Die Menschenfurcht uns fallen lässt,
doch Gottvertrauen macht uns fest!
Mit uns ist Jesus, unser HERR:
Dann ist nie etwas je zu schwer!

Frage: Fürchten wir die Menschen oder fürchten wir Gott?

Tipp: Je mehr wir unseren Blick auf Gott richten, umso weniger wird uns bange. Gottvertrauen lässt uns auch schwierige Aufgaben meistern und schenkt uns den Mut, den wir brauchen. Durch Gottvertrauen finden wir die Kraft, diejenigen Aufgaben zu bewältigen, die Gott uns in Seiner Weisheit zugedacht hat.

Wahren Glauben findest du nicht mit Bier und mit Wein -
schau doch mal in die Bibel hinein!
Lies sie ernstlich und fragend - und dann
fängt in deinem Leben der Glaubensweg an.

Frage: Ist das Wort Gottes wirklich unsere Lebensspeise? Hungert uns danach, Gottes Willen zu erfahren und ihn dann auch entsprechend zu handeln?

Herr, dein heilges, teures Wort
ist mir Speise und auch Trost,
ist meine Freude immerfort,
auch wenn Satan sehr erbost.
Höllenmacht, die ist gebannt -
nach deinem Namen, Herr, bin ich genannt.

Frage: Wissen Sie, nach wessen Namen Sie genannt sind?

Tipp: Name über alle Namen - Jesus, auch schönster Name genannt. Unser Vers sagt, dass wir nach dem Namen des allmächtigen Gottes - Herr, Gott Zebaoth - genannt sind. Welch ein Vorrecht! Leben wir auch dieses heiligen Namens würdig? Nachdem wir in den letzten Tagen über die Auferstehung unseres Leibes gesprochen haben, möchte ich mit Hedwig von Redern im Liedvers dankbar ausrufen: "Wenn dann die Gnade, mit der ich geliebt, dort eine Wohnung im Himmel mir gibt, wird doch nur Jesus und Jesus allein, Grund meiner Freude und Anbetung sein."

Gottes Wort zu lesen erquickt das Herz,
dies bei Freude, aber auch im Schmerz.
Wie gute Speise uns kräftigen tut,
auch Segen auf dem Bibellesen ruht!

Frage: Wo suchen Sie wahre Freude sowie Trost und innere Stärkung in Nöten?

Tipp: Der einleitende Bibelvers gilt Menschen, die Gott als seine Kinder angenommen hat d.h. nach seinem Namen benannt wurden. Sind Sie das? Wer über Buße und Bekehrung zu einem Gotteskind geworden ist weiß um die „geistliche Speise“ die sich in Gottes Wort, der Bibel, findet. Immer wieder erlebt man, wie das Lesen von Gottes Wort und Gottes persönliches Reden einen innerlich erquickt, stärkt und Wegweisung gibt. Wie aber der Leib immer wieder Speise erhalten muss, so muss unser Herz auch immer wieder diese Kraft gebende geistliche Speise „zu sich nehmen“! Magersucht führt zur Entkräftung und mitunter zum Tod. Seien Sie klug und nehmen Sie täglich reichlich geistliche Speise zu sich: Es wird ihnen inneren Frieden, Freude, Kräftigung und in jeder Situation den nötigen Trost geben!

Welch unfassbar Vorrecht ist es doch ein Gotteskind zu sein,
durch Jesu Blut von Sünden gewaschen, geheiligt und rein!
Schon jetzt mit Nöten zu dem Vater im Himmel zu gehen
ihn „Abba“, „Papa“ zu nennen und Ihn einst dann zu sehen!

Frage: Wissen Sie um die Bedeutung ein Kind Gottes zu sein?

Tipp: Jeremia, ein feinfühliger Mensch, musste um seines Dienstes für Gott viel Leid ertragen. Bekannt sind auch die Klagelieder. Er fand aber immer wieder in der Gemeinschaft mit Gott und dessen persönlichem Reden Kraft und Trost. Beeindruckend ist hier die Aussage „nach Gottes Namen genannt zu sein“ – also Kind, Erbe und Namensträger Gottes zu sein! Kennen Sie das inbrünstige vertrauensvolle Gebet: „Himmlischer Vater, ich bin doch DEIN Kind – bitte rette mich!“ Ist es nicht ein übergroßes Vorrecht wahrer Gotteskinder „Abba, lieber Vater“ (Römer 8,15), genauso wie Jesus es tat (Markus 14,36), sagen zu dürfen? Haben Sie auch schon Wunder und Hilfen Gottes aufgrund dieser Kindschaft erleben dürfen? Kennen Sie geistliche „Geheimnisse“, wie es sie in jeder Familie gibt? Gotteskindschaft kann nicht erklärt werden – man muss es erleben! Noch ist Gnadenzeit Buße zu tun und umzukehren und ein Gotteskind zu werden!

Herr, Du bist da und wirst mich erlösen
aus Bedrängnis, der Hand der Bösen.
Du kommst und zerbrichst der Tyrannen Macht,
den Sieg, Jesus, hast Du am Kreuz gebracht.

Frage: Denke ich manchmal, dass ich mich in der Hand der Bösen befinde? Der Herr Jesus Christus hat durch Sein vergossenes Blut auch für mich den Sieg erworben. Ich vertraue Gott.

Wo ist eine Zuflucht in der kalten Welt?
Jesu Liebe ist es, die nicht wankt und fällt.
Wer erhellt das Dunkel über deinem Pfad?
Wohl dem, der den Heiland als den Führer hat!

Frage: Wohin wende ich mich in Notlagen - kann mir da wirklich geholfen werden? Oder kenne ich schon die Geborgenheit in Gottes Armen?

Lieber Herr, ich habe so viel auf dem Herzen.
Also erzähle ich DIR jetzt meine Schmerzen.
DU treusorgender Vater, gib mir genügend Kraft,
damit DEIN Wille in mir weiten Raum schafft!

Frage: Kannst du Dich (noch) dankbar darauf besinnen, wie oft Gott Dir in schwierigen Situationen geholfen hat? (Ps.103,2)

Tipp: BETEN ist wie das Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück. Jemand sagte: Wenn der Mensch horcht, redet Gott. Wenn der Mensch gehorcht (rudert), handelt Gott. Danke, Herr, dass DU mich stärkst, wenn ich schwach bin und DEINE Hilfe brauche!

Willst du von Gott überreich gesegnet sein,
dann setze dein Vertrauen auf Gott allein!
Denn Gottes Wort bleibt alle Zeit bestehen,
damit kannst du getrost durchs Leben gehen!

Frage: Erlebe ich Gottes Wirken und Segen in und durch mich – oder wird es Zeit mal meinen Glauben zu überprüfen?

Heilig ist das Aug` des Herrn!
Alles kann er sehn.
Er gibt seinen Segen gern
denen, die im Glauben stehn.
Jeder erntet, was er sät,
jetzt zur Lebenszeit.
Drum such Gott stets im Gebet!
Sei dem Herrn geweiht!

Frage: Sind wir uns bewusst, dass wir einst von Gott nach unserem Verhalten beurteilt werden?

Tipp: In Galater 6,7 lesen wir: "Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten." Was säen wir aus in unserem Leben? Menschen, in denen Jesus Christus wohnt, die dürfen von der Liebe Jesu anderen Menschen weitergeben.

Als ich mich im Vertrauen zum Herrn hin wandt,
spürte ich, dass ER mir Seine kostbare Hilfe sandt.
Allein ER kann mich wirklich innig verstehen;
ich wäre blind, SEINE Fürsorge zu übersehen!

Frage: Hast Du Gottes Hilfe auch schon konkret erfahren?

Tipp: Egal, für was oder wen Du Hilfe benötigst, vertrau Dich dem Heiland Jesus Christus an. In einem Lied heißt es treffend: `Hast du eine Sorgenlast, die dir raubet Fried und Rast; Jesu Herz dir offen steht; mach aus Sorgen ein Gebet!` (Dora Rappard 1842-1923; 1.Strophe)

Guter Gott: Nur Du kannst helfen, heilen,
trösten, stärken und Gerechtigkeit verteilen.
Nur Du bist stark, allmächtig und vollkommen,
Du, der alle Schuld von mir genommen!

Frage: Ist uns bewusst, dass wir in jeder Hinsicht vollkommen abhängig von Gott sind?

Tipp: Menschen sind schwach, und auch die vorbildlichsten Christen enttäuschen irgendwann. Auch die Weisesten unter den Menschen sind irgendwann mit ihrem Latein am Ende und wissen nicht weiter. Gott aber ist allwissend und allmächtig. Er liebt Seine Kinder und wird sie in die ewige Heimat führen, wo es kein Leid, keinen Tod und kein Geschrei mehr geben wird.

Mag Satan in dieser Zeit zunehmend toben:
Erheben wir doch den Blick zu Gott nach oben!
Lasst uns alle Sorgen, Nöte vor Gott bringen
und im Gebet um Rettung und Hilfe ringen!

Frage: Geht es Ihnen ähnlich wie Jeremia damals, der unter der gottlosen Gesellschaft litt?

Tipp: Jeremias Ruf könnte auch aus unserer Zeit sein: `Frevel` (z.B. durch Gotteslästerungen oder bewusste Missachtung von Gottes Geboten in den Kirchen) sowie `Gewalt` (z.B. durch politisch bewusst geschürte Kriege) und vieles mehr ereignen sich derzeit. Damals wie heute gilt uns, die finsteren Werke aufzudecken (Eph. 5,11) und Mitmenschen trotz Gegenwind zu warnen! Aber lasst uns auch von Jeremia lernen: All seine Nöte klagte er immer wieder Gott - so entstand gar ein eigenes Buch der Bibel: `Klagelieder`!

Oft der böse Feind
sehr stark erscheint!
Doch was einzig zählt,
Ist Jesus, unser grosser Held!

Frage: Freuen wir uns, dass wir am Ende durch Christus Jesus den Sieg davontragen werden?

Tipp: Als solche, die zu Christus gehören, brauchen wir uns nicht vor unserer Zukunft oder vor unseren Feinden zu fürchten: Am Ende schafft Gott uns Gerechtigkeit; wir werden in Seinem Reich leben, während die Gottlosen zuschanden werden!

Du hast für uns gute Gedanken,
willst uns befreien
aus der Sünde Schranken,
uns unsere Schuld verzeihen.
Du willst für uns kein Leid
bis in alle Ewigkeit!

Frage: Ist uns bewusst, dass der Friede mit Gott der Anfang vom Frieden in unserem Umfeld ist?

Tipp: Gott möchte, dass wir unseren Frieden haben; Jesus selbst sagte ja: `Frieden lasse ich Euch, meinen Frieden gebe ich Euch!` (vgl. Johannes 14,27a). Es geht hier zu allererst um den Frieden mit Gott, denn solange wir keinen Frieden mit unserem Schöpfer haben, werden wir auch in den zwischenmenschlichen Beziehungen friedlos sein. Der Friede mit Gott schenkt uns Frieden in unseren Beziehungen.

Himmlischer Vater, du willst mich beglücken,
tief ist die Liebe, die du mir jetzt schenkst.
Werde ich still, seh` ich voll Entzücken,
dass du voll Weisheit mein Lebensschiff lenkst.

Frage: Überlassen Sie das Steuer Ihres Lebensschiffes diesem liebenden Gott?

Tipp: Wir wollen heute noch unser Leben getrost in Gottes heilige Hände geben. Er hat uns gemacht, er weiß, was für ein Gemächte wir sind, er gedenkt daran, dass wir Staub sind, und gerade deshalb liebt er uns so sehr und hat uns bis in seine heiligen Gedanken schauen lassen. Preis sei Gott!

Gott hat uns geliebt von Anbeginn der Welt.
Oh, welch wunderbare Freude unser Herz erhellt!
Voll Liebe woll`n wir uns ihm anvertrauen.
Was kann uns mehr erfreuen und erbauen,
als jetzt von Gott geliebt zu sein,
als Gotteskind ihn anzubeten - ihn allein.

Frage: Sehnen Sie sich auch danach, ein Kind Gottes zu sein, das mit Gott in innigster Gemeinschaft lebt?

Tipp: Suchen Sie Gott von ganzem Herzen! Er lässt sich finden. Er liebt Sie von Anfang an, er hat auch mit Ihnen einen Plan. In der Liebe Gottes zu leben ist so herrlich und wunderbar! Man trägt die Freude und den Frieden Gottes im Herzen. Gott sehnt sich nach jedem Menschen. Er will jedem die Sünden vergeben und ihm ewiges Leben schenken.

Gott ist die Liebe, lässt mich erlösen,
Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.
Drum sag ich´s noch einmal:
Gott ist die Liebe, Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.

Frage: Ist das heute Bibelwort nicht Balsam für unsere Seele? Erwidern wir Gottes Liebesangebot – oder stoßen wir es von uns?

Tipp: Wer möchte nicht geliebt sein! Und vielleicht verstehen manche nicht die unfassbar große Liebe in Joh. 3,16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Gottes Liebe ist unbegreiflich und seine Gnade und Barmherzigkeit sehr groß. Gott streckt uns seine liebenden Hände entgegen und will Gemeinschaft mit uns – ergreifen wir Seine Hand und erwidern Gottes Liebe? Aber auch das muss gesagt werden: Die Gnadenzeit mit dem Liebesangebot neigt sich dem Ende zu. Wir können nur raten: Ergreifen Sie Gottes Hand - jetzt!

Gott, der mich sicher geführt
ihm alle Ehre gebührt
Gott, Dir will ich mich ergeben
Dir gehört mein ganzes Leben

Frage: Können wir uns überhaupt recht vorstellen, wie sehr Gott uns liebt und wie groß seine Gnade ist?

Tipp: Johannes 3,16 dürfte den meisten bekannt sein: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“ Gottes ewige Liebe beinhaltet auch, dass er uns Sünder begnadigen möchte. Weil er aber auch absolut gerecht ist, sandte er seinen eigenen sündlosen Sohn, damit er an unserer statt die Schuld und Strafe auf sich nahm. Was wären wir ohne Gottes Liebe und Gnade! Nicht auszudenken: Auf ewig verloren! Lasst uns Gottes Gnadengeschenk annehmen und Jesus, unseren HERRN und Erlöser, loben, preisen und anbeten!

Einst war ich ganz verloren,
ohne Hoffnung, ohne Ziel,
doch von Neuem geboren
durch Christi Gnade so viel,
hab` ich nun Hoffnung und Frieden,
mir ist ja ew`ges Leben beschieden

Frage: Wissen wir schon, dass Gott uns seit ewigen Zeiten liebt und uns zu sich ziehen möchte, um uns vor der Hölle zu retten?

Tipp: Wer auf Gottes grossherziges Angebot eingeht, wer sich unter das Blut Jesu Christi stellt, darf sich des ewigen Lebens sicher sein. Das gibt Mut, Kraft und Hoffnung und verändert die Prioritäten, die man setzt.

Gott spricht seinem verzagten Volk Trost und Mut zu,
denn sie sollen einst versammelt werden zur ersehnten Ruh.
Durch ihren Ungehorsam brachten sie viel Leid über sich,
doch Gott erbarmte sich über sein geliebtes Volk reichlich.
Im Friedensreich werden einst nur Freudentränen fließen,
denn Christus lässt als König viele Segensfrüchte sprießen.

Frage: Bist Du Dir des Trostes Gottes gewiss?

Tipp: In Psalm 126,5 heißt es: `Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten!` Auch Deine Tränen werden vergehen und Du wirst Jesus vor Dir sehen. Er wird alle Tränen abwischen und Neues kann beginnen!

Lasst uns mehr und mehr erkennen,
Den, Der lässt die Herzen brennen!
Lasst uns mehr und mehr im Glauben
Seinem guten Geist erlauben,
uns zu wandeln
hin zum Licht,
heilig handeln,
wie Er spricht.

Frage: Befindest Du dich manchmal auf Abwegen? Ohne göttliche Führung?

Tipp: Viele Christen sind schwach und fallen ab, weil sie keine Führung und Leitung haben, sie irren umher wie hilflose Schafe. Bei vielen Christen herrscht ein Mangel an Einheit, aber auch an Unverständnis der göttlichen Maßstäbe. Es bestehen viele Hindernisse auf dem Weg zum Heil. Und es gibt viel Falsches im Verständnis von Gottes Heiligem Wort.
Lass dich nicht irre machen. Sondern lass dich anstecken von der Hoffnung, dass Gott uns überschüttet mit seiner Gnade und Barmherzigkeit. Wenn unser Heiland wiederkommt, wird ER uns sichtbar führen und leiten. Er wird alle, die seine wahren Kinder sind zusammenbringen. Gott der Vater Israels wird auch für uns sichtbar unser Vater sein, wir werden seine Herrlichkeit sehen.

Gott, der unser Leben lenkt,
hat uns Menschen reich beschenkt,
mit viel guten Gaben,
die wir erhalten haben.

Frage: Woran kann man das erkennen, dass Gott uns so reich beschenkt hat?

Tipp: Er hat uns seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus geschenkt, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3, 16. Das ist die beste aller Gaben. Lehnen sie diese wunderbare Gabe nicht ab. Danken Sie Gott für seine Liebe und für seinen lieben Sohn, Jesus, der sich umbringen liess für uns Sünder am Kreuz von Golgatha, damit wir neue Menschen werden können, wenn wir an ihn glauben und nach seinen Geboten leben. Nebst unserm Erlöser überschüttet Gott seine Kinder mit zahllosen weiteren Gaben.

Lass mich in deinen Wegen gehn,
dein heilges Wort auch recht verstehn!
Lass mich preisen deinen Namen
und stets, o Herr, dich ehren - amen!

Frage: Sind auch Sie besorgt um das Wohlergehen Ihrer Nachkommen?

Tipp: Wenn Gott mit uns ist, wenn wir ihn über unser Leben bestimmen lassen, werden nicht nur wir gesegnet, sondern auch noch Generationen nach uns (unsere Kinder). Lasst uns Gott dafür preisen!

Unserm Gott, dem trau` doch alles zu!
ER bringt dein wundes Herz zur Ruh`.
Wo Mangel ist - ER will ihn decken
und lässt dich nicht im Elend stecken.
Wenn du nicht kannst - ER kann es wenden.
Drum lass getrost alles in SEINEN Händen.

Frage: Trauen wir Gott wirklich alles zu oder sind wir immer noch etwas verunsichert?

Tipp: Bedenken Sie: Unser Gott hat durch sein allmächtiges Schöpferwort den Himmel und die Erde mit allem, was darauf ist, das Weltall mit seinen unermesslichen Distanzen geschaffen - sollte er nicht auch unsere Probleme lösen können? Lassen wir ihn doch einfach wirken! Wir wollen ihm von unseren Nöten sprechen und ihm dann kindlich vertrauen. Damit ehren wir ihn am besten.

Großer Gott, der über Seine Kinder wacht:
Unendlich groß ist Deine Macht!
Nichts kann Dir unmöglich sein,
nichts ist Dir zu groß, zu klein!
Ich werde stets voll Vertrauen
auf Deine Allmacht schauen!

Frage: Rechnen wir mit Gottes Allmacht oder denken wir uns Gott klein?

Tipp: Viele versuchen, Gott mit dem begrenzten menschlichen Geist zu erfassen, doch Gott ist weitaus größer als alles, was sich der menschliche Geist - und sei dieser auch noch so genial - vorstellen kann. Für Gott ist nichts unmöglich. Und das ist wunderbar!

Du gehst mit mir ein Bündnis ein:
welch wunderbare Gottesgab`!
Barmherzigkeit ist`s ganz allein,
was ich an dir jetzt hab`.
Hast mich erlöst und neu gemacht,
als ich an dich geglaubt;
ich ehre dich, du hast`s vollbracht.
Wohl dem, der dir vertraut!

Frage: Ist es nicht ein Wunder, dass Gott mit uns als Bündnispartner einen ewigen Bund abschließt?

Tipp: Ja, die Liebe Gottes ist grenzenlos! Wir Menschen haben ihm so viel Mühe gemacht mit unseren Sünden. Aber weil Jesus Christus unsere vielen Verfehlungen auf sich genommen und ans Kreuz von Golgatha getragen hat, kann jeder, der an Jesus glaubt und ihm sein Leben übereignet, ein Bündnispartner Gottes werden. Gott vertraut uns, und er verspricht, uns lebenslang Gutes zu tun. Welch ein wunderbarer Segen!

Bet` am Morgen, bet` am Mittag bet` zu Gott zu jeder Stund,
dann wirst du es auch erfahren, er tut seinen Willen kund.

Frage: Suchen wir immer wieder den Kontakt mit Gott? Werden unsere Gebet auch erhört oder ist unsere Beziehung zu Ihm gestört?

Reines Herzens Gott anrufen,
kniend auf des Thrones Stufen;
Gott wird dir dann Antwort geben:
Großes wirst du dann erleben!

Frage: Welch große und unfassbare Dinge hatte uns schon Gott kundgetan?
Was haben wir schon für Gebetserhörungen erlebt?
Oder rufen wir Gott gar nicht ernstlich und aus tiefstem Herzen an?

Unsere Zwänge, unser Gefängnis kennst du.
Einer nur kann uns befreien, uns bringen zur Ruh`-
du, der Erhabene, du allein hast die Macht!
Unendlich vielen hast du schon die Rettung gebracht.

Frage: Leben Sie noch eingeengt von Sünde, Sorgen, Bitterkeit, Unversöhnlichkeit oder auch Selbstmitleid?

Tipp: Rufen Sie den Namen des lebendigen Gottes an! Er will Sie verändern, er schenkt Freiheit von all diesen uns schädlichen Dingen. Er schafft ein Neues, er beglückt, dass wir in das spontane Lob seines Namens ausbrechen.

Alle Menschen können es sehen:
Was Gott voraussagt, wird geschehen!
Gott steht immer zu seinem Wort,
lasst uns Gott vertrauen immerfort!

Frage: Ist Babel bis heute, nach weit über 2000 Jahren, eine ewige Wüste und unbewohnt geblieben?

Tipp: Gottes Wort erfüllt sich immer und was Er zusagt, dass wird Er auch immer durchführen! Im Fall von Babel wird gesagt, dass Saddam Hussein ein Hotel bauen wollte – aber es nicht vollenden konnte. Gott wacht über seinen Zusagen – und damit dürfen wir auch gewiss sein, dass sich die Zusage des ewigen Lebens in Gemeinschaft mit Jesus Christus für wahre Gotteskinder einst erfüllen wird! Wie überaus herrlich! Lasst uns Jesus Christus dafür von ganzem Herzen lobe, preisen und anbeten – und Seinem ganzen Wort absolut vertrauen!