe, seelische Not. Er schrie zu Gott, und es schien ihm, dass Gott sein Schreien nicht mehr höre. So kann es uns manchmal auch ergehen. Asaf aber merkte darauf, dass er nicht die momentanen Schwierigkeiten betrachten sollte, sondern dass er die Wunder, die uns in Gottes Wort, der Bibel, beschrieben sind, bedenken und Gott dafür loben sollte. Als er das tat, wurde ihm geholfen. Lernen wir von Asaf!

Wir sehen hier, wie wichtig es ist, sich unter die eigene Schuld zu beugen. Gott schaut unser Herz an.  Wer ehrlich nach Vergebung sucht, der wird sie bei Gott auch finden.

[38] Du wirst an deine Wege denken und dich schämen, wenn ich deine großen und kleinen Schwestern nehmen und sie dir zu Töchtern geben werde, aber nicht um deines Bundes willen ... damit du daran denkst und dich schämst und vor Scham deinen Mund nicht mehr aufzutun wagst, wenn ich dir alles vergeben werde, was du getan hast, spricht Gott der Herr.

Hesekiel 16,61+63

"Du wirst dich schämen und an deine Wege denken,
wenn ich dir alles vergeben werde, was du getan",
spricht Gott der Herr. Er will uns beschenken,
denn unser Herr Jesus nimmt alle reuigen Sünder an.

Frage: Haben wir unser früheres Leben, das wir in der Sünde und ohne Gott geführt haben, schon vor Gott bereut und ihn um Vergebung gebeten?

Vorschlag : In Psalm 34,19 steht geschrieben: "Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben." Gott ist Ihnen jetzt nahe, wenn Sie auf seine Einladung eingehen und sich in Buße und Reue vor ihm verneigen. Ihnen will er jetzt wohltun und Ihre Schultern von der schweren Last befreien. Kommen Sie im Glauben zu ihm, er steht bereit, Ihnen zu helfen!

[39] Herr, höre mein Gebet und lass mein Schreien zu dir kommen!

Psalm 102,2

Herr, erhöre mein Gebet,
lass zu dir kommen mein Geschrei!
Nie hält mich deine Hand zu spät,
niemals bin ich dir einerlei.
Lobt den Herrn und betet ihn nur an,
den Gott, der allzeit Wunder wirken kann!

Frage: Haben Sie einen offenen Draht zum Himmel?

Vorschlag : Die Dichterin der heutigen Gedichtzeilen hat es treffend ausgedrückt: Niemals sind wir dem lebendigen Gott einerlei. Beten ist oft auch ein Hilferuf an Gott. Wenn Sie nicht mehr weiterwissen, wenn Sie enttäuscht oder verletzt sind, wenn Sie ein schlechtes Gewissen haben, dann beten Sie voll Zuversicht zu Gott. Er hört Sie immer. Sprechen Sie vor Gott Ihre Nöte aus, bitten Sie ihn um Vergebung für Ihr sündiges Verhalten und bitten Sie ihn, Herr und Meister Ihres Lebens zu sein! Solche Gebete erhört Gott mit großer Freude.

Am Anfang des Jahres ist es tröstlich zu wissen, dass Gott unseren Weg kennt. Auch gibt er uns die Verheißung, dass er mit uns ins neue Jahr kommt und dass uns niemand widerstehen kann.

[40] Alles Land, darauf eure Fußsohle tritt, soll euer sein: von der Wüste bis an den Berg Libanon und von dem Strom Euphrat bis ans Meer im Westen soll euer Gebiet sein. Niemand wird euch widerstehen können.

5. Mose (Deuteronomium) 11,24

Am Anfang eines neuen Jahres stehst du da,
bist mir mit deiner Macht und deinem Zuspruch nah`.
Ich fürchte keinen Feind, denn Jesus ist bei mir.
Mein Gott, ich trau` auf dich, wie gut ist`s hier!
Von dir bewahrt, geleitet und geführt zu sein -
so bin ich glücklich, und so nenne ich den Himmel mein!

Frage: Geben Sie die Führung Ihres Lebens am Anfang des neuen Jahres auch an den allmächtigen Gott ab? Darf er Ihr Herr sein?

Vorschlag : Es gibt keinen besseren Herrn als den Gott der Bibel. Er allein ist würdig, von uns angebetet zu werden und dass wir ihm mit ganzem Ernst dienen. Welch wunderbare Verheißung gibt Gott seinem Volk, denjenigen Menschen, die sich von der Sünde abgewandt und seinem Sohn Jesus Christus zugewandt haben! Sie sind jetzt sein Volk, und alles Land, darauf sie treten, soll ihr Land (Besitz) sein. Gott gibt uns überschwänglich und reich! Lasst uns unser Vertrauen kindlich in ihn setzen! Möge er uns das Jahr 2014 segnen!

Hiob erkannte die Majestät Gottes. Er demütigte sich vor dem Herrn. Solchen Menschen ist Gott nahe. Diesen schafft er Hilfe.

[41] Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen, aber nun hat mein Auge dich gesehen. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche.

Hiob 42,5 + 6

Wer sich vor Gott, dem Herrn, gebeugt,
wer Gottes Majestät bezeugt,
dem hilft der Herr aus seiner Not,
zieht ihn ins sichre Rettungsboot.

Frage: Haben wir auch schon mal an Gottes Macht gezweifelt? Haben wir dann aber auch um Vergebung für unseren Kleinglauben gebeten?

Vorschlag : In Psalm 34,19 steht geschrieben: "Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben." Echte Buße führt uns in die Nähe Gottes!

Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.

[42] Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.

Psalm 103,8

Unfassbar ist Gottes Treue,
die jeden Tag den Menschen umgibt.
Barmherzig ist er stets aufs Neue,
weil er die Menschenkinder liebt.
Von Sündern ließ der Heiland sich verhöhnen
und ging aus Liebe in den Tod,
um so Verlorne zu versöhnen -
unfassbar groß ist unser Gott!

Frage: Wie lautet unsere Antwort auf Jesu Liebestat am Kreuz auf Golgatha?

Vorschlag : Wer sich mit dem Passionsgeschehen, mit der Leidensgeschichte Jesu auseinandersetzt, kann nicht passiv bleiben. Ich habe Jesus angebetet und ihm gedankt, dass er meine Sünden auf sich genommen und meine Strafe am Fluchholz erduldet hat. Dadurch hat er mich mit Gott versöhnt. Ich bat Jesus Christus, mir meine Sünden zu vergeben und die Führung meines Lebens zu übernehmen. Als ich an Jesus glaubte, wurde ich ein neuer Mensch und gehöre jetzt durch die Gnade Gottes zu seiner Gemeinde.

Wie wunderbar ist Jesus! Wer immer zu ihm kommt, den wird er nicht zurückweisen.

[43] Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Johannes 6,37

Zu dir, Herr Jesus, darf ich kommen,
du hast für mich ein offnes Ohr.
Ich fühl` mich von dir angenommen,
ich trete ein durchs Gnadentor.
Wer kommt, wird niemals abgewiesen.
Dein heil`ger Name sei gepriesen!

Frage: Sind Sie schon einmal zu Jesus gekommen? Haben Sie mit ihm gesprochen (zu ihm gebetet)?

Vorschlag: Jesus hört, wenn Sie ihn anrufen. Er versteht Ihre Sprache. Er sieht in Ihr Herz hinein. Er kennt Ihre Gedanken und er will Ihnen helfen. Sagen Sie ihm, wie es Ihnen zumute ist. Bitten Sie ihn um Vergebung all Ihrer Verfehlungen (Sünden). Glauben Sie an ihn, dass er Sie frei und rein macht, und dann schenken Sie dem Herrn Jesus Christus das Steuer Ihres Lebens. So kommt man zu Jesus und wird ganz sicher nicht abgewiesen.

Manchmal kommen wir uns verlassen wie der Prophet Elia vor. Aber Gott kennt unsere Situation,  unsere Einsamkeit ,  und  er wird uns Wege aus  diesen Nöten zeigen.

[44] Ich will übrig lassen siebentausend in Israel, alle Knie, die sich nicht gebeugt haben vor Baal, und jeden Mund, der ihn nicht geküsst hat.

1. Könige 19,18

Oftmals fühl` ich mich allein.
"Will denn niemand bei mir sein?
Weit und breit scheint niemand hier,
der sich setzen will zu mir."
Doch dann lehrt mich Gottes Wort:
"Ich bin ja hier, geh` niemals fort,
dünkt auch die Not dich manchmal schwer -
trau mir! Ich send` Hilfe her."

Frage: Bedauern wir uns manchmal selbst oder verlieren wir schnell die Zuversicht, wenn wir an die Zukunft denken?

Vorschlag: Der Prophet Elia war auch entmutigt, weil das Volk Israel von Gott abtrünnig geworden war und Götzen angebetet und ihnen gedient hatte. Elia war so deprimiert, dass er sterben wollte. Gott aber erschien ihm und sagte ihm die Worte aus unserem Tagesvers. Dies soll auch für uns eine Ermutigung sein. Auch in unserer Zeit, wenn wir uns einsam und verlassen fühlen, so hat Gott doch seine weltweite Gemeinde. Lasst uns dankbar sein für diese Tatsache. Gott ist noch auf dem Plan, und seine Macht ist unbegrenzt!

Philippus erwartete von Jesus, dass dieser ihm Gott, seinen Vater, vorstellen sollte. Jesus gab ihm eine sehr interessante Antwort.

[45] Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

Johannes 14,8 + 9

Willst du Gott, den Vater, sehen,
willst du ihn auch recht verstehen?
So schau doch Jesus Christus an!
Willst du, wie er lehrt, handeln,
willst du mit Jesus stetig wandeln?
So kommst du immer gut voran.
Was Jesus sieghaft angestrebt,
das zeigt uns Gott, den Herrn, der lebt.

Frage: Was war an Jesus denn das Besondere?

Vorschlag: In 1. Petrus 2,22-24 steht: "Er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand; der nicht widerschmähte, als er geschmäht wurde, nicht drohte, als er litt, er stellte es aber dem anheim, der gerecht richtet; der unsere Sünde selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden." Ja, so ist unser Heiland, Jesus Christus! Wer wäre so würdig wie er, von uns angebetet zu werden?

Wenn Gott den Geist des Gebets über uns ausgießt, dann haben wir Verlangen nach Gemeinschaft mit ihm und anderen Glaubensgeschwistern.

[46] Über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.

Sacharja 12,10

Du, großer Gott, erhörst Gebete.
Darum kommt jedermann zu dir.
Viel Sünden schaffen große Nöte.
Nur du kannst retten, Dank sei dir!

Frage: Gott sagt dem Propheten Hesekiel, dass er über das Haus David, also über das Volk Israel, den Geist des Gebets ausgießen wolle. Wie wirkt sich das konkret auch bei uns aus?

Vorschlag: Wenn das passiert, haben wir ein Verlangen nach Stille, nach Zwiegespräch mit Gott. Gott kann uns nur verändern, wenn wir auf seine Stimme hören, wenn wir ihn zu uns sprechen lassen und wenn wir ihm auch antworten.

Ist es denn nicht verantwortungslos, wenn man nicht sorgt?

[47] Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden.

Philipper 4,6

Gebete sind wichtig in Freude und Not,
zum Loben und Danken, als Anbetung für Gott.
Vor allem dem Herrn immer nahe zu sein -
dazu hilft das Gebet. Darum traut ihm allein!

Frage: Ist es denn nicht verantwortungslos, wenn man sich um nichts mehr sorgt?

Vorschlagl: Nein, mit unserem bloßen, allgemeinen, auf unsere Lebenssituation bezogenen Sorgen können wir die Umstände ja doch nicht ändern. Zudem ist Sorgen schädlich für unsere Nerven und - es wendet unseren Blick ab von Gott, der unsere wahre Hilfe ist.

Ist Gott, der Allmächtige, unser Ein und Alles?

[48] Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.

Psalm 73,25+26

Du, großer Gott, brennst heiß wie Feuer im Herzen,
wenn`s draußen auch eiskalt und finster ist.
Dein Licht erstrahlt viel heller als Kerzen,
auch wenn dich die Welt nicht liebt und dich vergisst.

Frage: Wie viel Raum geben wir dem lebendigen Gott in unseren Herzen?

Vorschlag: Darf Gott über unser ganzes Leben uneingeschränkt verfügen? Ist er wirklich unser Herr oder ist das manchmal nur eine Floskel, die wir in oberflächlichen Gebeten gebrauchen. Lassen wir unser Leben ganz von ihm bestimmt sein! Wie gesegnet war doch der Psalmist, als er diesen herrlichen Ausspruch unseres Tagesverses ausrief!

Was Petrus aussprach und alle anderen Jünger auch glaubten, das soll auch unsere Losung sein: Jesus allein ist Herr!

[49] Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.

Johannes 6,68/ 69

Herr, wenn ich dich nicht hätte im Leben,
dann wollte ich auf der Erde nicht sein.
Es kann außer dir doch niemanden geben,
der Frieden mir schenkt und frei macht von Pein.

Frage: Haben wir Jesus erkannt?

Vorschlag: Wer unter der Last seiner Sünde gelitten hat, wer diese Last dann Jesus Christus gebracht hat und den Herrn um Befreiung davon und um Vergebung der Schuld gebeten hat, der erlebt ein Wunder: Er glaubt jetzt an die heilende Macht Jesu Christi und erkennt: ER ist der Sohn des lebendigen Gottes, der mich neu gemacht hat. Er soll in Zukunft meinen Lebensweg bestimmen!

Überall dort, wo Menschen aufrichtig und glaubensvoll zu Gott, dem Schöpfer Himmels und der Erde beten, geschieht etwas.

[50] Als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.

Apostelgeschichte 4,31

Du, großer Gott, erhörst Gebete,
der Mensch trägt alles Leid zu dir.
Die Sündenschuld schafft große Nöte -
doch du vergibst. Hab Dank dafür!

Frage: Welche Auswirkungen haben Gebete des Glaubens?

Vorschlag: In der Offenbarung des Johannes steht im Kapitel 5,8: "Und als es das Buch nahm, fielen die vier Gestalten und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm, und ein jeder hatte eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, das sind die Gebete der Heiligen." Nicht immer bewegt sich der Boden, wenn wir beten, aber unsere Gebete werden von Gott gehört und sogar im Himmel aufbewahrt. Lasst uns treu sein im Beten!

Buße zu tun für unsere Sünden, das ist der zentrale Punkt, dass Gott uns verändern kann.

[51] Stricke des Todes hatten mich umfangen, des Totenreichs Schrecken hatten mich getroffen; ich kam in Jammer und Not. Aber ich rief an den Namen des Herrn: Ach, Herr, errette mich!

Psalm 116,3 + 4

Uns halten Schuld- und Sündenbanden,
die stärker sind als alle Ketten.
Vom Tod ist Jesus auferstanden,
um uns zu lösen und zu retten.

Frage: Haben wir Buße getan und Jesus um Vergebnung unserer Schuld gebeten?

Vorschlag: Buße zu tun für unsere Sünden, das ist der zentrale Punkt, dass Gott uns verändern kann. Sünde trennt von Gott. Unbereinigte Sünde macht eine Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott unmöglich. Wer von seinem Ungehorsam Gott gegenüber ablässt, der erlebt die erneuernde Kraft des Heiligen Geistes. "Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden!" (2. Korinther 5,17)

Dem Herrn zu singen ist  wie ein Opfer,das man ihm bringt.

[52] Ich will singen von der Gnade des Herrn ewiglich und seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für.

Psalm 89,2

Frei und fröhlich will ich singen,
meinem Schöpfer Dank darbringen.
Voll Freude mir das Herz erbebt,
weil Jesus, mein Erlöser, lebt.

Frage: Ist geistliches Singen vielleicht nur ein Ausdruck von Übermut?

Vorschlag: Nein, die Bibel spricht von Lobopfer. Hebräer 13,15: "So lasst uns nun ... Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen." Überall, wo Gottes Volk seinen Herrn mit aufrichtigem Herzen gepriesen und angebetet hat, da hat der Herr mit Segen geantwortet.

Wir sollen nur den lebendigen und wahren Gott anbeten und keinen Götzendienst betreiben.

[53] Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

2. Mose (Exodus) 20,4-6

Gott hat uns leidenschaftlich gern,
Ehre und Preis und Dank sei unserm Herrn!
Der Ruhm und die Anbetung gilt nur ihm,
kein andrer Gott soll uns auf seine Seite ziehn.
Wer aber ihn verachtet, ja, der wird es spüren,
gar bis zum Urenkel jenes, der sich liess verführen.
Nie wollen wir uns beugen, ehren eine andre Macht,
Gehorsam und Verehrung sei nur Gott gebracht!
Barmherzigkeit übt er auf Generationen hin,
die ihm in Ehrfurcht leben! - Lobt und danket ihm!

Frage: Respekrieren und befolgen wir das zweite Gebot?

Vorschlag: Im Tagesgedicht sahen wir: Gott hat uns leidenschaftlich gern. Seine Liebe zu uns ist unermesslich und grenzenlos. Darum hat er Jesus Christus, seinen einzigartigen Sohn für uns dahingegeben, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern das ewige Leben hat. Johannes 3, 16. Viele Menschen heutzutage haben ihre Idole, nach deren Vorbild sie ihr Leben ausrichten. Viele glauben an die Astrologie, an die Sterne, die angeblich unsern Lebenslauf beeinflussen. Es gibt so viele verschiedene Abgötter. (Götter neben dem allein wahren Gott) Lasst uns von ganzem Herzen zum Gott Abrahams, Jsaaks und Jakobs umkehren und ihm allein dienen! Er allein ist würdig, angebetet zu werden!

Gott bedeckt uns mit seinen mächtigen Flügeln und unser Herz ist beschwingt und beglückt.

[54] Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses und du tränkest sie mit Wonne wie mit einem Strom.

Psalm 36,8+9

Von Gottes Güte umgeben,
pulsiert und gedeiht das Leben.
Es ist gelöst von seiner Hand,
herrscht auch grosse Not
und stirbt das Land.

Frage: Wie ist das möglich dass wir trotz Terrorismus, Flüchtlingselend und Kriegen getrost in Gott sein können?

Vorschlag: Jesus lehrte in Lukas 21, 28: Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht. Wer sein Leben Gott anvertraut hat, lernt ihn als liebenden Vater kennen, der treu für die Seinen sorgt. Je dunkler es in unserer Welt wird , desto näher sind wir dem Tag, an dem Jesus in Herrlichkeit in den Wolken erscheinen wird, um seine Gemeinde zu sich in den Himmel zu entrücken. Jeder, der seine Sünden bereut und Gott um Vergebung gebeten hat, darf sich auf diesen Tag freuen. Wenn er an Jesus als seinen Erlöser glaubt und ihm von ganzem Herzen dient, wird Jesus ihn mit seiner Gemeinde in Gottes Herrlichkeit heimführen.

Frucht, die Jesus meint, die kann man sehen und sie schmeckt wunderbar und köstlich.

[55] Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.

Johannes 15,6-8

Herr, bin ich auch ein Feigenbaum?
Du suchst nach Frucht und findest sie kaum.
Lass mich nicht verdorren, rette mich,
umhüll` mich mit Gnade, erbarme dich!

Frage: Überprüfen wir unser Leben, - wo stehen wir ganz persönlich? Kann man bei uns Früchte erkennen, die Gott und Jesus Christus verherrlichen? Was tun, wenn keine Früchte vorhanden sind?

Vorschlag: Früchte, wie Jesus lehrte, dienen auch nicht zum Selbstzweck. Früchte, vom Heiligen Geist gewirkt, sind ein Segen für unsere Mitmenschen. Sie sollen hinweisen auf Jesus, unsern Herrn. Im heutigen Tagesvers sagt der Herr, wenn wir in ihm bleiben, werden unsere Bitten erhört. Könnte es sein, dass wir nicht mehr in Jesus geblieben sind, dass unsere Gebete nicht mehr erhört werden und dass wir auch keine Früchte mehr für ihn tragen. Wenn das der Fall ist, wollen wir Busse tun und zu Jesus zurückkehren. Lasst uns ihn bitten: "Herr und Heiland, wirke in mir viele und bleibende Frucht!"

Ewige Freude erwartet uns. Halleluja!

[56] So werden die Erlösten des HERRN zurückkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude wird über ihrem Haupt sein; Freude und Wonne werden sie erlangen, aber Kummer und Seufzen wird entfliehen.

Jesaja 51,11

Ist dann die Nacht vorbei,
leuchtet die Sonn,
weih ich mich dir aufs neu,
vor deinem Thron.
Danke von Herzen dir
und jauchz mit Freuden hier
Näher mein Gott zu dir,
näher zu dir!

Frage: Wünschen Sie sich ewige Freude?

Tipp: Allergrößte herrliche und unfassbare Verheißungen haben Gotteskinder die Jesus von ganzem Herzen lieben in der Bibel, wobei zu erwähnen ist, dass die Ewigkeit bei Gott noch herrlicher sein wird, als wir es uns vorstellen können (1. Kor. 2,9 + 13,12). Entscheidend ist aber die „Erlösung“ wie es im Bibelvers anfangs heißt: Haben wir uns wirklich von der Sünde getrennt und Jesus Christus um Vergebung gebeten oder verharren wir bewusst noch in unseren Lieblingssünden? Lasst uns aufrichtig Buße tun wo es Not tut, uns von Jesus reinigen und heiligen und dann ganz in Seine Nachfolge treten – und dann auch schon darauf freuen was uns an Herrlichkeit erwartet!

Anbetung

[57] Dem König der Ewigkeit aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, allein weisen Gott, sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

1. Tim. 1,17

Jeden Faden, den ich drehe,
jeden Schritt, den ich hier gehe,
jede Scholle, die ich grabe,
jede Arbeit, die ich habe;
Alles meinem Gott zu Ehren,
hier und dort Sein Lob zu mehren,
Soli Deo Gloria!

Frage: Geben wir Gott alleine die Ehre?

Tipp: Bemerkenswert ist hierbei, was wir aktuell erleben, was aber in den neomarxistisch geprägten Medien leider verschwiegen wird (wir aber von einem Glaubensbruder aus Ungarn erfuhren): Als Viktor Orban die Wahlen gewann bedankte er sich für die vielen Gebete und schloss mit den Worten, wie wir sie auch mit im obigen Bibelvers finden: „Soli deo gloria“ – Gott allein die Ehre! Was für ein Zeugnis! Lasst uns auch so Gott alleine die Ehre geben!

Wir tun gut daran, wenn unser Kontakt zu Gott intensiv und beständig ist!

[58] Da zogen alle Söhne Israels und alles Volk hinauf und kamen nach Bethel; und sie weinten und blieben dort vor dem Herrn und fasteten an jenem Tag bis zum Abend und opferten Brandopfer und Friedensopfer vor dem Herrn.

Richter 20,26

Herr Jesus: Allein zu Dir,
da will ich eilend kommen
in des Lebens argen Gewirr:
In Deinem Licht mich sonnen,
in Deinen Spuren zu gehen,
nur auf Dich, den Heiland, sehen!

Frage: Suchen wir den intensiven Kontakt zum lebendigen Gott?

Tipp: Die Söhne Israels haben einen sehr intensiven Kontakt zu Gott gepflegt. Bei uns geht der Kontakt zu Gott immer mehr zurück: Es gibt an öffentlichen Schulen kein Schulgebet mehr, und es gibt immer weniger Kinder, denen gelehrt wird, am Morgen und am Abend sowie vor und nach dem Essen zu beten. Dort, wo aber nicht gebetet wird, verliert man den Kontakt zu Gott. Kein Wunder, dass dann alles im wahrsten und buchstäblichsten Sinne des Wortes `zum Teufel geht`.

Nur über Sündenbekenntnis finden wir Zugang zu Gottes Thron!

[59] Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören; sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört!

Jesaja 59,1-2

Lasst uns jetzt nicht weiter ruhn
sondern aufrichtig Buße tun,
unsre Schuld Gott bekennen
und sie beim Namen nennen

Frage: Beten Sie – aber Gott hört bzw. erhört Ihr Bitten nicht?

Ermahnung: Gott ist absolut heilig und kann mit Sündern keine Gemeinschaft haben! Durch Jesu stellvertretenden Sühnetod, dessen wir kommenden Karfreitag gedenken, wurde aber der Weg zu Gott frei: Wer über Buße, Sündenbekenntnis und Bekehrung sich zu Gott wendet, wird Vergebung erlangen und somit Zugang zu Gottes Thron – auch mit Bittgebeten. Nicht ohne Grund hieß der leider weitgehend abgeschaffte Tag damals „Buß und Bettag“. Es ist löblich, dass man aktuell wieder an das Gebet in Deutschland denkt – aber ohne das vorangehende Wort des damaligen Feiertags „Buße“ wird es nach Gottes Wort nichts bringen! So wie bei defekten Geräten zur Nutzung erst der Schaden behoben werden muss, so muss auch erst die Sünde aus dem Leben geschafft werden! Lasst uns also unsere Sünden bekennen – dann wird uns Vergebung zuteilwerden (1. Joh. 1,9), der Weg zu Gott frei werden und dann dürfen wir auch mit Erhörung rechnen!

Jesus Christus ist eine Burg in welcher wir Zuflucht finden können!

[60] Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends! Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!

Psalm 31,3

Auf, auf, gib deinem Schmerze und Sorgen gute Nacht!
Laß fahren, was dein Herze betrübt und traurig macht!
Bist du doch nicht Regente der alles führen soll;
Gott sitzt im Regimente und führet alles wohl.
Ihn, ihn laß tun und walten, er ist ein weiser Fürst
und wird sich so verhalten, daß du dich wundern wirst,
wenn er, wie ihm gebühret, mit wunderbarem Rat
die Sach` hinausgeführet, die dich bekümmert hat.

Frage: Wo suchen Sie Trost in all Ihren Nöten?

Tipp: Paul Gerhard, von welchem die heutigen Liedverse stammen, wurde schon als Psalmist der Christenheit betitelt. Und in der Tat finden wir in den Psalmen viele Mut machenden Worte. Aber beachten wir auch: All diese Männer sind durch tiefe Nöte gegangen und David sprach gar vom „Tal des Todes“ in Psalm 23! Gott läutert durch Leid und in Prediger 7,3 heißt es: „Trauern ist besser als Lachen; denn durch Trauern wird das Herz gebessert“. Aber schauen wir auch wie Psalm 23 weiter geht: Segen pur und dazu Gottes Güte, Gnade und die Verheißung ewig beim Herrn der Herrlichkeit sein zu dürfen! Wie wunderbar! Lasst uns Jesus Christus unser Leben ganz weihen, uns in aller Not an ihm festklammern und wie die bittende Witwe (Lukas 18) beständig anflehen! Er hat Erhörung auf Gebete von Gerechten verheißen (Sprüche 15,29)!


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Fragen - Antworten

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

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Aktuelle Endzeit-Infos aus biblischer Sicht

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Die Entrückung des Elia und die der Brautgemeinde

Corona Die vier apokalyptischen Reiter und die Corona-Zeit

Left Behind – Zurückgeblieben bei der Entrückung

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