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Meine lieben Brüder, achtet es für eitel Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallet.
Jakobus 1,2
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Noch immer liebt Gott seine Welt!
Noch immer ist sein Heil bereit gestellt!
Noch immer ruft er in die Zeit!
Sein Wort vom Kreuz, es ist bereit,
dass es dir Kraft der Liebe werde,
auf dieser todgeweihten Erde.
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Frage:
Was tust Du wenn du durch den Teufel versucht wirst?
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Zum Nachdenken: Kann es sein, dass Du selber versuchst mit den Anfechtungen des Teufels fertig zu werden? Oder lösen Anfechtungen bei dir das Gefühl aus, du müsstest dich stärker als Christ anstrengen? Indem Du mehr in der Bibel liest oder Dich christlicher verhälst? Du denkst, dann werden die Anfechtungen schon verschwinden. Stop! Prüfe dich: wenn das deine Reaktion ist, dann lebst Du nicht in der Abhängigkeit von Jesus Christus. Dann ist Jesus nicht der Herr deines Lebens. Einzig richtig ist es, die Anfechtungen mit ans Kreuz zu nehmen, den Ort wo du ohnehin immer verweilen solltest. Zeige dem Teufel das Kreuz Jesu Christi und was Jesus für dich getan hat, dann flieht er und du kommst zur Ruhe. |
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Nach Tagesleitzetteln mit einem bestimmten Begriff suchen
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[61] Denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, kann er denen helfen, die versucht werden.
Hebräer 2,18
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Die Versuchung hat Jesus selbst durchlitten.
Er hilft allen, die Ihn darum bitten,
sie durchzutragen, durch Versuchungsplagen.
Durch Jesus sind wir nicht mehr gefangen
und müssen auch nun nicht mehr bangen
vor des Teufels List, weil Jesu Christ
stets der alleinige Sieger ist! |
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Frage: Stellen wir uns bei Versuchungen unter den Schutz Jesu?
Tipp: Der Teufel in seiner Arroganz und seiner damit verbundenen Verblendung schreckte selbst nicht davor zurück, Jesus verführen zu wollen. Aber durch diese Versuchung versteht Er uns durch und durch und kann uns durch Seine Allmacht helfen dem Teufel zu widerstehen. |
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[62] Siehe, da ist Gott, der Herr! Er kommt gewaltig, und Sein Arm wird herrschen. Siehe, was Er gewann ist bei Ihm, und was Er sich erwarb, geht vor Ihm her.
Jesaja 40,10
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Mächtig, groß und erhaben,
ist Gottes heiliger Name.
Huldvoll sind Seine Gaben,
sicher und stark Seine Arme. |
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Frage: Die Bibel ist voll der Beschreibungen von Gottes Allmacht und Herrlichkeit.
Erweisen wir dem Herrn im Himmel auch den nötigen Respekt?
Vorschlag: Wir Menschen leben allein durch Gottes Gnade. Überlegen wir doch einmal, wenn Gott uns unsere Gesundheit wegnimmt, was können wir dann noch ausrichten? Lasst uns sogleich Seine Nähe suchen, in Ehrfurcht und bußfertig vor Ihn treten und ihm unsere Schuld bekennen, dass wir bisher ohne Ihn gelebt haben und oft gegen Sein Wort gehandelt haben. Bitten wir Ihn um Vergebung, dann überlassen wir die Führung unseres zukünftigen Lebens im Glauben Jesus Christus. Gott wird es uns reich segnen! |
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[63] Er wird herrschen von einem Meer bis ans andere und von dem Strom an bis zu der Welt Enden.
Psalm 72,8
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Gott hat wirklich alle Macht,
hat an alles stets gedacht,
wird Sein Königreich aufrichten
und das Vaterhaus errichten.
Unbegrenzt ist Seine Stärke
und vollkommen Seine Werke. |
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Frage: Sind wir uns der Stärke und Allmacht Gottes wirklich bewusst?
Tipp: Nichts geschieht, ohne dass Gott nicht alles in Seiner Hand hält. Seine Macht ist unbegrenzt: Gott ist unbesiegbar! - Deshalb dürfen wir Ihm völlig vertrauen. |
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[64] Lass sich freuen alle, die auf Dich trauen; ewiglich lass sie rühmen, denn Du beschirmest sie. Fröhlich lass sein in Dir, die Deinen Namen lieben.
Psalm 5,12
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Gott ist seinen Kindern immer ganz nah,
auch in größten Gefahren ist Er da.
Er freut sich mit uns allezeit,
tröstet uns in Kummer und Leid,
er trägt uns durch jegliche Not,
barmherzig, Er, der treue Gott! |
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Frage: Wie oft fürchten wir uns vor der Zukunft. Was wird sie uns wohl noch bringen?
Vorschlag: Gott ist ein Fels! Er, der am Anfang das ganze Universum mit Seinem Allmachtswort erschuf, Er steht über allen Sorgen und Bedrängnissen des Alltags. Flüchten wir uns in Demut und mit bußfertigen Herzen zu Ihm, und bitten wir Ihn um Hilfe, Schutz und Rat! Denen, die Gott lieben und ihm dienen wollen erweist Er sich als ein liebender Vater. Seine Hilfe ist uns gewiss. |
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[65] Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes 1,14
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Das heilige Wort wurde Fleisch,
kam aus dem Himmel in Sein Reich,
löste unsere Sündenketten,
starb den Tod um uns zu retten. |
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Frage: Warum ist Jesu Kommen als Kind so wichtig für uns Menschen?
Vorschlag: Jesus war am Anfang bei Gott im Himmel. Gott, der Vater und Gott der Sohn mit dem Heiligen Geist, die Heilige Dreieinigkeit schufen mit ihrem Allmachtwort die Welt, das ganze Universum. Gott freute sich an Seiner Schöpfung, denn es war alles sehr gut! Leider ist der Mensch durch Ungehorsam in Sünde gefallen und wurde aus dem Paradies verstoßen. Seitdem ist der Fluch und die Gebundenheit der Sünde zu allen Menschen durchgedrungen. Jesus hatte Erbarmen mit der gefallenen Menschheit und bürgte vor Gott als ein heiliges Opferlamm, das der Welt Sünde trägt. Jeder Mensch ist aufgerufen sich zu Gott zu bekehren, seine eigene Sünde zuzugeben und zu bereuen, und Gott um Vergebung und Führung seines Lebens zu bitten. Wer jetzt an Jesus als seinen Heiland glaubt und Ihm treu dient, erfährt Gottes Gnade. |
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[66] Denn seine Zeichen sind groß, und seine Wunder mächtig, und sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt für und für.
Daniel 3,33
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Gott ist übergroß an Macht
und gewinnt so jede Schlacht!
Den Teufel wird Er binden!
Auch wird man nicht finden
Böses in Gottes Königreich,
da ist Freude für alle gleich! |
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Frage: Halten wir Gott für allmächtig oder sind wir kleingläubig?
Zum Nachdenken: Die Bibel berichtet uns, dass Gott viele Zeichen und Wunder getan hat. Auch wenn wir Gottes Handeln nicht so konkret sehen wie die Patriarchen oder die Jünger Jesu, so können wir dennoch Seine Allmacht erblicken, z. B. in der Natur oder beim Anblick des Sternenhimmels. |
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[67] Und der Mann Gottes trat herzu und redete zum König von Israel und sprach: So spricht der HERR: Weil die Aramäer gesagt haben, der HERR sei ein Gott der Berge und nicht ein Gott der Talebenen, so habe ich diese ganze große Menge in deine Hand gegeben, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin!
1. Könige 20,28
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Es ist Gottes starke Macht,
mit der Er über uns wacht
über unser Leben:
Deshalb kann Er geben
einen absoluten Schutz,
sogar dem Teufel zum Trutz. |
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Frage: Halten wir Gottes Allmacht für wirkliche Allmacht oder sind wir versucht sie zu relativieren?
Zum Nachdenken: Vielleicht halten wir - wie einst die Aramäer - Gottes Macht für begrenzt. Aber Gottes Macht ist nicht begrenzt, weder regional noch auf anderen Gebieten! |
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[68] Das Lob deiner großen Güte soll man reichlich fließen lassen, und deine Gerechtigkeit soll man jubelnd rühmen!
Psalm 145,7
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O laßt uns mit Jauchzen erheben
den Schöpfer und Herrscher der Welt,
den Herrn, von des Güte wir leben,
des Allmacht uns trägt und erhält.
Gelobt sei Gott, gelobt sei der Herr, unser Heil,
wir traun auf Ihn, Er ist unser Gut, unser Teil! |
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Frage: Wie oft loben und preisen wir Gott, von dessen Güte wir leben?
Zu bedenken: Die heutige Zeit ist eher dazu angetan ängstlich auf die zunehmenden Nöte, Ungerechtigkeiten, Heucheleien usw. um uns her zu schauen. Aber lasst uns auch bedenken, dass wir nur durch Gottes Güte überhaupt leben! Gottes Wort ruft uns daher auch auf Gott zu loben und Ihm für Seine große Güte stets zu danken! Lasst uns dies reichlich tun! |
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[69] Gott, mit unseren eigenen Ohren haben wir es gehört, unsere Väter haben es uns erzählt, was du für Taten getan hast zu ihrer Zeit, in den Tagen der Vorzeit!
Psalm 44:2
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Dein Wort habe ich gehört mit eigenen Ohren:
Herrlich - es durchdrang all meine Herzensporen!
Große Taten schon zu alter Zeit zeigen Deine Macht,
Du hast Menschen geführt und über sie gewacht! |
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Frage: Sind wir bereit, auf Gottes Wort mit eigenen Ohren zu hören?
Tipp: Die Bibel berichtet uns von Gottes Wirken seit dem Anbeginn der Welt, die Er in Seiner Allmacht geschaffen hat. Wir können es mit eigenen Ohren hören, wenn wir Sein Wort studieren oder eine bibeltreue Predigt hören bzw. uns mit anderen wiedergeborenen Christen austauschen. |
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[70] So bin ich nun gekommen, um dir Einblick darüber zu geben, was deinem Volk am Ende der Tage begegnen wird; denn das Gesicht bezieht sich wiederum auf fernliegende Tage! ... Doch zuvor will ich dir kundtun, was geschrieben ist im Buch der Wahrheit.
Daniel 10,14+21
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Du, mein Gott, bist der HERR aller Zeiten
und wirst auch mich durchs Leben geleiten!
Du hast einen weisen Plan für mein Leben,
drum will ich mich willig Dir ganz hingeben! |
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Frage: Vertrauen Sie Gottes Zusagen, Führungen und Allmacht?
Tipp: In Psalm 139,16 wird über Gott gesagt: `Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war` und in Jeremia 1,5: `Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker`. Gott hat also einen Plan für unser Leben – und wie haarfein Gott auch für deren Erfüllung selbst in kleinen Details sorgt, erkennt man erstaunlich eindrücklich, wenn man z.B. Daniel 11 mit der Weltgeschichte vergleicht. ( Vortragsempfehlung hierzu: www.youtube.com/watch?v=KP_hZJfXlhI ). Lasst uns unserem großen HERRN und Gott ganz vertrauen! |
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[71] Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
1.Mose 1,1
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Der ewige und allmächtige Schöpfergott
macht die Evolutionstheorie zum Spott.
ER ist Planer und kreativer Gestalter.
ER ist und bleibt der rechte Verwalter.
ER zeigt uns zahllose Wunder in Seinem Werk
und weckt Freude bei dem, der das bemerkt.
Evolutionisten preisen auch die schöne Natur,
jedoch nur als Selbstentwickeltes Etwas nur.
Darf ihre Theorie wissenschaftlich verbrämt werden,
die eine Gottesleugnung voranbringt auf Erden? |
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Frage: Bist Du Dir über Gottes Schöpfungskraft im Klaren?
Nachgedacht: Es gibt leider auch Christen, die die Schöpfung mit der Evolution, ja sogar mit einem sog. Urknall verbinden wollen. Damit sind sie auf dem Holzweg! Vielleicht unbewusst entziehen sie ihrem Gott die alleinige Ehre. Gottes Allmacht braucht keine weltlichen Konstruktionen! |
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[72] Da sprach Jesus zu ihm: »Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubt ihr nicht!«
Johannes 4,48
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Auch ohne Zeichen und Wunder zu sehen,
möchte ich mit Dir durchs Leben gehen.
Du allein bist Weg, Wahrheit und Leben
und hast mir sogar vergeben
in Deiner übergroßen Huld
all meiner Sünden große Schuld! |
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Frage: Brauchen wir Zeichen und Wunder oder glauben wir auch ohne dies an die biblischen Wahrheiten?
Zum Nachdenken: Jesus kritisiert zunächst den königlichen Beamten wie die Menschen generell: Man will Wunder sehen, um zu glauben. Das ist das Ergebnis eines fatalen Gottesbildes: Gott soll auf Knopfdruck Wunder wirken, sonst glauben wir nicht. Mich persönlich erinnert das an Erpressung: `Wenn Du keine Wunder tust, dann glaube ich nicht, dass es Dich gibt!` Doch Gott ist in Seiner Allmacht absolut souverän; Er allein entscheidet, ob, wann, wo und in welcher Weise Er Wunder tut! |
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[73] Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?
Joh. 11,25-26
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Der TOD öffnet uns die TÜR zur Ewigkeit.
Bist Du schon für diese Wahrheit bereit?
Kein Grabstein kann für den Sinn im Leben stehen,
aber mit Gott wirst Du die Herrlichkeit Gottes sehen!
So nutze doch endlich die Zeit der geschenkten Gnade.
Sie zu verpassen, wäre tragisch und Jammerschade.
Drum sag JA zu Jesus und vertrau seinem Allmachtswort,
damit Du Eingang findest zum himmlischen Ort! |
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Frage: Ist Dir freudig bewusst, dass der Tod nicht Ende, sondern Beginn Deines Lebens im Licht des Himmels ist?
Nachgedacht: Der Zugang zu Gott ist bereits durch Christus geebnet. Wer auf diesem Weg geht, ist für alle Zeiten reich gesegnet. Der Tod kann Gottes Kindern nie mehr schaden, weil Gott den Tod besiegt - wir ewige Freude haben! |
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[74] Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Römer 8,28
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Ja, daß verspricht ER ihnen,
der Herr der alles sieht,
daß denen die IHN lieben
was immer auch geschieht,
muss stets zum Besten werden
so es geschrieben steht
im Himmel wie auf Erden:
Sein Wort nie untergeht! |
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Frage: Nehmen wir alles was Gott uns widerfahren lässt im Glauben an? Rechnen wir auch mit fester Gewissheit damit, dass es uns zum `Besten` dienen wird?
Zum bedenken: In den Folgeversen geht es um Gottes Plan und mündet in die Aussage: `Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben…` (Verse 31-32)! Nach Jesaja 55,8-9 sind Gottes Gedanken und Wegführungen unvergleichbar höher als unsere. Gottes Allmacht und Weisheit sind grenzenlos. So wie Jesus zum Leidensweg `Ja Vater` sagte und deswegen unser Erlöser, Bräutigam und `erhöht und sehr hoch erhaben` wurde (Jesaja 52, 13), so dürfen auch wir wissen: Jedes Leid, welches Gott in unserem Leben zulässt, hat am Ende seinen großen Segen - auch wenn wir davon noch gar nichts sehen können! Lasst uns Gott ganz vertrauen und `Ja` zu Gottes Wegen sagen! |
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[75] Siehe, ich, der Herr, bin der Gott alles Fleisches; sollte mir irgend etwas unmöglich sein?
Jeremia 32,27
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Großer Gott, der über Seine Kinder wacht:
Unendlich groß ist Deine Macht!
Nichts kann Dir unmöglich sein,
nichts ist Dir zu groß, zu klein!
Ich werde stets voll Vertrauen
auf Deine Allmacht schauen! |
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Frage: Rechnen wir mit Gottes Allmacht oder denken wir uns Gott klein?
Zum Nachdenken: Viele versuchen, Gott mit dem begrenzten menschlichen Geist zu erfassen, doch Gott ist weitaus größer als alles, was sich der menschliche Geist - und sei dieser auch noch so genial - vorstellen kann. Für Gott ist nichts unmöglich. Und das ist wunderbar! |
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[76] Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.
2. Kor. 12,10
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Gottes Kraft ist gerade in Schwachen mächtig,
nur so verherrlicht sich Gott in uns prächtig!
Lasst uns nicht auf uns, sondern allein Gott schauen
und ganz auf Seine Kraft und Sein Wirken bauen! |
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Frage: Wie kann Dich Gott gebrauchen und sich dabei durch Dich verherrlichen?
Zu bedenken: Umso mehr wir von Gottes Hilfe und Kraft abhängig sind, umso mehr kann Gott durch uns wirken und uns nach Seinem Willen leiten. Umso schwächer und `unfähiger` wir sind, umso mehr wird Gottes Handeln und Allmacht in und durch uns sichtbar! Lasst uns Gott unser Leben ganz zur Verfügung stellen und lediglich danach fragen: `Herr, was willst du, dass ich tun soll?` (Apg. 9,6) |
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[77] Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. Indes lässt er sie plagen bis auf die Zeit, dass die, welche gebären soll, geboren hat.
Micha 5,1-2a
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Wärest Du, oh HERR, nicht geboren,
dann wären wir alle auf ewig verloren!
Wärest Du nicht Mensch geworden,
wären wir verzweifelt in allen Orten.
Du wurdest arm und wir dadurch reich:
Du, lädst uns ein in Dein Königreich! |
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Frage: Ist uns bewusst, dass uns vor 2.000 Jahren Jesus, der RETTER, in Bethlehem geboren ist? Oder ist Weihnachten für uns nur ein Familienfest unter vielen?
Zum Nachdenken: Bethlehem war damals ein unbedeutendes Städtchen irgendwo in einer entfernten und ebenfalls recht unbedeutenden Provinz des Römischen Imperiums. Wir wüssten heute wohl nichts über Bethlehem, wäre dort nicht ein welthistorisches Ereignis eingetreten, von dem die Schriften des Alten Testamentes bereits viele Jahrhunderte vorher geweissagt haben: Gott wurde in Jesus Mensch, um uns von unserer Verlorenheit zu retten. Denken wir daran, dass der allmächtige Gott Seine Allmacht mit der Ohnmacht eines Säuglings tauschte, damit wir durch Seine Menschwerdung, Seinen Tod und Seine Auferstehung gerettet werden. Und so, wie die Menschen des Alten Testaments sicher sein durften, dass Gott einst Mensch werden würde, so dürfen wir uns heute sicher sein, dass Jesus in Kürze wiederkommen wird: Diesmal aber als König und Richter! |
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[78] Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der Herr. Der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige!
Offenbarung 1,8
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Wie unfassbar groß ist SEINE Gottheit,
wie unbegreiflich ist ER, der Herr der Zeit.
Anfang und Ende stehen in Gottes Hand,
aus Liebe hat ER uns den Heiland gesandt.
Seit Ewigkeiten ist ER der allmächtige Herr:
Jesus kam und kommt wieder. Ich erwarte IHN sehr! |
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Frage: Kennst Du die ergänzenden Aussagen über Jesus aus Offb. 1,1-8?
Zur Bekräftigung: Seine ewige Existenz und seine Allmacht sollen auch in unseren Herzen Raum gewinnen, damit wir des Vaters Liebe in Jesus Christus im Leben manifestieren, zur Ehre Gottes und zu unserem Segen. (Kol. 1,17) |
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[79] Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: »Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr«. »Wenn nun dein Feind Hunger hat, so gib ihm zu essen; wenn er Durst hat, dann gib ihm zu trinken! Wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.«
Römer 12,19-20
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Lasst uns nicht selber Rache üben,
und damit unseren Gott betrüben.
Lasst vielmehr Gott die Bösen schelten
und ihnen nach ihrem Tun vergelten! |
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Frage: Sinnst Du nach Rache oder überlässt Du es Gott, dies zu tun?
Tipp: Wenn uns jemand verletzt oder betrogen hat, dann haben wir ganz schnell Rachegefühle und wollen es dem Betreffenden ganz gehörig heimzahlen. Es ist aber besser, dem Zorn Gottes Raum zu lassen; die Rache ist Sein; Er wird vergelten. Vor allem weiß Gott alles und hat auch das allerkleinste Detail im Blick: Deshalb ist Seine Vergeltung im Gegensatz zu der unseren stets korrekt und vollkommen gerecht. Überlassen wir Ihm, für Gerechtigkeit zu sorgen. In Seiner Allmacht und in Seiner Heiligkeit wird Er es wohl machen. |
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[80] Er ist’s, der die Erde erschaffen hat durch seine Kraft, der in seiner Weisheit den Weltkreis abgegrenzt und mit seinem Verstand den Himmel ausgespannt hat. Sobald er den Donnerschall gibt, sammelt sich eine Wassermenge am Himmel, und Wolken ziehen herauf vom Ende der Erde. Blitze macht er zum Regen, und den Wind führt er aus seinen Kammern hervor.
Jeremia 10,12-13
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Dem Gott Israels wird nichts entgehen,
auch wenn die Welt mit Ihm streiten will
wird doch nur Sein Wille stets geschehen:
Ein Hauch nur von Ihm und jeder wird still! |
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Frage: Rechnen wir in allem mit Gottes Allmacht?
Zum Nachdenken: Ist es nicht oft so: Wir sehen oft nur unsere `unlösbaren Probleme` - aber rechnen nicht mit Gottes Liebe und Allmacht! Dabei hat Er alles erschaffen! Jesus sagte gar in Lukas 12,7, dass unsere Haare auf unserem Haupt gezählt sind (und derer fallen immer wieder mal welche aus!). Wundert es daher, dass Gott auch das Wetter und Klima in Seiner Hand hält (und nicht etwa der Mensch einen `Klimawandel`) und zum Segen oder Gericht einsetzen kann? Lasst uns viel mehr mit Gottes Eingreifen rechnen! |
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[81] Ich bin der Herr, und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis; der ich Frieden gebe und schaffe Unheil. Ich bin der Herr, der dies alles tut.
Jesaja 45,6-7
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Göttliche Majestät
und hoheitliche Loyalität
umfassen all Seine Werke mit Kraft
und kreativer Leidenschaft.
Göttliche Schöpfung
zeigt die Größe Seiner Planung.
Gott schuf das Licht und die Finsternis,
gibt Frieden und Erschwernis(*). |
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Frage: Ist Gott Dein Herr? Hast Du schon Frieden mit Gott durch Jesus Christus gemacht?
Zur Vertiefung: Göttliche Allmacht hat auch Dir das Leben gebracht. Der `Ich bin der Herr` soll Dich stets begleiten, Deinen Alltag täglich darauf abzugleichen!
(*)Durch des Menschen Ungehorsam kam die Sünde und damit auch Gottes Gericht in die Welt. Der Gottessohn hat durch Sein Erlösungswerk die einzige Versöhnung bereit gestellt. |
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[82] Lobet ihn, Sonne und Mond, lobet ihn, alle leuchtenden Sterne!
Psalm 148,3
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Am nächtlichen Firmament setzte ER
das gigantisch unvorstellbare Sternenheer.
Ehrfürchtige sehen darin Gottes Allmacht
und Seine unermessliche Herrlichkeitspracht.
Wohl denen, die Gottes Schöpfungswerk erkennen
und ihr Erlösungswerk in Jesus Christus bekennen. |
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Frage: Verbindest Du den Blick zum Sternenhimmel mit dem Gedenken an den Schöpfer, an Seine Macht?
Zur Bekräftigung: `Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht, die Weisheit deiner Wege, die Liebe, die für alle wacht, anbetend überlege. So weiß ich von Bewundrung voll, nicht wie ich dich erheben soll. Mein Gott, mein Herr und Vater!` (Christian Fürchtegott Gellert; 1.Str.) |
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[83] Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da.
Psalm 33,9
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Denn Er sprach und es war,
Er gebot und es stand da.
In Seinem Wort ist Er ganz nah;
wer dieses glaubt, dem ist das klar! |
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Frage: Haben wir auch schon die Macht von Worten erfahren?
Zum Nachdenken: Worte können viel `bewegen`, was z.B. bei antiken Herrschern bis heute an gewissen Bauten zu sehen ist. Aber es wurden auch schon Herrscher gestürzt und aus ihren Worten wurde nichts! Ganz anders bei Gott: Jesus gebot dem Sturm - und er verstummte sogleich (Markus 4,39), was schon unfassbar ist. Aber absolut unseren Verstand übersteigend und einzigartig ist, dass Gott durch Sein Wort die ganze Welt in nur sechs Tagen schuf! Der Hauptmann in Matth. 8,8 hatte es begriffen: `sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund`! Lasst uns auch in Nöten, Ängsten und Problemen Gottes Verheißungen und Allmacht vertrauen! |
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[84] Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist.
Epheser 1,18
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Der himmlische Vater der Herrlichkeit
erfülle uns mit dem Geist der Weisheit,
um den unvergleichlichen Gott zu bekennen.
Wohl denen, die Seine Allmacht erkennen
und an die Größe Seiner Kraft glauben.
Dies kann ihnen niemand mehr rauben! |
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Frage: Freust Du Dich über die göttliche Perspektive der biblischen Hoffnung?
Zur Bekräftigung: Gebet: Lieber Vater, öffne mein Herz für die Wunder an Deinem Gesetz und öffne auch meine Augen für die Hoffnung, die über die Endlichkeit meines Lebens hinausgeht. Schenke mir Freude an dem Reichtum Deiner großen Herrlichkeit, dass sie mich mit Zuversicht erfülle, bis ich DICH sehe in der Ewigkeit! In Jesu Namen, Amen. |
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[85] Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Johannes 14,1
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Ich glaub` an Dich, mein Gott,
Du rissest mich aus Sünden Trott.
Du, der mich einst errettet hat
bist überreich an Weisheit Rat.
Du hast mir auch gegeben
das wahre, ewige Leben! |
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Frage: Worauf setzen wir unser Vertrauen? Auf Menschen? Auf Medien? Auf Ideologien? Oder realistischerweise auf Gott?
Zum Nachdenken!: Gerade im Johannes-Evangelium geht es immer wieder über den lebendigen Glauben an Jesus: Dieser Glaube ist keine kritiklose Übernahme irgendeines Religions- oder Gedankensystems, sondern Vertrauen auf den wahren, lebendigen Gott selbst, der uns liebt, auf uns schaut, sich für uns interessiert und uns mit Seiner Allmacht und Allwissenheit hilft und das ewige Leben schenkt. |
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[86] Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen.
Psalm 18,10
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Und Er neigte die Himmel und fuhr herab
und Dunkel war unter Seinen Füßen.
Jesus triumphierte über das Grab,
Sein heiliges Leben wird ewig fließen! |
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Frage: Welche Glaubenserfahrungen hast Du schon gemacht? Und ist Dir bewusst, dass Gottes Allmacht alles menschlich Vorstellbare übertrifft?
Zum Nachdenken: Alle menschliche Vorstellungskraft von der Allmacht unseres Herrn Jesus Christus ist nur ein Hauch seiner göttlichen Größe. Diese Allmacht Gottes steht uns zur Verfügung, wenn wir uns betend und flehend an IHN wenden. Es sind Gebetserhörungen. Zunächst machen wir `kleine` Glaubenserfahrungen. Sie führen dazu, dass wir uns IHM ganz und gar anvertrauen. Es folgen weitere, größere Erfahrungen, die von der Kraft und unendlichen Liebe Gottes zeugen. Wir können seine Liebe erwidern, indem wir IHN von ganzem Herzen lieben und ihm aufrichtig danken. |
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[87] Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!
Apostelgeschichte 4,12
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Mit unsrer Macht ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren;
Es streit für uns der rechte Mann,
den Gott hat selbst erkoren! |
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Frage: Gibt es eine (Er-) Lösung für deine Sündenlast, die dich umgibt und belastet?
Zum Nachdenken: Wenn Du (noch) die Allmacht, die Heiligkeit und die ewige Unveränderlichkeit Gottes spürst, dann erkennst Du, dass Du ein armer Sünder bist, der auf ewig verloren ist. Gott ist zornig über jedwede Sünde. Du selbst kannst keinen eigenen Beitrag erbringen oder leisten, um dich von deiner Sündenlast zu befreien. Aber Gott hat einen wunderbaren Heilsplan bereits geschaffen, um dich von deiner Sündenlast zu befreien. Sein Name ist Jesus Christus. Nur in IHM ist das Heil zu finden. In Jesu Blut und Wunden haben wir die Versöhnung mit Gott. |
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[88] HERR, Gott Zebaoth, tröste uns, laß dein Antlitz leuchten, so genesen wir.
Psalm 80,20
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HERR, Gott der Heerscharen, führe uns zurück!
Lass dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet werden.
DU großer Gott nur bist das wahre Glück.
Nichts wird Dir jemals gleichen im Himmel und auf Erden! |
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Frage: (Be-) ergreifst Du die ewige Allmacht Gottes?
Zum Nachdenken: Wir selbst können nichts ausrichten, keinen eigenen Beitrag für unser Heil darbringen. Die von manchen Christen selbst gewählte Gerechtigkeit ermöglicht nichts - keinen bleibenden Wert! Wir stehen vor der Allmacht Gottes. Allein das Leuchten von Gottes Angesicht bringt das Heil. Wir richten und strecken uns ganz nach IHM aus. Allein durch einen liebevollen Blick auf uns, sind wir gerettet. Wo magst Du sonst dein Glück finden oder suchen? Alles in dieser Welt ist vergänglich und nur von kurzer Dauer. |
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[89] Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.
Psalm 2,4
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O König, dessen Majestät
weit über alles steiget,
dem Erd und Meer zu Dienste steht,
vor dem die Welt sich neiget,
der Himmel ist dein helles Kleid,
du bist voll Macht und Herrlichkeit,
sehr groß und wundertätig;
ich armer Wurm vermag nichts mehr,
als daß ich ruf zu deiner Ehr:
Gott, sei mir Sünder gnädig! |
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Frage: Was widerfährt einem Menschen, der Gott lästert und verspottet?
Zum Nachdenken: Wir leben in der Endzeit, die gekennzeichnet ist von der zunehmenden Gottesferne und Gotteslästerung. Viele Menschen spotten über Gott, indem sie ihn bewusst ablehnen. Erlebst Du als wahrer Christ auch die scheinbare Übermacht der Mitmenschen, denen es auch noch gut zu gehen scheint? Und ist Dein Glaube nicht auch manchmal voller Zweifel und klein? Und wenn Du dich zu Jesus bekennst, erlebst Du dann auch Ablehnung und Spott? Das heutige Wort ist ein gewaltiger Trost für Dich: der Gott des Himmels und der Erde lacht und spottet über die Menschen, die in Ablehnung zu Gott scheinbar so selbstgerecht und selbstzufrieden leben. Nur ein Hauch seiner Allmacht kann sie vernichten und ihrem gerechten Urteil zuführen. |
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[90] Paulus an die Gemeinde in Philippi: Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.
Phil. 4,19
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Gott weiß, was ER punktuell für uns tun möchte
und belohnt beständiges Gottvertrauen auf´s Beste.
Aus Seinem himmlischen Reservoir blinkt,
was für uns gut ist und wertvollen Segen einbringt.
Gott wird auch meine leeren Hände füllen
mit dem, was dran ist, zu leben Seinen Willen.
Ich möchte glaubend beten und geduldig erkennen:
Was von Gott ausgeht, wird zuversichtlich beginnen.
Aus Seiner Allmacht heraus wird ER weise handeln,
so, wie ich´s brauche, mit Seinen unbegrenzten Mitteln! |
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Frage: Hast Du, lieber Leser, schon des öfteren diese Erfahrung gemacht, dass Gott Deinem Mangel abhilft?
Zum Nachdenken: Beim Beten geht es zunächst nicht darum, dass Deine eigenen Wünsche erfüllt werden. Es geht darum, Gott in Jesu Namen zu bitten, dass ER seinen Willen in der betreffenden Situation tut. Weil Gott nur das Beste (100%) will, darfst Du IHM vertrauen, dass alles gut wird, selbst wenn es (noch) nicht danach aussieht. Bitte: Herr, fülle Du meine Glaubens-Defizite nach dem Reichtum DEINER Herrlichkeit aus! |
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