Tagesleitzettel

die tägliche Bibellese / Kurzandacht

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 08.01.2025

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Gerade bei Anfechtungen zu Jesus eilen

Meine lieben Brüder, achtet es für eitel Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallet.

Jakobus 1,2

Noch immer liebt Gott seine Welt!
Noch immer ist sein Heil bereit gestellt!
Noch immer ruft er in die Zeit!
Sein Wort vom Kreuz, es ist bereit,
dass es dir Kraft der Liebe werde,
auf dieser todgeweihten Erde.

Frage: Was tust Du wenn du durch den Teufel versucht wirst?

Zum Nachdenken: Kann es sein, dass Du selber versuchst mit den Anfechtungen des Teufels fertig zu werden? Oder lösen Anfechtungen bei dir das Gefühl aus, du müsstest dich stärker als Christ anstrengen? Indem Du mehr in der Bibel liest oder Dich christlicher verhälst? Du denkst, dann werden die Anfechtungen schon verschwinden. Stop! Prüfe dich: wenn das deine Reaktion ist, dann lebst Du nicht in der Abhängigkeit von Jesus Christus. Dann ist Jesus nicht der Herr deines Lebens. Einzig richtig ist es, die Anfechtungen mit ans Kreuz zu nehmen, den Ort wo du ohnehin immer verweilen solltest. Zeige dem Teufel das Kreuz Jesu Christi und was Jesus für dich getan hat, dann flieht er und du kommst zur Ruhe.

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Der Brandopferaltar wurde verwendet, um Gott zu huldigen, um Hilfe zu erbitten und um Schuld zu sühnen.

[61] Und er machte den Brandopferaltar von Akazienholz, fünf Ellen lang und breit, gleich viereckig, und drei Ellen hoch.

2. Mose (Exodus) 38,1

Du, Jesus, lagst auf dem Altar
für mich, der ich ein Sünder war.
Dort hast du mich mit Gott versöhnt
und mit Barmherzigkeit gekrönt.

Frage: Auf Jesus Christus übertragen ist das Kreuz von Golgatha der Brandopferaltar. Was bedeutet das Opfer Jesu Christi für Sie?

Vorschlag!: Ein altes Kirchenlied drückt es folgendermaßen aus: "Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid. Damit will ich vor Gott bestehn, wenn ich zum Himmel werd` eingehn." Das alttestamentliche Volk Israel musste immer wieder Opfer für die Sünden der Menschen bringen. Jesus hat mit seinem heiligen Blut ein Opfer gebracht, das ewig gilt. Wir müssen uns nur im Glauben zu ihm ausstrecken, wir müssen unsere Sünden bekennen und bereuen, dann sind wir vor Gott versöhnt. Er soll jetzt Herr unseres Lebens sein zur Verherrlichung seines Namens.

Gott warnte die Menschen schon von Anfang an, nicht mit der Sünde zu spielen. In seiner großen Menschenliebe hat er seinen einzigen Sohn dahingegeben, der für uns schwache Menschen das Gesetz Gottes erfüllte.

[62] Darum sollen sie meine Sätze halten, dass sie nicht Sünde auf sich laden und daran sterben, wenn sie sich entheiligen; denn ich bin der Herr, der sie heiligt.

3. Mose (Levitikus) 22,9

Wie schlimm, wenn uns Schuld bedeckt,
wenn das Gewissen uns verklagt!
Such Jesus, der die Not zudeckt,
der uns die Hilfe nicht versagt!
Sein heilges Blut deckt Sünden zu
und bringt dich innerlich zur Ruh`:

Frage: Darf jeder Sünder mit der Vergebung Gottes rechnen?

Vorschlag!: In Jeremia 29,13-14 sagt Gott: "Denn so ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der Herr." Wer seine Schuld bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen. (Sprüche 28,13) Nehmen wir Gottes Wort doch ernst und richten wir uns danach, dann haben wir den Nutzen davon!

David sah sich als Werkzeug Gottes, um am Sohn Jonathans Barmherzigkeit zu üben.

[63] Der König (David) sprach (zum Knecht Ziba): Ist da noch jemand vom Hause Sauls, damit ich Gottes Barmherzigkeit an ihm tue? Ziba sprach zum König: Es ist noch ein Sohn Jonathans da, lahm an den Füßen.

2. Samuel 9,3

Was David dem Jonathan geschworen,
das hielt er nachher treulich ein.
Er hat sich Mefi-Boschet auserkoren,
im Königshaus ein Gast zu sein.
Sagt, halten wir auch unser Wort,
das wir einst gaben an manchem Ort?
Daraus fließt Segen, ganz bestimmt:
wenn man sich Gott als Richtschnur nimmt.

Frage: Warum wurde David von Gott so reich gesegnet?

Vorschlag!: Weil er Gott vertraute, ihm aufrichtig diente und sogar noch am Enkel des Königs Saul Barmherzigkeit erwies. Dies hatte er dem Sohn Sauls (Jonathan, seinem Freund) versprochen. Gott segnete David danach außergewöhnlich. Auch uns will der Herr beschenken, wenn wir nach seinem Worte handeln.

David hatte eine Volkszählung veranlasst und Gott damit erzürnt. Er kündigte durch einen Seher dem König das Gericht Gottes an. Erschrocken tat David Buße und Gott wendete ein weiteres Gericht ab.

[64] Und David sprach zu Gott: Bin ich`s nicht, der das Volk zählen ließ? Ich bin`s doch, der gesündigt und das Übel getan hat; diese Schafe aber, was haben sie getan? Herr, mein Gott, lass deine Hand gegen mich und meines Vaters Haus sein und nicht gegen dein Volk, es zu plagen.

1. Chronik 21,17

Sieh David, so wie er dort steht:
Er fleht Gott an im Bußgebet.
"Erbarm dich meiner, wend die Not!
Lass ab von dem Gericht mit Tod!
Hilf, dass von Sünden ich mich kehre!
Vergib mir meine Schuld, die schwere!"
Da hörte Gott, vergab das Leid,
ja, er ist voll Barmherzigkeit.

Frage: Haben wir Gott auch schon um Vergebung unserer Sünden gebeten?

Vorschlag!: David hatte eine Volkszählung veranlasst und damit Gott erzürnt. Der Herr kündigte dem ungehorsamen König deshalb das Gericht an, welches dann auch eintraf; es starben 70 000 Menschen. Erschrocken tat David aufrichtige Buße, und Gott verschonte Israel vor weiterem Gericht. Oh, möchten doch alle Menschen sich vor Gott beugen für das Unrecht, das sie getan haben, und möchten sie ihn um Vergebung bitten! Das wäre eine wunderbare Erweckungszeit, denn Gott ist ein Erbarmer!

Salomo ordnete den Dienst der Priester und der Torhüter genau so, wie es sein Vater David von Gott selbst geboten bekommen hatte.  Mich beeindruckt noch der Nebensatz,  dass die Leviten loben und dienen mussten.

[65] Er bestellte die Ordnungen der Priester zu ihrem Amt, wie es sein Vater David bestimmt hatte, und die Leviten zu ihrem Dienst, dass sie lobten und dienten vor den Priestern, wie es jeder Tag erforderte, und die Torhüter nach ihrer Ordnungen, jede an ihrem Tor.

2. Chronik 8,14

Ich will den Herren loben jeden Tag,
den Gott im Himmel droben.
In Freuden wie auch in der Plag`
sei seine Macht erhoben.
Ich will nicht schweigen, nein, ich rühme laut:
Gesegnet ist der Mensch, der allzeit ihm vertraut!

Frage: Salomo ordnete den Priester- und Torhüterdienst im Tempel. Dies war eine Weisung Gottes. Die Leviten waren auch angewiesen, Gott zu loben. Loben wir unseren Gott gern?

Vorschlag!: Was ist "Loben" überhaupt? Man rühmt die Wohltaten eines anderen, man preist seine Schönheit, seine Allmacht,seine Weisheit, seine Liebe, Gnade und Barmherzigkeit. Das kann aber nur jemand tun, der Gottes Handeln persönlich erlebt hat. Wer sich in "die Hand des Herrn hat fallen lassen" , der fühlt sich gedrängt, dem Herrn zu danken.

Dieser Satz oder eine ähnliche Formulierung sollte einmal über eines jeden Menschen Lippen kommen. Wir Menschen haben alle gesündigt und bedürfen der Reinigung unserer Gewissen durch Jesus Christus.

[66] Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!

Lukas 18,13

Wer sich vor Gott geneiget,
in Buße sich gebeuget,
der ist von Schuld befreit.
Denn Christus, sein Befreier,
erlöst ihn ja und als ein Neuer
rühmt froh er die Barmherzigkeit.

Frage: Das Verhalten des Zöllners soll uns ein Vorbild sein. Lassen wir uns auch schon jetzt von Gottes heiligem Wort richten?

Vorschlag!: Wer sich zu seinen Lebzeiten schon ehrlich von Gottes Wort richten lässt, wer zu seiner Schuld und Sünde steht, der erfährt Vergebung der Sünden. In Johannes 3,18 lesen wir: "Wer an ihn (Jesus) glaubt, der wird nicht gerichtet." Wenn wir gewillt sind, unser Leben zu ordnen und uns dem Sohn Gottes glaubend unterzuordnen, werden wir nicht mehr das Jüngste Gericht erleiden müssen, wo alle ungläubigen Menschen Rechenschaft ablegen müssen. Lasst uns den Weg Jesu, den Weg der Rettung wählen!

Welche Krone ist damit wohl gemeint? In  Psalm 103 lesen wir, dass uns Gott krönt mit Gnade und Barmherzigkeit.

[67] Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme.

Offenbarung 3,11

Gott hat uns so beschenkt mit Liebe,
mit Gnade und Barmherzigkeit.
Erbarmend bewahrt er uns im Weltgrtriebe
und ist für unsre Nöte gnädiglich bereit.
Was er uns gab, das wolln wir schätzen,
uns dankbar zeigen in allem, was wir tun.
Wir wolln uns nicht an Sündigem ergötzen,
vielmehr beständig in der Liebe Gottes ruhn.

Frage: Gott kommt bald und unerwartet. Halten wir die Krone der Gnade Gottes und seiner Barmherzigkeit (Psalm 103,4) wie einen kostbaren Schatz fest?

Vorschlag!: Der Psalmist sagt, wir sollen Gott loben, der uns krönt mit Gnade und Barmherzigkeit. Es kann leicht geschehen, dass man durch Sorgen, durch Unachtsamkeit und Schläfrigkeit seine Krone verliert. Welch eine Tragik wäre doch das! Darum auf! Lasst uns unaufhörlich Gott loben und ehren, lasst uns wachsam sein! Dann wird der Herr uns bewahren.

Der Hebräerbrief-Schreiber vergleicht hier Jesus, der als unser Hohepriester ins Heiligtum eingegangen ist, um für unsere Sünden zu opfern, mit den alttestamentlichen Priestern. Diese mussten zuerst für ihre eigenen Sünden opfern und sie mussten diese Rituale alle Jahre wiederholen. Jesus, der sündlose Hohepriester,  ging ein für alle Mal ins Heiligtum und hat eine ewig gültige Erlösung geschaffen.

[68] Jesus ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben.

Hebräer 9,12

Auf ewig ist es festgeschrieben,
dass alle jene, die Gott lieben,
durch Jesus mit dem Vater sind versöhnt.
Er hat uns auch mit Gnade und Barmherzigkeit gekrönt.

Frage: Gilt das, was Jesus am Kreuz erduldet hat, für alle Menschen oder nur für eine ausgewählte Minderheit?

Vorschlag!: Nein, es gilt für alle! Auch für Sie! Jesus sagt in Matthäus 11, 28: "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." Darum wollen wir jetzt zu ihm hingehen. Wir wollen ihm unsere Lasten und Sünden bekennen, sie bereuen und ihn bitten, uns zu heilen. In Zukunft wollen wir an ihn glauben und auf seinen Wegen wandeln. Dann gilt Jesu Erlösungstat auch uns.

Dadurch, dass Jesus von den Toten auferstanden ist, kann ein Mensch, der an Jesus glaubt, wiedergeboren werden - wie wunderbar!

[69] Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.

1. Petrus 1,3

Durch Jesu Auferstehung bin ich neu.
Gott hat mir da in seiner großen Treu`
ein neues Leben frei geschenkt
und meine Füße auf den Weg des Heils gelenkt.

Frage: An wen ist dieser 1. Petrusbrief gerichtet? Hat Gott eigentlich alle Menschen wiedergeboren?

Vorschlag!: Jesus lehrte den Pharisäer Nikodemus in Johannes 3, Vers 3: "Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen." Im gleichen Kapitel im 16. Vers sagt Jesus zu dem Gelehrten: Jeder, der an Jesus glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern Gott schenkt ihm das ewige Leben. Dieser Petrusbrief ist an die auserwählten Fremdlinge gerichtet. Wir sehen daraus, dass der Glaube an Jesus Christus an uns diese wunderbare Wiedergeburt bewirkt. Gepriesen sei Gott, der sich unser so sehr erbarmt!

[70] Die Weisheit aber von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.

Jakobus 3,17

Friedfertigkeit und Güte ist Weisheit von oben.
Reich ist sie an Gnade und Barmherzigkeit.
Einst werden wir preisen und singen und loben
den Gott, den Herrn der Liebe, der uns hat befreit.
Herr, du bist ein Gott der Liebe;
darum bin ich ja dein Kind,
wüsste sonst nicht, wo ich bliebe,
wär` auf meinem Wege blind.
Aber weil ich dir gehöre,
erlöst durch deines Sohnes Blut,
sag` ich dir zu deiner Ehre:
"Alles, was du tust, ist gut!"

Frage: Sind wir Beschenkte mit der Weisheit von oben?

Vorschlag!: Ein Mensch, der an Gott gläubig geworden ist, wird mit dem Heiligen Geist versiegelt. (Epheser 1,13) Dieser Heilige Geist, der in den Gläubigen wohnt, bewirkt in ihnen Früchte des Geistes. Galater 5,22: "Die Frucht aber des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit." Für die Gläubigen ist es darum wichtig, wachsam zu bleiben und den Kampf des Glaubens mit dem Wort Gottes zu führen.

Gott wirkt ja selbst in seinen Kindern und befähigt sie, seinen Willen auch auszuführen.

[71] Gott ist`s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Philipper 2,13

Gott, deinen Willen tu` ich gern!
Ich lebe froh für meinen Herrn.
Die Kraft dazu hältst du für mich bereit.
Ich preise dich, du Vater der Barmherzigkeit!

Frage: Sind wir nicht oftmals in Gefahr, unsere eigne Kraft zu überschätzen?

Vorschlag : Doch. Martin Luther schrieb in einem Lied: "Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren. Es streit` für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren." Nun wirkt aber die Kraft Gottes auch in den Gläubigen, und wir stellen fest, dass es nicht nur beim Wollen bleibt, sondern dass wir so handeln können, wie es Gott gefällt.

[72] Weil wir nun wissen, dass der Herr zu fürchten ist, suchen wir Menschen zu gewinnen; aber vor Gott sind wir offenbar.

2. Korinther 5,11

Erschrick doch nicht! Dein Gott ist in der Mitte,
kennt dich genau und jeden deiner Schritte.
Gott führt dich sicher mit Barmherzigkeit,
ihm ist kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit.

Frage: Beruhigt es uns, zu wissen, dass Gott nichts verborgen bleiben kann, oder belastet uns solch eine Erkenntnis?

Vorschlag : Gott kennt uns durch und durch. Er versteht sogar unsere Gedanken (Psalm 139,2). Wenn unser Leben aber durch den Glauben an Jesus Christus geordnet und geheiligt ist, dann ist es uns ein Trost, dass Gott alles sieht. Er steht bereit, uns zu helfen und zu bewahren.

[73] Ich will mich mit dir verloben für alle Ewigkeit, ich will mich mit dir verloben in Gerechtigkeit und Recht, in Gnade und Barmherzigkeit. Ja, in Treue will ich mich mit dir verloben und du wirst den Herrn erkennen.

Hosea 2,21 + 22

Reich beschenkt von dir, o Herr,
steh` ich hier. Ich staune sehr,
bete an und rühm` dich laut;
meine Seele auf dich schaut.
Du verbindest dich mit mir,
öffnest mir die Gnadentür,
deine Liebe in mich fließt,
deine stete Treue mich umschließt.

Frage: Möchten Sie in einer eheähnlichen Beziehung mit Gott leben?

Vorschlag : Ein solches Begehren ist nicht anmaßend, sondern Gott verspricht es dem gläubigen Menschen selbst in seinem Wort. Zuerst ruft er uns zur Buße über unser vergangenes sündenbelastetes Leben auf (2. Petrus 3, 9b): "Gott hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde." Wer seine Sünden bekennt und bereut und Jesus Christus, den Sohn Gottes, um Vergebung bittet, der erlebt eine wunderbare Befreiung und Vergebung Gottes. Im Glauben an Jesus, seinen Retter, will solch ein neuer Mensch für die weitere Zeit seines Lebens den Willen Gottes tun, der uns in der Bibel kundgetan wird. Und diesem Menschen verspricht Gott seinen ewigen Lebensbund. Halleluja!

Dies ist eine göttliche Tatsache: Der Herr hat es in seinem Wort selbst versprochen: Wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll errettet werden.

[74] Als du mich in der Not anriefst, half ich dir heraus und antwortete dir aus der Wetterwolke und prüfte dich am Haderwasser.

Psalm 81,8

Vergib` mir meine Schuld
und meine Ungeduld,
o großer Gott, in deiner Gnade!
Nimm mir die Eile und die Hast,
die mich erdrücken als die Last,
mit der ich mir nur selber schade!

Frage: Ist das denn nötig, sich vor Gott so sehr zu demütigen?

Vorschlag : O ja! Gott ist der Vater des Lichts. Darum ruft der Psalmist auch aus: "Alle Welt fürchte den Herrn, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnet."(Psalm 33,8) Gott ist dreimal heilig, und ein Sünder kann vor ihm nicht bestehen. Uns kann nur Jesus Christus mit seiner Barmherzigkeit retten. Lasst uns aufrichtig, mit gläubigem Herzen zu Jesus kommen, lasst uns ihn bitten, dass er uns unsere Sünden vergebe, dass er die Führung unseres Lebens übernehme und dass er unser Herr sei! Dann wollen wir voller Dank in demütiger Haltung zum Thron Gottes kommen und seinem Namen lobsingen.

Gott gibt den Menschen durch seinen Sohn, Jesus Christus, die Hand, um ihnen aus dem Elend der  Sünde herauszuhelfen.

[75] Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, denn er hat besucht und erlöst sein Volk und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils im Hause seines Dieners David.

Lukas 1,68/ 69

O gnadenvolle Zeit!
Der Heiland der Barmherzigkeit
kommt nun auf diese Welt.
Gott reicht uns seine Hand,
dass wir, dem Retter zugewandt,
ins Himmelreich jetzt treten ein,
um Zeugen seiner Gnad`zu sein.

Frage: Der Priester Zacharias lobte Gott, als dieser ihm und seiner unfruchtbaren Frau Elisabeth einen Sohn, Johannes, schenkte. Haben wir Gott immer gedankt, als er mit seinem Segen uns überschüttete? Haben wir ihm zum Beispiel für die Gabe seines Sohnes, Jesus Christus, schon gedankt?

Vorschlag : Es gibt im Psalterbuch viele Dankes- und Lobpsalmen. Wenn wir Gott danken, dann ist dies für ihn wie ein Opfer, das ihn ehrt. Heute ist vierter Advent. In wenigen Tagen gedenken wir der Geburt unseres Erlösers, Jesus Christus. Lasst uns bei allem Feiern das Danken für unsern Heiland nicht vergessen!

Gott macht uns selig durch das Bad der Wiedergeburt. So beschreibt es uns  der Apostel Paulus in Titus 3, 5. Wir müssen uns nur zu ihm bekehren und  ER  wird das Wunder bewirken

[76] Zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Epheser 4,24

Zieht an den neuen Menschen, der nach Gott geschaffen ist
in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Dann werdet ihr ähnlich dem Herrn Jesus Christ,
denn ihm gehört ihr für alle Zeit.

Frage: Wie zieht man den neuen Menschen an? Gibt es eine Gebrauchsanweisung dazu?

Vorschlag : Der Apostel Paulus erklärt es uns im Titusbrief 3,5: Nach Gottes Barmherzigkeit machte er uns selig durch das Bad der Wiedergeburt. Nicht wegen unserer guten Werke, sondern weil er so gnädig ist, hat er uns von unsern Sünden gereinigt - wie in einem Bad. Die Sündenflecken und Narben sind getilgt und weggeschwemmt. Indem wir an Jesus Christus, den Sohn Gottes, glauben und für ihn leben wollen, ziehen wir diesen neuen Menschen an, von dem unser Tagesvers spricht. So wird der Name Gottes verherrlicht.

[77] Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme! Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.

Offenbarung 3,11 + 12

Herr, wir warten auf dein Kommen
in großer Macht und Herrlichkeit.
Erlöst wohnt dann die Schar der Frommen
bei dir, im Reich der Ewigkeit.

Frage: Haben wir uns von Gott die Lebenskrone schenken lassen? Geben wir acht darauf, dass wir dieses kostbare Geschenk nicht verlieren?

Vorschlag : Im Psalm 103 ermahnt uns David gleich zu Beginn: "Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit." Gott ist so wunderbar! Wer an ihn und an seinen Sohn, Jesus Christus, glaubt und wer in seinen Geboten wandelt, der ist reich beschenkt. Lasst uns dieses Geschenk festhalten, lasst uns bei Jesus bleiben, bis er uns in der Ewigkeit diesen himmlischen, neuen Namen geben wird!

Lassen wir uns von nichtigen Dingen die Lebenskrone stehlen?

[78] Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!

Offenbarung 3,11

Siehe, ich komme bald, halte, was du hast,
dass nicht etwa jemand deine Krone nähme.
Was nützt mir denn der schönste Palast,
wenn ich mich meines Glaubens schäme?

Frage: Was ist uns unsere Lebenskrone wert?

Vorschlag : In Psalm 103, Vers 4 lesen wir, dass Gott uns vom Verderben erlöst und uns krönt mit Gnade und Barmherzigkeit. Darum sollen wir ihn loben. Lasst uns darauf achtgeben, dass wir um dieses Gnadengeschenk Sorge tragen. Lasst uns von ganzem Herzen Gott dienen und ihn mit Wort und unserem Handeln ehren! Wir wollen es anderen Menschen weitersagen, dass man bei Gott und seinem Sohn Jesus Christus Rettung und Heilung finden kann.

Können wir Gott jemals genug danken für seine Liebesbeweise, die er  uns bewiesen hat?

[79] Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen.

Psalm 103,2 + 3

Herr, alle Tage reichen nicht,
um dir, meinem Gott, zu danken.
Reich ist deine Gnade, unfassbar dein Tun.
Du warst für mich dir nicht zu schade,
mit meinem ganzen Leben darf ich in dir ruh`n.

Frage: Können wir Gott jemals genug danken, für all seine Liebe, die er uns erwiesen hat?

Vorschlag : Nein, wir können Gott nie zu viel loben und danken. Allein seine Barmherzigkeit und Gnade ist es, dass wir noch am Leben sind, dass wir seinem Liebesruf Folge leisten konnten und dass wir uns zu ihm hingewandt haben. Er allein schenkt den Menschen ein sinnerfülltes Leben. Heute hat jeder Mensch noch die Gelegenheit, sich von der Sünde abzukehren und Jesus als seinen persönlichen Retter anzunehmen. Wer Jesus im Glauben nachfolgt, der hat auch viel Ursache, ihm dankbar zu sein.

Der Schöpfer der Welt schützt sein Volk. Seine Güte ist unermesslich.

[80] Des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. Er liebt Gerechtigkeit und Recht; die Erde ist voll der Güte des Herrn.

Psalm 33,4 + 5

Das Wort des Herrn ist wahrhaftig,
und was er zusagt, das hält er gewiss.
Er liebt Gerechtigkeit und Recht,
die Erde ist voll der Güte des Herrn.
Für unsern großen Gott gibt es keine Grenzen
und auch kein Hindernis,
nie ist er ungerecht, hilft stets den Sündern
und seinen Kindern auch sehr gern.

Frage: Haben Sie es auch schon erlebt, dass die Macht Gottes grenzenlos und dass Gott immer gerecht ist?

Vorschlag : In Klagelieder 3,22 lesen wir: "Die Güte des Herrn ist`s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß." Ich bezeuge es mit großer Freude und Dankbarkeit, dass mir Gottes Macht schon oft geholfen hat, mir Auswege in scheinbar hoffnungslosen Lagen gezeigt hat und dass er immer geduldig, gerecht und voll Liebe für mich und meine Familie gesorgt hat. Sein Name sei gepriesen!

Der Apostel Johannes sah diesen ernsten Tag des Herrn voraus, an welchem alle Menschen, egal ob groß oder klein, sich  vor Gott verantworten müssen über ihr Tun und   Lassen während ihrer Lebenszeit

[81] Ich sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden.

Offenbarung 20,11

Vor jenem großen, weißen Thron,
so lehrt die Bibel heute schon,
wird jeder Mensch einst stehen.
Wie er gehandelt hat im Leben,
sein Sprechen, Glauben, Streben,
wird jedermann ersehen.
Wer Gott nicht diente in der Zeit,
der wird verstoßen in den Feuersee in Ewigkeit.

Frage: Viele denken, die Bibel sei das Buch der Liebe und der Barmherzigkeit Gottes. Warum wird hier vom Gericht gesprochen?

Vorschlag : Gott ist heilig. Aber er ist auch gerecht. Nachdem durch den Ungehorsam der Menschen bei Adam und Eva die Sünde zu allen Menschen durchgedrungen ist, entstand eine Trennung zwischen Gott und uns. Gott sah diese aussichtslose Lage, und weil er uns so sehr liebt, gab er seinen eingeborenen Sohn, Jesus, dahin, "auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben". (Johannes 3, 16) Wer Jesus aber ablehnt und damit auch den liebenden Gott, der wird am Jüngsten Tag von ihm gerichtet und in den schrecklichen Feuersee geschickt werden. Darum: Wenden Sie sich heute noch an Jesus, bereuen und bekennen Sie Ihre Sünden, glauben Sie an ihn, lassen Sie ihn Herr Ihres Lebens sein, und Sie sind auf ewig gerettet.

[82] Als er (Jesus) aber vom Berge herabging, folgte ihm eine große Menge. Und siehe, ein Aussätziger kam heran und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen. Und Jesus streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will`s tun; sei rein! Und sogleich wurde er von seinem Aussatz rein.

Matthäus 8,1 - 3

Erbarmen ist`s, nichts als Erbarmen,
dass du, o Jesus, einst mich Armen
vom Sündenaussatz hast befreit.
Als neuer Mensch will ich dich preisen,
mit Liedern und mit schönen Weisen,
dich - Spender der Barmherzigkeit!

Frage: Haben Sie die Heilung von Ihrer Sündenkrankheit durch Jesus auch schon erlebt?

Vorschlag : Jeder Mensch ist schon bei seiner Geburt ein Sünder. Im Laufe unseres Lebens häufen sich zahllose Sündenflecken bei uns an. Viele davon hinterlassen Narben, die unschön anzusehen sind, wie beim Aussätzigen. Viele Narben und Flecken aber sieht man mit bloßem Auge nicht, aber sie sind trotzdem da - Gott kann sie sehen. Es gibt nur einen Weg, um von der Sündenkrankheit geheilt zu werden: Es ist der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes. Beten Sie zu ihm! Sagen Sie ihm: Herr Jesus Christus, ich bin krank von der Sünde. Ich bereue es, dass ich so lange Zeit gegen dein Wort, die Bibel, gehandelt habe. Meine Sündenflecken verunstalten mich. Bitte, heile mich und vergib meine schwere Schuld! Ich will in Zukunft nur in deinen Wegen wandeln. ich glaube an dich, dass du mein Erlöser bist und danke dir dafür. Amen.

Gotte Namen zu bekennen und ihn zu verherrlichen ist die sinnvollste Tätigkeit eines gläubigen Menschen.

[83] Herr, tu meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.

Psalm 51,17

Leg mir in Herz und Mund,
Herr Jesus, deine Worte,
und öffne durch mein Reden, Herr,
die hehre Himmelspforte.
Lass mich für dich ein Zeugnis sein,
und mach mein Leben klar und rein!

Frage: Welche Aussagen beherrschen unseren Mund? Sind es Kritik, üble Nachrede, Verleumdungen, oder loben wir Gott und singen wir ihm Dankeslieder?

Vorschlag: Psalm 103 fordert uns auf, Gott zu loben und nicht zu vergessen, was er uns Gutes getan hat. Er erinnert uns daran, dass er uns alle unsere Sünden vergibt und alle unsere Gebrechen heilt, dass er unser Leben vom Verderben erlöst und uns krönt mit Gnade und Barmherzigkeit. Wie sollten wir Gott da nicht loben?

Wird manchmal unsere Geduld auch auf die Probe gestellt, so werden wi r  doch nach dieser Erdenzeit eine unbeschreibilch schöne Herrlichkeit Gottes erleben dürfen.

[84] Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein.

Sprüche 10,28

Eines Tages endet hier mein Lebenslauf,
dann nimmt Jesus mich zum Himmel auf.
So lehrt mich die Bibel, und ich werd` ihn sehn,
wenn vom Glauben dann zum Schauen ich darf gehn.

Frage: Ist diese Hoffnung Realiät oder nur ein Mythos?

Vorschlag: Der Apostel Paulus erzählt uns in 2. Korinther 12,2-4, wie er jemanden kennt (vermutlich sich selbst), der entrückt worden ist in den dritten Himmel, ins Paradies, und hörte unaussprechliche Worte, die kein Mensch sagen kann. Weil Jesus Christus sich selbst am Kreuz auf Golgatha hat umbringen lassen, für die Sünde der Welt, besteht jetzt die Möglichkeit für uns Menschen, mit Gott ins Reine zu kommen. Wer seine eigene Sünde bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen. (Sprüche 28, 13) Jesus betete vor seinem Kreuzesleiden zu seinem Vater im Himmel: "Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast." (Johannes 17 24) Ich freue mich darauf, einst für immer bei Jesus zu sein.

Gott hat uns wiedergeboren durch die Auferstehung Jesu Christi

[85] Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereit ist, dass sie offenbar werde zu der letzten Zeit.

1. Petrus 1,3 - 5

Wiedergeboren bin ich zum ewigen Erbe.
Jesus bewirkte, dass ich nicht mehr sterbe.
Rein ist dies Erbe, von Gott mir geschenkt,
von ihm, der voll Weisheit den Erdenlauf lenkt.
Ewig überdauernd, gehört das Erbe jetzt mir:
"Jesus, mein Heiland, voll Freud` dank`ich dir!*

Frage: Was sagen uns diese Verse?

Vorschlag: Durch die Auferstehung Jesu von den Toten vergab uns Gott unsere Schuld und schuf uns ganz neu. Als wir an Jesus Christus als unseren persönlichen Heiland gläubig wurden, schenkte er uns auch eine lebendige Hoffnung, nämlich, dass wir nun seine Erben sind. Dieses Erbe ist unbeschreiblich schön und herrlich. Aus Gnade, ganz unverdient, dürfen wir nach unserem Erdenleben in die Herrlichkeit Gottes einziehen, wo wir ihn ewig anbeten und ihm aus dankbarem Herzen weiterdienen dürfen. Der Name Gottes sei gepriesen!

Wenn Jesus sich mit seiner Braut (Gemeinde) zum Hochzeitsmahl begibt, dann wird der Gläubigen Warten ein Ende haben.

[86] Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet.

Offenbarung 19,7

Lasst uns dankbar, fröhlich sein
und ihm die Ehre geben!
Ihm gebührt das Lob allein:
Er gab für uns sein Leben.

Frage: Die Hochzeit des Lammes (des Lammes Gottes, Jesus Christus) wird, wie die Bibel es kundtut, dereinst Realität. Dann vereinigt sich Jesus mit seiner Braut, seiner Gemeinde. Gehören wir auch zu dieser Hochzeitsgemeinde?

Vorschlag: In Hosea 2,21 u. 22 sagt Gott: "Ich will mich mit dir verloben für alle Ewigkeit, ich will mich mit dir verloben in Gerechtigkeit und Recht, in Gnade und Barmherzigkeit. Ja, in Treue will ich mich mit dir verloben und du wirst den Herrn erkennen." Glauben wir an den Herrn? Wer an ihn glaubt und ihm gehorcht, gehört zur Braut des Lammes.

Sich an Gott zu wenden, das ist weislich gehandelt.

[87] Erhöre mich, Herr, denn deine Güte ist tröstlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit.

Psalm 69,17

Erhöre mich, Gott, denn deine Gnade tut gut,
in deinem großen Erbarmen wende dich mir zu.
Es ist Gott, der Herr, der so viel Gutes tut.
Mein Heil, mein Licht und Leben, Gott, bist du!

Frage: Viele Menschen sind oft untröstlich, vielleicht nach einem Unfall, nach einem Todesfall oder in einer schweren Krankheit. Gibt es wahren Trost?

Vorschlag: Der Psalmist Asaf besingt Gott in Psalm 73,26: "Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil." Er hat es selbst erlebt, dass Gott schwierige Umstände zum Guten wenden kann und unsere Seele ermutigt und gestärkt wird.

Wenn  wir mit unsern Nächsten barmherzig sind, wird das bei Gott vermerkt, denn in der Offenbarung lesen wir, dass am Jüngsten Tag alle Menschen nach ihren Werken gerichtet werden.

[88] Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.

Matthäus 5,7

Lass dich füllen mit Barmherzigkeit,
öffne dafür weit dein Herz.
Sammle dir damit Schätze für die Ewigkeit,
wenn du dereinst ziehest himmelwärts.

Frage: Haben wir Mitleid mit unseren Mitmenschen?

Vorschlag: Wenn wir uns des Nächsten erbarmen, dann wird das bei Gott vermerkt. In der Offenbarung lesen wir, dass am Jüngsten Tag alle Menschen nach ihren Werken gerichtet werden. Sprüche 14,31: "Wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott."

Man kann Gott nie genug loben, ihm danken und ihn anbeten.

[89] Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.

Psalm 104,24

Wie zahlreich sind, o Gott, deine Werke!
Du hast sie alle mit Weisheit gemacht.
Geborgen bin ich in Gottes Stärke;
er hat meinem Leben Erlösung gebracht.

Frage: Wann hat man Gott genug gedankt? Genügt ein- oder zweimal täglich?

Vorschlag: In Psalm 63,7 sagt König David: "Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach." - Wenn wir an Gott denken, an seine wunderbaren Werke, an seine Liebe und Geduld, seine Gnade und Barmherzigkeit, dann wird unser Mund voll Jubel.

Gott vermag weit mehr zu tun, als wir erbitten und erdenken können - gelobt sei er!

[90] Dem aber, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Epheser 3,20 + 21

Hoffe auf Gott, dann wirst du sehen,
wie er über Bitten und Verstehen
mit starker Hand dein Leben führt,
so sicher, wie er die Welt regiert.

Frage: Was trauen wir denn Gott konkret zu?

Vorschlag: Gott kann weit mehr tun, als wir von ihm erbitten oder uns nur vorstellen können. Wie oft schon hat er mich überrascht und beschämt, als er in seiner großen Barmherzigkeit in mein Leben eingegriffen und schwierige, ja fast aussichtslose Umstände zum Guten gewandelt hat. So groß ist der Herr!


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Fragen - Antworten

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

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Corona Die vier apokalyptischen Reiter und die Corona-Zeit

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