Zeig mir, o Herr, den guten Weg!
Ich suche nach dem rechten Steg,
denn nur bei dir, mein Gott, ist Ruh,
will Andere rufen noch herzu.

Frage: Haben Sie diesen Friedensweg schon gefunden? Schreiten Sie auf diesem Weg dahin? Es ist der Weg, dem Lamme Gottes nach, und dieser Weg führt uns zum Himmel.

Merkt auf: Uns wird der Held geboren
der Seelenfreund - Immanuel!
Der ganzen Menschheit, die verloren,
strahlt auf die Hoffnung, klar und hell.
Ein wunderbarer Ratsmann, kräftig,
ein Ewigvater für und für,
ein Friedefürst, gross und allmächtig -
mein lieber Gott, ich danke dir!

Frage: Kennen Sie Jesus? Er ist wunderbar! Seine Herrlichkeit ist unbeschreiblich! Er ist in diese Welt gekommen aus Liebe zu uns Menschen, und nach Ihnen hat er Verlangen! Er will Ihr Leben sinnvoll und frei machen. Wie schön wäre es doch, wenn Sie gerade an diesem vierten Advent Jesus als ihren persönlichen Heiland annehmen würden!

Ein Himmelsbote steht vor ihr,
Maria staunt: "Wer kommt zu mir?"
Der Engel kündet ihr jetzt an,
welch Wunder Gott der Welt getan.
Es naht heran der Siegesheld,
der Heiland, Jesus, Herr der Welt.
Auf ewig soll er König sein,
die Macht gehört nur ihm allein!

Frage: Was wird sich Maria wohl gedacht haben, als der Engel Gabriel unverhofft in ihr Haus trat und sie mit dieser aufsehenerregenden Botschaft überraschte?

Tipp: Später in diesem Kapitel lesen wir von ihrer Verwandten Elisabeth, dass sie ausrief: Selig bist du, die du geglaubt hast! - Also war Maria eine gläubige Frau. Sie erkannte in Gabriel den von Gott gesandten Himmelsboten. Obwohl sie vermutlich die volle Bedeutung der Aussagen des Engels noch nicht ganz erfassen konnte, glaubte sie bedingungslos dem Herrn. Wenn Gott zu uns redet, wollen wir auf sein Reden hören und ihm gehorchen. Hier redete Gabriel zu Maria. Seine Botschaft wurde Realität. Jesus Christus, Gottes eingeborener Sohn, soll als Heiland der Welt in Bethlehem geboren werden! Ehre sei Gott in der Höhe!

Weil dir, Herr, nichts unmöglich ist,
will ich dir fest vertrauen.
Du gabst uns den Herrn Jesus Christ,
auf den wir gläubig bauen.
Nichts ist dir, heilger Gott, zu schwer,
drum bringen wir dir Ehre her!

Frage: Wie unerschütterlich ist unser Vertrauen in Gott?

Tipp: Menschlich gesprochen bestand bei Maria (ohne einen Mann für die Zeugung eines Kindes) und bei Elisabeth (als einer unfruchtbaren Frau) keinerlei Hoffnung auf ein Kind. Aber Gott griff bei beiden ein und offenbarte seine unbegrenzte Macht. Oh, trauen wir unserem lebendigen Gott doch mehr zu!

Du, Jesus, bist vom Geist gezeugt,
du bist der Herr für allezeit!
Dir werde jedes Knie gebeugt,
du bist`s, der uns von Schuld befreit!

Frage: Haben Sie es schon erleben dürfen, dass Jesus Sie von Schuld befreit hat?

Tipp: Tragen Sie unbereinigte Schuld nicht weiter mit sich herum! Bringen Sie Ihre Schuld diesem vom Heiligen Geist gezeugten Gottessohn. Er heißt Jesus, er nimmt Ihnen Ihre Lasten ab und schenkt Ihnen dafür Frieden und Freude. (Satz vom Glaubensbekenntnis: Empfangen durch den Heiligen Geist)

Getrieben von dem Heilgen Geist,
Elisabeth Gott froh lobpreist.
Sie dankt für Jesus, Herrn der Welt,
der unsre dunkle Nacht erhellt.

Frage: Wohnt der Heilige Geist auch in uns? Wie kann man ihn bekommen?

Tipp: In Lukas 11,13 steht geschrieben: "Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!" Für uns, die wir ihn erhalten haben, ist es aber grundlegend wichtig, dass wir den Heiligen Geist nicht betrüben und dass wir ihm gehorsam sind.

Was löst` des Engels Botschaft aus?
Dies brachte Freude in Elisabeths Haus.
Sie ahnte: Jetzt wird Gottes Wort erfüllt -
seine Verheißung, die den Durst der Seele stillt.

Frage: Wer gab der Elisabeth die Gewissheit, dass Maria die Mutter ihres Herrn sei?

Tipp: Elisabeth wurde durch den Heiligen Geist erleuchtet, dass sie beinahe in prophetischer Art die Tatsache der Menschwerdung Christi erkannte. Überall, wo wir mit unserem Verstand am Ende sind, kann Gott Wunder seiner Gnade wirken. Wir müssen ihn nur wirken lassen.

Lasst uns wie Maria dort
preisen Gott an jedem Ort!
Er, der Herr, erbarmte sich,
führte uns ganz gnädiglich,
durch den Glauben allzugleich
hin in Gottes Friedensreich.

Frage: Was ist so Besonderes am Lobgesang der Maria?

Tipp: Sie gibt Gott alle Ehre, sie bezeichnet sich als "des Herrn Magd". Mich beeindruckt ihre Bescheidenheit und ihre persönliche Beziehung zu Gott. Wenn keine unbereinigte Sünde das Verhältnis zwischen Gott und uns trübt, dann genießen wir eine wunderbare Gemeinschaft oder Vater-Kind-Beziehung. Durch Jesus, unseren Retter, dürfen wir jederzeit unsere Sündenlasten zu ihm bringen. Wenn wir unsere Schuld bekennen, vergibt er sie uns gern, und wir dürfen ihm weiterhin mit Freuden dienen.

Ich stimme dir von Herzen an,
ein Loblied - was du mir getan,
oh Herr, du nahmst die Sünde mir,
ich lieb`dich, Gott, hab` Dank dafür!

Frage: Haben Sie auch Grund, Gott zu loben?

Tipp: Wer sein Leben Jesus übereignet hat, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Jesus überschüttet uns mit seinen guten Gaben und unser Herz ist erfüllt von tiefem Frieden.

Demut hast du uns vorgelebt,
Herr Jesus, Dank sei dir!
Lasst uns dem folgen! Gott erhebt
die Demütigen allhier.
Den Stolzen aber bleibt Gott fern,
drum beugen wir uns vor ihm gern.

Frage: Leiden wir noch unter Stolz und Verletzlichkeit?

Tipp: Wer mit Jesus leben will, muss dazu bereit sein, sich in allen Bereichen seines Lebens von Gott und seinem Geist bestimmen zu lassen. Sünde und Gott vertragen sich nicht. Bringen Sie Ihre Not zu Jesus! Sagen Sie ihm, dass Sie erkennen, dass Ihr Stolz und Ihre Verletzlichkeit Sie von Jesus trennt. Bereuen Sie diese Sünde und bitten Sie den Herrn, Ihnen zu helfen, seinen Willen ganz zu tun. Glauben Sie an die Vergebung durch das Blut Jesu und dienen Sie ihm so gut Sie können.

Dich, Herr, zu loben, das bringt Freud`,
dich zu ehren für Barmherzigkeit,
die du uns schenkst auf Erden hier -
solch Lobpreis ist ein Opfer dir.

Frage: Wie oft schon haben Sie dem Herrn gedankt für die unzähligen Liebestaten, die er Ihnen erwiesen hat?

Tipp: In Psalm 50,23 lesen wir: "Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes." Wir Menschen sind so sehr vergesslich! Gar bald gedenken wir nicht mehr daran, dass Gott uns so oft vor Gefahren und Nöten bewahrt oder uns aus ihnen herausgeholfen hat. Maria hat überglücklich die Wunder Gottes gerühmt und wurde dadurch selbst für viele Generationen zum Vorbild.

Gnädig und barmherzig bist du mir.
Wer dich kennt, ist ruhig in dir!
Du segnest voll Geduld und Güte mich,
schenkst mir Frieden - ich lobpreise dich!

Frage: Gehören wir zu Gottes Dienern, die sich bei ihm geborgen wissen dürfen?

Tipp: Unser Gott hält sich an seine Verheißungen, die er schon den Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob gegeben hat. Wer an Jesus Christus glaubt, wer für ihn lebt und ihm dient, der braucht sich nicht mehr ängstlich zu sorgen. Der Herr ist auf seiner Seite und hilft ihm überreich.

Wenn Gott etwas versprochen,
so hält er sich daran.
Sein Wort hat nie gebrochen
der Herr, der uns bewahren kann.
Trau ihm getrost, verzage nicht,
und glaub doch Gott, was er verspricht!

Frage: Viele Menschen sehnen sich nach dem Erbarmen Gottes. Haben wir es schon für uns in Anspruch genommen?

Tipp: In Psalm 37,28 steht: "Denn der Herr hat das Recht lieb und verlässt seine Heiligen nicht. Ewiglich werden sie bewahrt." Wir müssen uns nur zu Gott hinwenden. Er wartet nur darauf, dass wir kommen und ihn Herr und Meister unseres Lebens sein lassen. Wie einst Maria werden wir erleben, dass Gott treu ist und zu seinen Verheißungen steht.

Man will die Leute zählen
des Volkes Israel.
Hier gibt es nichts zu wählen:
Ein jeder kennt die Stell`,
wo er sich melden sollte,
wo man ihn registriert.
Wer da nicht mittun wollte,
der ward kompromittiert.

Frage: Kennen Sie einen Ort, der noch wichtiger ist, diesen Ort, wo jeder Mensch eingeschrieben sein sollte?

Tipp: Offenbarung 20,15 lehrt, dass im Himmel ein Lebensbuch geführt wird. Jeder, der sich auf Gott verlässt, der an ihn glaubt, dessen Name wird ins Buch des Lebens geschrieben. Am Jüngsten Tag, beim Weltgericht, wird jeder, dessen Name nicht in diesem Buch steht, in den Feuersee geworfen. Darum ist Jesus auf die Welt gekommen, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. (Johannes 3,16)

Gott wird Mensch: Halleluja!
Unser Retter ist jetzt da!
Was Propheten einst enthüllt`,
wird durch Jesus jetzt erfüllt.
Heil bricht an für alle Welt -
glücklich, wer sich zu ihm stellt!

Frage: Die Welt ahnte noch nicht, dass Gott selbst (als Kind) in seinem Sohn auf diese Erde kam, um der verlorenen Menschheit zu helfen. Haben Sie sich von ihm helfen lassen?

Tipp: Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass der sich bekehre und lebe. Unsere Missetaten hat Jesus auf sich genommen. Er litt an unserer Stelle. Unser Todesurteil nahm er auf sich, damit wir Frieden hätten. Am Kreuz auf Golgatha hat er uns mit Gott versöhnt. Wenn wir an ihn glauben und uns ihm ausliefern, dann sind wir durch seine Wunden geheilt. (Jesaja 53)

Es ist kein Raum für dich, o Herr!
Die Welt, sie will dich heut` nicht mehr,
rennt dem Vergnügen nach, nach Ruhm und Geld -
kamst du umsonst in diese Welt?

Frage: Welche Tragik! Da kommt Gott selbst als Kind in eine verdorbene Welt, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf. Warum eigentlich? Nehmen wir ihn auf?

Tipp: Jesus kommt nicht, um uns zu bevormunden. Er schafft eine Hilfe dem, der sich nach Hilfe sehnt. Wer in seiner Sünde gefangen ist und darunter leidet, wer sich selbst nicht befreien kann, der findet Hilfe beim Gottessohn, der als kleines Kind in der Krippe lag. Wer sich nach Befreiung von Schuld und Süchten sehnt, der soll den Namen Jesus anrufen im Gebet. "Herr, erbarme dich meiner, ich erkenne meine vielen Sünden. Sie tun mir leid. Bitte erlöse mich und vergib mir. Ich will von heute an nur noch deinen Willen tun. Amen" Solche ernsten Gebete erhört unser Heiland Jesus Christus, dessen Geburtstag wir heute feiern!

!

Maria - sie war ausersehn
von Gott in seinem heil`gen Plan.
Ein Wunder ist an ihr geschehn,
das Gott zum Heil der Welt getan.

Frage: Jesus wurde von Maria zur Welt gebracht. Sind Sie schon zu dem Heilsbringer Jesus gekommen, um ihn anzubeten?

Tipp: Auch im Glaubensbekenntnis verkünden wir die Menschwerdung des Gottessohnes (geboren von der Jungfrau Maria).

Der Himmel steht jetzt offen,
der Heiland ist jetzt da!
Ein Ende hat das Hoffen,
Gott ist im Sohn uns nah.
Der Engel selbst verkündet:
Der Retter kam zur Welt -
das Lebenslicht, das zündet
und Erdennacht erhellt.

Frage: Der Engel sprach zu den Hirten, sie sollten sich nicht fürchten, er verkündigte ihnen große Freude, weil ihnen der Heiland geboren war. - Was nützte diese Tatsache denn den Hirten ganz konkret - und welchen Nutzen haben wir heute davon?

Tipp: In Jesaja 59,20 steht geschrieben: "Aber für Zion wird er als Erlöser kommen und für die in Jakob, die sich von der Sünde abwenden, spricht der Herr." Weil der Sohn Gottes auf die Erde kam, um die Menschheit von ihren Sünden zu erlösen, haben wir - wie schon die Hirten damals - einen freien Zutritt zum Gnadenthron Gottes. Ist das nicht herrlich?

Den Hirten, die die Schafe hegen,
erscheint das helle Himmelslicht.
Die Heilandsbotschaft kann bewegen:
Der Menschen Hoffnungslosigkeit zerbricht.
Das Kindlein dort auf Heu und Stroh -
trostlose Menschen macht es wieder froh.

Frage: Macht uns heutige Menschen die Weihnacht auch froh?

Tipp: In einem alten Weihnachtslied heißt es: "Als ich bei meinen Schafen wacht, ein Engel mir die Botschaft bracht`, des bin ich froh, benedicamus domino!" (nach Friedrich von Spee) Ich bin so froh, dass Jesus auf die Welt kam, um mir den Weg zu Gott zu ebnen. Als er als Erwachsener am Kreuz für meine Sünden starb, hat er mir alle meine Schuld vergeben. Durch den Glauben an ihn darf ich gerecht vor Gott sein. Welch ein Grund zur Freude!

Heut ist der Heiland geboren,
den Gott der Herr hat erkoren,
drum freue sich die Christenschar
und bringe ihm Anbetung dar!

Frage: Freue ich mich aufrichtig, dass Jesus Christus auf diese Erde kam um uns zu Erlösen – oder ist mein Blick auf Nebensächlichkeiten gerichtet?

Hirten hören Engelworte schallen:
"Euer Retter ist erschienen!"
Himmelsboten künden`s allen,
die Gott treu und wahrhaft dienen
"Ehr`sei Gott im höchsten Thron!
Er schenkt euch den eig`nen Sohn!"

Frage: Freuen Sie sich, dass Jesus Mensch geworden ist, dass er die Menschen zu Gott führen kann?

Tipp: Machen Sie sich, wie die Hirten, auf, und eilen Sie, Ihrem Heiland selbst zu begegnen!

Geboren ist das Jesuskind
im Stall und in der Nacht.
Ein jeder in ihm Frieden find`t,
der sich hat aufgemacht,
wie einst die Hirten jene Stund`
ihn priesen laut von Herzensgrund.

Frage: Beten wir Jesus auch an? Wie ist unsere Haltung Jesus gegenüber?

Tipp: Jetzt ist der Heiland der Welt da! Halleluja! Engelheere singen und die Hirten beten an. Und heute glauben Millionen von Menschen an Jesus Christus, dass er ihr persönlicher Heiland ist. Sie haben es am eigenen Herzen erlebt, dass er ihr Leben neu gemacht hat, als sie zum Glauben fanden. Oh, glauben Sie doch auch gerade ab dieser Stunde an den Erlöser Jesus Christus!

Laut, so verkündigte die Engelschar,
den Hirten, was dort in Bethlehem geschah.
Sie sangen voller Jubel im lauten Ton,
dass Gott, der Vater, gesandt seinen Sohn:
Denn Euch ist heute der Heiland geboren,
den Gott für uns alle zum Retter erkoren.
Damit verkündigten sie große Freude,
den Menschen damals und uns noch heute.

Frage: Erleben Sie auch wahre Weihnachtsfreude? Ist Jesus Christus auch Ihr Retter geworden?

Tipp: Wie alles andere, so erfüllte sich auch Gottes Wort in Micha 5,1: In Bethlehem, in der Stadt Davids, wurde der Messias Jesus Christus geboren. Können wir Gott überhaupt genug dafür danken, dass er uns den „Retter“ gesandt hat? Gibt es einen größeren Grund zur Freude als das Gott selbst die Initiative ergriff um uns zu „retten“ und uns mit sich selbst zu versöhnen? Lasst uns Gott dafür von Herzen anbeten und mit den Engeln ausrufen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ (Lukas 2,14)
Der FCDI wünscht an dieser Stelle allen Lesern eine gesegnete Weihnachtszeit!

Gott, der Vater, weiß, was wir brauchen,
nicht nur in diesen Adventswochen.
ER ruft Dir und mir voller Liebe zu:
fürchte Dich nicht, ich gebe Dir Ruh!
Jesus bringt Freude, die nie vergeht,
ER ist der Heiland, der unwandelbar zu Dir steht!

Frage: Ist das `Fürchte Dich nicht` schon bei Dir Im Herzen angekommen?

Tipp: Weltlicher Glanz und Glimmer können in uns nur eine weihnachtliche Stimmung hervorrufen. Christus aber gibt zum Leben so viel mehr, Sinn, Wertachtung, Hilfe, Freude an Seinen Verheißungen und glaubensstärkende Hoffnung!

Glanzvoll erhaben erscholl die Engelsbotschaft,
die dauerhafte Freude mit neuem Leben schafft.
Die Hirten sahen zu dieser nächtlichen Stunde,
was schon bald verkündigt würde in aller Munde.
Jesus wird vielen Menschen die Rettung bringen,
wie man damals die Engel in der Höh hörte singen
Gehörst Du zu den Menschen SEINES Wohlgefallens?
Glücklich zu preisen, die mit ihrem Herrn werden eins!

Frage: `Fürchte Dich nicht!` Gibt Dir der Zuspruch Halt und Zuversicht im Glauben, auch wenn es mal enge wird?

Tipp: Menschen können sich oft nicht mehr so richtig freuen an ihren Gaben.
Durch DICH Herr, können Deine Kinder aber zielgerichtetes Leben hier und ewig haben!
Menschen bleiben trotz vieler schöner und teurer Geschenke im Herzen leer.
DU aber Herr, erfüllst mit reichem Segen unbegreiflich und überfließend mehr!

Er ist geboren, - unser Heiland!
Kam aus dem Himmelreich als Kind.
Er wollte uns mit Gott versöhnen,
die wir gar weit Verirrte sind.

Frage: Sind wir dankbar und glücklich, dass der Sohn des lebendigen Gottes wirklich dort in der Krippe lag, oder weigern wir uns noch, unser Leben auf Jesus auszurichten?

Der Engel weist der Hirtenschar
zum Jesuskind den Weg.
Sagt doch, ist das nicht wunderbar?
Wer das Bedürfnis hegt,
zum Gottessohn zu gehen heut,
zum Retter aller Welt,
dem schenkt Gott die Gelegenheit -
und das ist es doch, was zählt.

Frage: Haben wir uns auf den Weg gemacht - zum Retter der Menschen?

Tipp: In Psalm 86,11 lesen wir: "Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit!" Und Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Johannes 14,6). Darum wollen wir uns auf den Weg machen, wir wollen Jesus nachfolgen, der selbst der richtige Weg ist, und wir wollen ihn mit Herzen, Mund und Händen anbeten.

Die Engel stimmen froh mit ein,
ins Lob des Herrn, vereint.
Sie preisen Gott, den Herrn, allein,
der`s gut mit Menschen meint.
Der Friede Gottes kommt mit Macht
in die dunkle Erdennacht.

Frage: Die Engel priesen Gott und sprachen den Menschen den Frieden Gottes zu. Haben wir Frieden in unseren Herzen?

Tipp: In Epheser 2,14 lesen wir: "Denn er (Jesus) ist unser Friede!" Wer Jesus hat, der hat Frieden mit Gott. Bitten wir doch Jesus um dieses Geschenk seines Friedens. Sagen wir: "Lieber Herr Jesus, danke, dass du auf diese Welt gekommen bist, weil du uns so sehr liebst. Ich bin ein Sünder, ich habe lange gegen Gottes Wort gehandelt, vergib mir meine Schuld und schenke mir deinen Frieden. Ich will dein Eigentum sein - das soll meine persönliche Weihnacht sein! Ich danke dir dafür. Amen."

Die großartigste Botschaft kommt zu euch auf den Platz,
denn Gott, der Vater sendet Seinen Sohn, Seinen geliebten Schatz.
Engel in Glanz und Majestät bringen die frohe Kunde
zu den Hirten auf dem Felde, zu nächtlicher Stunde.

Frage: Lebst Du in dem Frieden, der denen zugesprochen wird, die Gottes Wort ehren und halten?

Tipp: Gerade in unserer unruhigen und aufgewühlten Zeit brauchen wir das Licht Gottes in unseren Herzen. ER schenkt Frieden denen, die sich danach sehnen. Wie wunderbar!

O Kindlein klein, wir wolln dich sehn!
Wir wolln getröstet von dir gehn.
Gott kommt zur Welt in einem Kind,
wohl jedem, der dich, Jesus, findt!

Frage: Die Hirten gingen, - eilend, - um ihren Heiland anzusehen. Machen wir uns auch unverzüglich auf, den Sohn des lebendigen Gottes zu treffen und anzubeten?

Tipp: Es gibt im Leben eines jeden Menschen nichts Wichtigeres, als dass man sich einmal aufmacht, und zu Jesus kommt. Bei ihm allein ist Frieden, Vergebung der Sünden und ein ewiges, neues Leben zu bekommen. Ihm gebührt unser Dank und alle Ehre!

Die Hirtenmänner preisen, staunen.
Das Kind liegt lieblich dort im Stroh.
Das ist vom Himmel her gekommen.
Und macht so viele Menschen froh.

Frage: Wollen wir uns nicht gerade heute aufmachen um unseren Erlöser zu suchen, wir müssen ihn nur anrufen, - er wird uns helfen!

Seht sie eilen, seht sie jagen,
hin zum Stall, zum Kripplein hin.
Wo im Stroh die Tiere lagen,
lag das Kind - sie sahen ihn
Gottes Sohn war wirklich da:
Preis dem Herrn, Halleluja!

Frage: Haben Sie auch schon Weihnachten erlebt? Haben Sie Jesus gedankt, dass er wegen Ihnen auf diese Welt gekommen ist um Ihnen eine echte Zukunftsperspektive zu geben?

Tipp: Wenn Sie das bis heute noch nicht getan haben, dann danken Sie Jesus doch gerade jetzt dafür!

Die Hirten zeugen immerfort,
was sie gesehn an jenem Ort:
von diesem wunderbaren Kind,
das ihre Herzen hat entzünd`t.
Und alle, die dem hören zu,
die staunen: Herr, wie groß bist du!

Frage: Haben wir auch schon einmal den Namen Jesus bezeugt?

Tipp: Der Name Jesus ist ein Name über alle Namen. Ein Zeugnis für Jesus muss keine ausgeklügelte Predigt sein. Schon ein Bekenntnis wie "Ich glaube auch an Jesus Christus als meinen Erlöser", kann Gott segnen und gebrauchen. Die Hirten waren einfache und ungebildete Leute, aber sie erzählten einfach weiter, was die Engel ihnen gesagt hatten und was sie im Stall gesehen hatten. Erzählen wir es doch auch anderen Menschen weiter, wie wir Jesus persönlich kennengelernt haben! Gott wird uns segnen.

Die Kunde nimmt Maria in ihr Herz,
sie blickt im Geist jetzt himmelwärts.
Was Gott tut, das ist wohlgetan!
Sie preist den Herrn und betet an.

Frage: Welche Worte wohl sind hier gemeint?

Tipp: Es waren die Worte, die der Engel des Herrn zu ihr und zu den Hirten gesagt hatte. Bewegen wir das Wort Gottes doch auch in unseren Herzen, dass es Frucht bringe zur Ehre des Herrn!

Ein Jubellied aus Hirtenkehlen
tönt laut durch Bethlehems heilge Nacht -
ein Lobgesang der frohen Seelen,
dass Gott der Welt das Heil gebracht.

Frage: Was ist unsere Reaktion darauf, wenn wir Jesus als unserem Retter begegnet sind?

Tipp: Wenn wir ihn als unseren Retter erkannt und angenommen haben, dann gibt uns Gott ein neues Lied in unseren Mund - zu loben unsern Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und auf den Herrn hoffen. (Psalm 40,4-5) Andere Menschen merken es, wenn uns Gott verändert hat, wir sind ein Zeugnis für Gott.

Als Gabriel, gesandt von oben,
den Hirten Kunde hat gebracht.
Da fingen diese an zu loben,
dass Gott die Menschen glücklich macht.

Frage: Die Hirten sprachen von einem Heiland,- einer der heilt, - Körper und die Seele, - haben wir unsere kranken Leiber und die Seelen ihm hingelegt, dass er sie heile, oder leiden wir noch?

Engel, selbst von Gott gesandt,
künden froh für jedes Land:
Christus ist geboren!
Angst muss weichen, Freude strahlt,
Engel singen dass es hallt:
"Hoffnung ist nicht verloren,
der Gesalbte ist jetzt da,
Ehr` sei Gott, halleluja!"

Frage: Ich frage mich ganz persönlich: Was bedeutet Weihnachten für mich?

Tipp: Der Sohn des lebendigen Gottes, Jesus Christus, kommt auf diese Welt. Er wurde arm um meinetwilen, damit ich durch ihn reich werde. Diesen Reichtum kann man nicht in Zahlen ausdrücken. Gottes Liebe und sein Erbarmen zeigen sich in der Gabe seines Sohnes für eine verlorene Welt. Durch die Sünde ist die ganze Menschheit von Gott getrennt. Jesus nahm unsere schwere Schuld auf sich, er kam als kleines Kind in diese Welt und gab sein Leben für uns zum Opfer hin, damit alle Menschen, die an ihn glauben, einen freien Zugang zum Thron Gottes haben. Ich glaube an Jesus, dass er mein persönlicher Retter ist, darum ist Weihnachten das schönste Fest für mich.

Der Simeon, ein frommer Mann,
der glaubte felsenfest daran,
dass Gott dem Land den Retter sendet.
Und siehe da - die Nacht sich wendet.
Er durfte Jesus wirklich sehen!
Wer kann des Herren Gnad` verstehen?

Frage: Was lehrt uns die Geschichte Simeons?

Tipp: Simeon glaubte den Verheißungen Gottes. Er wartete auf deren Erfüllung. Warten wir doch auch auf Gottes Zeit, selbst wenn wir meinen, vielleicht noch gar keine Anzeichen vom Eingreifen Gottes zu sehen!

"Nun habe ich ihn selbst gesehen,
den Heiland aller Welt, fürwahr!
Nun werde ich in Frieden gehen
zur Himmelsruh - wie wunderbar!"
So pries Simeon einst Gottes Gnade.
Wohl dem, der auf dem gleichen Pfade!

Frage: Haben wir alle in Jesus Christus, der Weihnachten zur Welt kam, unseren persönlichen Seligmacher erkannt?

Tipp: Gott hat alles gemacht, um mit uns Frieden zu stiften, um eine Beziehung mit uns zu ermöglichen. Jetzt liegt es an uns, sein Angebot anzunehmen. Lasst uns im Glauben zu Gott kommen und die Erlösung durch Jesus Christus aus dankbarem Herzen annehmen!

Des Vaters Wohlgefallen ruht auf dir!
O Jesus, Preis sei ihm dafür!
Wie oft, ach, wünschte ich mir schon,
dass mir die Stimm`erscheine wie dem Gottessohn!
Doch in der Bibel kommt das Wort ja auch zu mir:
Gott hat mich lieb (Jesaja 43,4) O Herr, ich danke dir!

Frage: Wissen wir alle, ob Gott mit uns zufrieden ist? Oder zürnt er vielleicht noch einigen von uns?

Tipp: Wenden Sie sich hin zu Gott! Er wartet darauf, dass wir zu ihm kommen. Er nimmt uns so auf, wie wir sind. Wenn wir Jesus als unseren Herrn annehmen, gibt der Heilige Geist uns die innere Bestätigung, dass wir Gottes Kinder sind.

Der Geist des Herrn fuhr selbst herab,
auf Jesus setzt` er sich,
worauf Gott laut sein Zeugnis gab:
Mein Sohn, ich liebe dich!

Frage: Gott spricht mit heiliger Autorität. Er bezeugt, dass Jesus sein Sohn ist, an dem er Freude hat. Haben wir eine tiefe Ehrfurcht vor diesem wunderbaren Gottessohn?

Tipp: Echte Ehrfurcht wirkt sich auch darin aus, dass wir diesem herrlichen Jesus gehorsam sind. Seine Nachfolger eben!

Voll Dreistigkeit naht, Jesus, dir
der Teufel und versucht dich sehr.
Auch uns will der Verderber hier
schnell stürzen in der Sünde Meer.
Doch, Gott sei Dank, er wird besiegt!
Dein Volk dir ganz zu Füßen liegt!

Frage: Was machen Sie, wenn Sie vom Seelenfeind, dem Teufel, versucht werden?

Tipp: Lernen wir auch hier von Jesus Christus! Er wehrte sich mit dem Wort Gottes. Die Bibel besitzt eine heilige Autorität, der selbst der Teufel nichts entgegenzusetzen hat. Wenn er uns hartnäckig vom guten Weg abbringen will, sagen wir ihm: "Es steht geschrieben: ...!" Hier dürfen wir ein Verheißungswort Gottes aussprechen. Wir werden es dann erleben, dass wir als Sieger vom Kampfplatz gehen dürfen.

Jesus nimmt die Sünder an;
Saget doch dies Trostwort allen,
welche von der rechten Bahn
auf verkehrten Weg verfallen!
Hier ist, was sie retten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.

Frage: Gibt es etwas Herrlicheres: Jesus nimmt die Sünder an und kam genau deswegen auf die Erde!

Tipp: Wir gehen auf Weihnachten und dem Gedenken an Jesu damaligem Kommen zu. Jesu Ziel war die Passion, als Lamm Gottes die Schuld bußfertiger Sünder auf sich zu nehmen und den Weg zu Gott frei zu machen! Wie sehr Jesus Sünder liebt wird im Vorwurf `ein Freund der Zöllner und Sünder` zu sein deutlich (Matth. 11,19). Aber bereits der Stammbaum in Matt. 1, 1 - 17 zeigt es: Dort findet sich u. A. ein König Manasse, der Gräuel getan hat, die ärger waren als alle Gräuel der Amoriter (2. Könige 21,11). Auch eine Hure Rahab und sogar Davids Ehebruch wird erwähnt. Dies zeigt uns Jesu herzliche Liebe zu uns Sündern und dass jeder von uns, egal wie furchtbar er sündigte und versagte, bei einem bußfertigen Herzen auch Vergebung erlangen wird! Wie überaus herrlich: Jesus nimmt uns Sünder an! Lasst uns jubeln über Gottes Liebe und Ihm Dank, Preis, Ehre und Anbetung bringen!

Herr Jesus, gib uns die Kraft um ganz still und fein,
unseren Mitmenschen stets zum Segen zu sein
und helfe uns und mache uns immer bereit
zu mitmenschlichen Werken der Barmherzigkeit!

Frage: Passt die Jahreslosung zu dem neuen Jahr 2021?

Tipp: 2020 war weltweit durch Corona, bzw. politische Maßnahmen, ein schlimmes Jahr – und damit ist es nicht vorbei! Wäre hier nicht ein Bibelvers nach dem Motto „Alles wird gut“ passender als eine Ermahnung? Schaut man auf die klugen Jungfrauen in Matth. 25 und deren (rettende) Entrückung hin zur Hochzeit des Lammes, gibt es in der Tat eine sehr Mut machende Aussicht! Aber: Nur geistliche Christen werden entrückt – und die Frucht des Geistes ist nun mal Freundlichkeit, Sanftmut usw., wozu nach Kol. 3,12 auch Barmherzigkeit bzw. „herzliches Erbarmern“ gehört bzw. letztlich „Liebe“! Lasst uns also ein geistliches Leben führen - und: vielleicht gibt es dieses Jahr ganz besonders viele Gelegenheiten in unserem Umfeld Barmherzigkeit zu üben! Lasst es uns tun! ;-)

Als alles hoffnungslos erschien, war Jesus da!
Er sprach mit Macht - welch Wunder da geschah!
Der Jüngling stand vom Tode auf - er lebt!
Noch heute hilft der Herr, die Feindesmacht erbebt.

Frage: Glauben wir, dass Jesus noch heute Wunder wirkt?

Tipp: Jeder von uns, der an Christus gläubig geworden ist, ist ein Beweis, dass Jesus noch heute Wunder tut. Die Bibel lehrt, dass der ungläubige Mensch tot ist in Sünden und Übertretungen. Er ist in diesem Zustand geistlich tot. Aber Jesus hat uns durch den Glauben lebendig gemacht. Welch ein Wunder! Oh, trauen wir doch Jesus noch viel mehr zu!

Du sprichst in unsre Not hinein,
gebietest Sturm und Wind.
Wir müssen nimmer ängstlich sein,
wenn wir in deiner Obhut sind
und deiner Macht vertrauen -
dann werden wir den Retter schauen.

Frage: Haben Sie auch schon lebensbedrohliche Situationen erlebt? Was haben Sie dann gemacht?

Tipp: Die Jünger taten genau das Richtige: Sie weckten Jesus auf, sie schrien um Hilfe. Tun wir es ihnen doch gleich! Rufen wir den Namen Jesus an! In Psalm 91, 14 steht: Er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.

Der Heiland steht dort helfend da.
Wer ihm vertraut, dem ist er nah.
Die arme Frau, am Blutfluss krank,
erlebte Hilfe, Gott sei Dank!
Berühr auch du den Herrn alsdann!
Er zeigt dir, dass er helfen kann.

Frage: Fällt Ihnen noch etwas Besonderes an dieser Frau auf, das uns zum Vorbild sein könnte?

Tipp: Diese arme, leidende Frau hätte sich sagen können: Nun habe ich Jesus selbst von Weitem gesehen, ich habe gehört, wie er mit Vollmacht predigt. ich will ihm hoffnungsvoll Nachricht schicken und ihn bitten, dass er zu mir kommt und mich heilt. - Nein, diese Frau tat genau das Richtige: Sie kämpfte sich durch die Menschenmenge zu Jesus und erfasste den Saum seines Gewandes. Welch einen starken Glauben hatte diese Frau! Auf übernatürliche Art wurde sie sofort gesund. Strecken wir unsere Hände auch im Glauben (im Gebet) zu Jesus aus und bitten wir ihn um Heilung oder auch um Vergebung? Jesus heilt, Jesus rettet! Jesus vergibt!

Für dich zu leiden, Herr, scheint uns nicht immer leicht,
es braucht oft Kraft, um dir stets treu zu sein,
doch du hast deine Gnadenfülle dargereicht -
so treten wir beglückt ins Paradies einst ein.

Frage: Fällt es uns immer leicht, unsere eigenen Interessen und unsere Ehre loszulassen, oder wie könnten wir diesen Zustand aushalten?

Tipp: Beachten wir in unserem heutigen Bibeltext die Aussage "um meinetwillen". In Römer 8,36 steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe." Wie oft werden wir von unseren Mitmenschen lieblos behandelt, vielleicht sogar verleumdet! Am liebsten würden wir uns an ihnen mal rächen. Glücklich aber der Mensch, der um Jesu willen (für Jesus) solches Unrecht erträgt und die Widersacher segnet! Jesus verheißt dem Glaubenden das ewige Leben.

Verklärt sprichst du, o Jesus, dort
mit Mose und Elia laut.
Bald gehst du von der Erde fort,
bald bist du`s, der den Himmel schaut.
Nachdem du Kreuz und Tod ertragen,
flehst du vor Gott an allen unsern Tagen,
dass unser Glaube niemals enden möge
und dass der Herr den Segen auf uns lege.

Frage: Haben wir uns schon einmal überlegt, was Jesus mit Elia und Mose zu besprechen hatte?

Tipp: Es war das wichtigste Thema überhaupt, das diese drei verherrlichten Männer dort miteinander besprachen: Jesus musste für die ganze Welt am Kreuz den Martertod erdulden, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben habe.

Erscheinen meines Gottes Wege
mir seltsam, rätselhaft und schwer
und gehen Wünsche, die ich hege,
still unter in der Sorgen Meer;
will trüb und schwer der Tag verrinnen,
der mir nur Qual und Schmerz gebracht,
so darf ich mich auf eins besinnen:
dass Gott nie einen Fehler macht.

Frage: Dass sich Gotteskinder in `Feindesland` bzw. unter `Wölfen` befinden, sagte Jesus voraus – aber sein Wort sagt auch, dass wir auf IHN schauen sollen (Hebr. 12,2) und all unsere Sorgen auf IHN werfen sollen (1.Petrus 5,7). Gelingt uns das?

Tipp: Alles worauf wir schauen beeinflusst uns: Schauen wir beständig auf die Nöte und Gefahren, zu denen aktuell auch die zunehmende Freiheitsberaubung durch die Elite und ihrer Handlanger gehören, wird dies uns und unseren Blick naturgemäß nach unten drücken. Jesu Endzeitrede ist hier ganz aktuell und für unsere Zeit zugeschnitten: `Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.` (Lukas 21,28). Lasst uns in allen Ängsten auf Jesus schauen – die Erlösung ist nahe! Lob und Preis sei Jesus Christus!

Du hast uns ausgesendet
zu deinem Dienst. o Herr!
Du hast viel aufgewendet
für uns - was wollen wir noch mehr?
Wer uns verachtet, der höhnt dich,
O Jesus, deine Lieb` ist inniglich!

Frage: Wer von uns Gläubigen musste nicht schon Spott und Hohn ertragen? Wie reagieren wir dann darauf?

Tipp: Denken wir an Jesus. Er war der Allerverachtetste, er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg. Warum sollten wir nicht auch für ihn etwas Verachtung ertragen? Vergessen wir nicht: Wir stehen unter dem Schutz des Allmächtigen!

Steht dein Name wohl im Buche dort,
an jenem schönen Himmelsort?
Wenn einst nach deiner Erdenzeit
ein Engel in der Herrlichkeit
ihn lesen wird so laut und klar,
dann bist du in der Sel`gen Schar.

Frage: Wissen Sie, ob Ihr Name im Lebensbuch, im Himmel eingeschrieben ist? Das ist die allerwichtigste Frage im Leben! Sie selbst können Ihren Namen nicht dort eintragen. Wenn Sie sich jetzt aber dazu entschliessen, Jesus als ihren Retter anzunehmen, wird Ihr Name im Himmel eingeschrieben werden.

Jesus lenkt die Freude der Jünger darauf hin,
was für sie wichtig werden soll in herrlichem Sinn.
Ziemlich groß kann jetzt schon unsere Freude sein,
in dem Wissen: Unsere Namen sind schon daheim.
Das ist unser zukünftig ewiger Himmelsort.
Darauf haben wir Gottes wahrhaftiges Wort!

Frage: Bist Du (schon) für den Himmel bereit?

Tipp: Freude, die nie vergeht! Treffend heißt es in dem alten Lied von Hedwig von Redern: `Wenn nach der Erde Leid, Arbeit und Pein, ich in die goldenen Gassen zieh ein, wird nur das Schau´n meines Heilands allein, Grund meiner Freude und Anbetung sein ...`

Manch einer bildet sich was auf sein Wissen ein,
dabei ist grade das der größte Stolperstein!
Drum steig mal ab vom hohen Ross und sei gescheit,
leg die Vorurteile ab und sei hörbereit!

Frage: Erkennen wir die Wahrheit des Wortes Gottes? Erfahren wir es auch im Alltag? Oder hindert uns unsere eigene Verblendetheit und Eingebildetheit daran?

Sehnst du dich nach dem Heiligen Geist,
der dir den Weg zum Himmel weist?
So bitte Gott, gib ihm dein Herz!
Sein Geist führt dich dann himmelwärts.

Frage: Haben Sie Gott schon um den Heiligen Geist gebeten?

Tipp: Bitten Sie ihn ernsthaft darum! Gott gibt seinen Geist denen, die ihm gehorchen. Dann wird Ihr Leben von Grund auf erneuert werden. Sie werden von da an ihm zur Ehre leben.

Selbst Deine Haare auf dem Kopf sind gezählt.
Umso mehr hat Gott Dich zum Leben erwählt!
Davids Tränen sammelte Gott in einen `Krug`.
Ohne Zweifel, ER zählte jede Not, die er trug.
Auch Du und ich sind bei Gott extrem wertgeachtet,
denn ER hat uns* in Christus von jeder Schuld errettet!
(*Wer SEINE Gnade angenommen hat)

Frage: Macht Dir dieser Vers Mut, Dich heute erneut voll und ganz auf IHN einzulassen?

Tipp: Gott zählt die Sterne und nennt sie mit Namen. Somit passt ER nie in unseren kleinen Denkrahmen!
Aber im Vertrauen zu IHM ist erfahrbare Hilfe da, für Dich und mich: Wir sind vor Gott so kostbar!
Sind wir Gott dafür von Herzen dankbar? (Psalm 56,9)

Lasst uns ganz und gar Gott vertrauen
und auf Seine Fürsorge bauen!
Unsere Haaranzahl ist ihm bekannt
und Er hält uns fest in Seiner Hand!

Frage: Wissen Sie wie viele Haare sie haben bzw. verlieren?

Tipp: Unbeachtet verlieren viele Menschen täglich Haare. Umso erstaunlicher ist, dass Gott darauf achtet und die aktuelle Anzahl kennt! Wieviel mehr wird Gott auf all unsere Lebensumstände achten! Sollten wir uns als Jesus-Nachfolger daher vor der Zukunft sorgen? Aktuell hört man von Affenpocken, wobei sich der Vergleich mit Corona aufdrängt: Ebenfalls ein Planspiel dazu im Vorjahr sowie zunächst (Verbreitung fördernde) Verharmlosung. Viele Fragen stellen sich daher, z.B.: Warum wird eine tödlichere Pandemie angekündigt aber gleichzeitig mittels 9-Euro-Tickets im Nahverkehr für überfüllte Züge mit dicht gedrängten Menschen gesorgt? Aber was auch immer in der Welt geschieht: Gotteskinder dürfen stets wissen, dass Gott allmächtig ist und nicht mal ein Haar von unserem Haupt fällt, ohne dass es Gott zulässt! Lasst uns Jesus Christus treu nachfolgen und daran festhalten, dass ER über uns wacht!

Gib Gott deine Sorgen
heute und auch Morgen.
ER will sie dir tragen,
du brauchst nicht verzagen.

Frage: Ist das Trachten nach Gottes Reich ein Herzensanliegen von Ihnen – und sorgen Sie sich trotzdem noch um ihre Existenzgrundlage?

Tipp: Es ist eine natürliche Reaktion, bei Gefahren Ängste zu entwickeln. Gerade in der jetzigen Corona-Zeit gibt es berechtigte Gründe zur Sorge: Wie wird sich dieses Jahr alles entwickelt? Werde ich persönlich existenzielle Nöte bekommen? Für wiedergeborene „Gläubige“ sieht es aber anders aus als für weltlich gesinnte Menschen, denn Glaube kommt von „Angeloben“ und bedeutet: Ich habe mich Jesus „angelobt“, Er ist mein HERR und ich diene ihm dort wo Er es will – und umgekehrt ist Er „verpflichtet“ mich ausreichend zu versorgen! Lasst uns Jesus Christus treu dienen und Ihm vertrauen, dass Er zu Seinem Wort steht und uns versorgt!

Ach, wie dürfen wir so glücklich sein!
Gott schenkt uns reichen Segen ein.
In Fülle schenkt er Gnadengaben,
an denen wir uns täglich laben.
O Herr, wir danken dir für alles, was du gibst,
und dass du uns so unermesslich liebst!

Frage: Sind wir oft in übergroßer Sorge um das Morgen, um die Zukunft, was sie uns noch bringen wird?

Tipp: Legen Sie Ihre Sorgen und all Ihre Nöte voll Vertrauen in Jesu Hände, wie Petrus lehrte:
"Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch." (1. Petrus 5,7)
Sie dürfen sich der Hilfe Gottes gewiss sein, er hilft zu seiner Zeit, nach seinem Willen.

Jesus selbst spricht Mut uns zu:
"Fürcht dich nicht, behalt die Ruh`!"
Denn es hat Gott wohlgefallen,
sein himmlisch` Reich zu geben allen,
die ihn treulich, gläubig ehren
und von der Sünde sich abkehren.

Frage: Haben Sie die Treue Gottes schon selbst erleben dürfen?

Tipp: Von überall her werden wir heute unter Druck gesetzt - Druck in der Familie, Druck am Arbeitsplatz, Druck in der Gesellschaft ... Wie können wir alldem entfliehen? Eilen wir doch zu Jesus! "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken" (Matthäus 11,28). sagt Jesus, und obendrein spricht er uns Mut zu, weil Gott uns sein Reich schenkt. Welch bevorzugte Menschen sind wir doch!

Der Herr hat es geboten,
sein Reich, das ewig bleibt,
den treuen Glaubensboten
zu schenken in der Herrlichkeit.

Frage: Nehmen wir Gottes Gnadengeschenk aus dankbarem Herzen an?

Tipp: Solch ein Geschenk übersteigt all unser Fassungsvermögen. Preiset Gott über so viel Liebe! Schenkt ihm eure Herzen! "Lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem Herrn. der uns gemacht hat. Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand." (Psalm 95,6,7)

Ich bin von Gott gesegnet.
Er zürnt mir gar nicht mehr.
Er ist mir selbst begegnet,
als Jesus ward mein Herr.
Mit ihm darf ich einst erben
das Himmelreich, so hehr,
wenn ich nach meinem Sterben
geh` heim - ich freu` mich sehr!

Frage: Um welches Reich handelt es sich hier?

Tipp: Jesus lehrte uns die Worte des heutigen Tagesverses. "Kleine Herde" ist ein alter Ausdruck für Gemeinde des Herrn. In Römer 8,17 lehrt uns Paulus, dass wir Gottes Erben und Miterben Jesu Christi sind, wenn wir Jesus nachfolgen. Oh, welch herrliche Aussicht für Gotteskinder! Wir werden das Himmelreich ererben. Aus Gnade und durch den Glauben an Jesus werden wir erbberechtigte Kinder des lebendigen Gottes.

Ein heilges Geistesfeuer,
das schenke uns, o Herr!
Dein Wort ist uns so teuer,
ist eine rechte Lehr`.
Mög` dieses Feuer mächtig
verbrennen Sünd`und Schuld!
Möcht` es, o Herr allmächtig,
uns läutern in Geduld!

Frage: Sehnen wir uns auch nach einem solchen Himmelsfeuer, das von Jesus entfacht wird?

Tipp: In den letzten Jahren gab es verschiedentlich riesige Waldbrände in Kalifornien. Viele Hektar Wald wurden ein Opfer der Flammen, und zurück blieben nur Wüste und Zerstörung. Aber nach einigen Regenfällen fing die Landschaft wieder an zu blühen und erholte sich schnell. Wie gut wäre es, wenn das von Jesus entfachte Feuer alles Ungöttliche verzehren würde, dass nachher die Regenfälle Gottes die verödete Landschaft wieder zur Blüte und zur Fruchtbarkeit bringen könnten! Beten wir dafür!

In Gottes ewigem Himmelreich wird viel Platz sein.
Es wird herrlich sein für die, die mit Jubel kommen hinein.
Jesus sagt (Lukas 13,24):
Ringt danach, durch die enge Pforte einzugehen,
denn nur durch Glauben werden wir den Heiland sehen.
Viele werden danach trachten, hineinzukommen,
doch halbherzige Fromme sind nicht willkommen!

Frage: Hast Du schon mal über diese himmlische Situation nachgedacht, diese unbeschreibliche Szenerie? Bist Du dabei?

Tipp: Gott kennt die Seinen! In einem alten Lied heißt es treffend: Dort vor dem Throne im himmlischen Land, treff ich die Freunde, die hier ich gekannt. Dennoch wird Jesus und Jesus allein, Grund meiner Freude und Anbetung sein. (Hedwig von Redern, 1866-1935)

Dank dem Vater, Dank dem Sohne,
danke auch dem heil`gen Geist,
der dem weit verirrten Sünder,
gern den Weg zum Leben weist.

Frage: Bin ich mir meiner Sündhaftigkeit und der Wichtigkeit der Busse bewusst sowie das ich von Gottes Gnade abhängig bin – oder halte ich mich selbst für einen „Gerechten der der Busse nicht bedarf“?

Wenn ein Sünder sich bekehrt,
so ist vor Gott das viel mehr wert
als der Menschen große Taten,
wenn nie um Vergebung diese Leute baten.

Frage: Haben Sie schon einmal Buße getan vor Gott?

Tipp: Wenn ein Mensch sündigt, trauert Gott und leidet darunter. Aber er gibt keinen Sünder auf. Er sucht nach ihm! Er ruft jetzt nach Ihnen! Geben Sie ihm doch jetzt Antwort und kommen Sie zu ihm! Tun Sie doch heute Buße über Ihr verfehltes Leben ohne Gott. Der Herr vergibt Ihnen und nimmt Sie an, und der ganze Himmel freut sich mit.

Wir lernen an dem „Verlorenen Sohn“:
Ganz bittere Not ist der Sünde Lohn!
Aber es sei auch hier zu benennen:
Gottes Gnade ist hier zu erkennen!

Frage: Kennen Sie den furchtbaren Gestank von Schweinemist?

Tipp: Als junger Mann musste ich mal in einem Schweinestall arbeiten. Anschließend mussten Haare und Körper kräftigt eingeseift und gewaschen werden und die Kleidung konnte man wegen des anhaltenden Gestanks nicht ins Haus holen. Aber wir sehen in Jesu Gleichnis Gottes übergroße Liebe: Der jüngere Sohn hatte die Welt lieb gewonnen und kehrte dem Vater den Rücken und forderte gar sein Erbe (er erklärte damit den Vater quasi schon als für ihn gestorben – eine größtmögliche Beleidigung im Orient!), aber als er den Lohn der Sünde schmecken musste tat er Buße und der Vater nahm ihn trotz Schweinegestanks wieder in die Arme! Aber: Es bedurfte dann eines Waschens und Kleiderwechsels. Sind sie auf Abwege geraten? Dann kehren Sie umgehend um, tun Sie Buße und lassen Sie sich durch Jesus Blut reinigen! Der Vater im Himmel wartet schon, egal was die Sünde war!

Was für Wunden hat geschlagen
Sündenschuld in meinem Herz!
Doch ich durft``vor vielen Tagen
zu Jesus bringen meinen Schmerz.
Er vergab mir mein Verfehlen,
sprach mir seinen Frieden zu.
Jedem möcht`ich`s gern erzählen -
Gott sagt mir: "Mein Kind bist du!"

Frage: Waren wir schon so tief in der Gosse der Sünde (oder in der Verzweiflung) wie der verlorene Sohn? Was haben wir dann gemacht, haben wir resigniert oder haben wir uns zu unserem himmlischen Vater aufgemacht?

Tipp: Hören Sie: Es gibt noch Hoffnung. Gott wartet auf Sie! Wenn er Sie sieht, wie Sie zu ihm kommen, dann kommt er Ihnen entgegen und nimmt Sie als sein Kind auf. Weil Jesus Ihre und unser aller Schuld ans Kreuz von Golgatha getragen hat, ist der Weg zu Gott frei. Danken Sie ihm, kommen Sie heute noch zu ihm und beten Sie ihn an!

Wer sich nicht aufmacht, kann auch nicht ankommen.
Wer sich Gott nicht öffnet, wird auch keine Vergebung sehen.
Wer SEINE Gnade nicht annimmt, kann auch nicht gerettet werden.
Wer sich nicht auf Gott besinnt, wird nicht den Himmel erben!

Frage: Weißt Du um die beglückende Erfahrung, sich zu Gott, dem Vater, aufzumachen und mit Seiner liebevollen Vergebung erfüllt zu werden?

Tipp: Wer sein Leben Jesus hingibt, weiß, wie sehr Jesus ihn durch dick und dünn liebt. Wer seine Hoffnung auf IHN gerichtet sein lässt, weiß sich bereits eingeladen zum größten Freudenfest!

Jesus schaut sehnend aus,
nach dir, - er kann, -
Frieden verleihen Dir,
nimm ihn doch an!

Frage: Und wenn du noch so tief in Sünde gefallen bist, - Jesus sehnt sich danach, aus dir eine neue Schöpfung zu machen, dich von deiner Schuld zu befreien, -willst du das?

Vater, sehr lange hast Du gewartet auf Deinen verlorenen Sohn,
hast gehofft, ihn nicht aufgegeben und liefst ihm sogar entgegen.
Er ist umgekehrt, hat seine Schuld bereut, darf kommen zum Gnadenthron,
Du vergibst ihm durch Jesu Blut, kleidest ihn neu, schenkst ihm Deinen Segen.

Frage: Hast Du auch Deine Sünden bereut und bist durch das Blut Jesu rein gewaschen und in des himmlischen Vaters Arme gelaufen?

Tipp: Als der reumütige Sohn nach Hause kam, hat ihm der Vater vergeben. Er hat ihm keine Vorwürfe gemacht. Wie groß war doch die Sehnsucht in des Vaters Herzen, dass er endlich umkehrt und nach Hause kommt, dass er endlich seinen Sohn in seine Arme nehmen konnte. Als er ihn sah, lief er ihm entgegen, zog ihm Festgewänder an und ließ ein Fest feiern. Ja, es ist Freude im Himmel über einen Sünder, der umkehrt und ein Kind Gottes wird. Freue Dich über Deine Vergebung und dass Du ein Kind Gottes bist. Sei Dir darüber bewusst, dass Du ein Miterbe Jesu Christi bist!

Jesu, laß zu jenen Höhen
heller stets hinauf uns sehen,
bis die letzte Stunde schlägt.
Da auch uns nach treuem Ringen
heim zu Dir auf lichten Schwingen
eine Schar der Engel trägt.

Frage: Was für einen Unterschied gab es bereits beim Sterben vom reichen Mann und Lazarus? Wie wollen Sie sterben?

Tipp: Gestern betrachteten wir das Leben vom reichen Mann: Wunderbar reich - aber vor Gott ein `No Name` und bedeutungslos - und wurde nun genauso bedeutungslos im Grab `verscharrt`! Dann sahen wir das Leben eines gottesfürchtigen und allein auf Gottes Hilfe bauenden kranken Bettlers `Lazarus`. Nun sehen wir aber bereits beim Sterben: Für Lazarus wurden (1) gleich mehrere Engel zur Abholung entsandt (wäre nicht nötig: in Off. 20,1-2 reichte 1 Engel um den mächtigen Satan zu binden). Dann wurde er (2) sanft, wie etwas sehr Wertvolles, `getragen` und schließlich (3) das Ziel: Er wurde an einen geborgenen, trostreichen Ort (Abrahams Schoß) gebracht. Wie wollen Sie sterben? Lasst uns danach streben wie Lazarus diese Welt zu verlassen: Als Gotteskinder, ehrenvoll von vielen Engeln zur Herrlichkeit getragen!

Wenn unser Glaube auch nur klein wie ein Senfkorn ist,
so ist doch unser Gott groß, unbegrenzt ist Seine Macht!
Es reicht nicht aus, sich nur einfach zu nennen ein Christ:
unser Vertrauen muss sich bewähren in Zeiten der Nacht!

Frage: Vertraust Du Jesus auch in Tälern des Todesschattens?

Tipp: Wir müssen nicht alles verstehen, was Gott in unserem Leben zulässt. Ihm geht es doch darum, dass wir Ihm in jeder Situation völlig vertrauen, ohne Wenn und Aber. Das ist nicht immer leicht. Aber unser Glaube ehrt Gott, denn ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen (Hebr. 11,8). Jesus hat sich am Kreuz von Golgatha verbürgt, dass wir Ihm uneingeschränkt vertrauen können. Darum trenne Dich vom Unglauben, denn Gott ist alles möglich!

"Betet ohne Unterlass!"
So rief Jesus als er lehrte.
Und er wollte Hoffnung sein,
jedem Mensch der sich bekehrte.

Frage: Kennst du die stärkste Kraftquelle im Leben? Wie eine Starkstromleitung ist das Gebet unsere Verbindung zum lebendigen Gott, - und die ist immer frei!

Bete stetig, ohn` Ermüden!
Gott, dein Vater, hört Gebet,
und er wird es herrlich fügen,
dass die Sonne dir aufgeht.

Frage: Beten wir anhaltend oder lassen wir in unserem Flehen allmählich nach?

Tipp: Viele Christen werden von ungläubigen Angehörigen, Arbeitskollegen oder Vorgesetzten belastet, verspottet oder auf die Probe gestellt. Lasst uns unablässig für sie beten, und lasst uns sie segnen im Namen Jesu, dann wird die Kraft Gottes in ihrem Leben offenbar werden. "Die Rechte des Herrn ist erhöht, die Rechte des Herrn behält den Sieg."(Psalm 118,16) Amen!

Du, Herr, sorgst liebevoll für mich,
niemals mehr bin ich ohne dich.
Du Gott, der Schöpfer, bist mein Freund,
der stets das Beste für mich meint.

Frage: Machen Sie im praktischen Leben auch immer wieder die Erfahrung, dass Gott hilft?

Tipp: "Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HERRN, einen Herrn, der vom Tode errettet" (Psalm 68,21). Es ist nicht nur Theorie sondern erlebte Hilfe des Allerhöchsten. Wir möchten Ihnen Mut machen, dem Herrn in allen Dingen zu vertrauen. Auch in einfachen, wie erst recht in schwierigen Problemen des Leben: Lasst uns den Namen Gottes vertrauensvoll im Namen seines Sohnes Jesus Christus anrufen. Zu seiner Zeit erleben wir Gottes Antwort. Er steht zu seinem Wort!

Wohlan ans Werk, schnell ist getan
was Du uns lässt gelingen,
Du bietest uns gern Hilfe an,
wenn wir die Not Dir bringen.

Frage: Was macht uns so sicher, dass Gott gerne und rechtzeitig hilft?

Tipp: Gott ist die Liebe! Die Bibel bezeugt uns dies in vielfältiger Art und Weise. Zahllose Menschen haben es persönlich erlebt, wie Gott ihnen aus Nöten und Verlegenheiten geholfen hat. Die Dichterin unseres Tagesreims sagt es mit solcher Überzeugung, Dankbarkeit und Freude, dass es für uns alle tröstlich ist. Hoffen Sie auf Gottes Hilfe, bitten Sie in einem einfachen Gebet um seine Rettung. Wenn Sie Ihr Leben Ihm zum Eigentum geweiht haben und an Jesus Christus als Ihren Erlöser glauben, raten wir ihnen, im Namen Jesu den Namen Gottes anzurufen und auf Seine Hilfe zu hoffen!

Fürwahr, nichts ist dir unmöglich, Herr!
Nur Dir alleine gebührt die Ehr`!
Kommt, lasst uns nun vor Gott hintreten
mit Ehrfurcht, Lob und ihn anbeten!
Glücklich sind Menschen, die Dich ehren!
Dir dienen, Deinen Ruhm vermehren!
Sie erleben stets neu Deine Kraft,
die hilft, bewahrt und selbst Wunder schafft.

Frage: Was trauen wir unserem lebendigen Gott zu? Rechnen wir im neuen Jahr auch wieder damit, dass für den Gott Abrahams, Jsaaks und Jakobs nichts unmöglich ist? Wohl uns, wenn wir auf diesen Gott trauen!

Lasst fahren, was euch hindert,
was euren Sinn betört,
was euren Mut vermindert
und eure Kraft zerstört.
Keiner, der unentschlossen,
sei unter uns zu sehn.
Stets treu und unverdrossen
lasst uns im Kampfe stehn!

Frage: Hindert uns etwas an der bedingungslosen Nachfolge Jesu? Sind es vielleicht ungläubige Angehörige oder ist es vielleicht die eigene Karriere?

Tipp: Denken wir doch immer an Jesu Versprechen, dass wir alles, was wir um seines Namens willen aufgegeben haben, bestimmt wieder erhalten werden und obendrauf noch das ewige Leben. Sollten wir da nicht dazu bereit sein, seinen Willen auf der ganzen Linie zu tun?

Jesus ist Gottes Sohn.
Er fragt nach dir!
Er beut`dir Hilfe an, -
tu`auf die Tür!

Frage: Jesus ist es nicht egal wie es dir geht, - er will dein Bestes, - hast du ihn schon darum gebeten, dich zu erretten und selig zu machen?

Jesus, Kindlein in dem Stalle,
kamst für uns in diese Welt,
brachtest Rettung für uns alle.
Wohl dem, der sich zu dir stellt!

Frage: Was ist das Besondere an der Menschwerdung Jesu Christi?

Tipp: Jesus kam als Gottessohn mit einem ganz besonderen Anliegen in diese Welt: Er wollte verlorene, hoffnungslose Menschen suchen, um sie aus ihrer Not zu erretten. Das ist die Liebe Jesu, die Ihre und meine Sünde auf sich nahm und die Strafe an unserer Statt erduldete, als er für uns am Kreuze starb. Jeder, der diese Tatsache aus dankbarem Herzen im Glauben annimmt und sein Leben in Gottes Hand legt, ist gerettet. Solch ein Mensch wird fortan für seine Mitmenschen ein Segen sein.

Verlorenen Seelen nachzugehen,
war für Jesus Programm und Begehren.
`Suchen und Selig` zu machen, beschreibt
bis heute Seine rettende Tätigkeit.
Aus Außenseitern werden `Spitzenreiter,`
Christus ist Heiland und Wegbereiter!

Frage: Was hat Jesus bisher oder in letzter Zeit in Deinem Leben verändert?

Tipp: Jesus hatte schon immer ein Herz für Arme, Kranke, Benachteiligte, Geringgeschätzte und Ausgebeutete gehabt. Da Christen Jesus nachfolgen, kommen sie auch an diesen Menschen vorbei. Wie gehst Du damit um? Lass Dir ein Herz des Mitgefühls für Notleidende geben!

Auf einem Esel reitet er,
vom Volk bejubelt, in die Stadt.
Jerusalem von alters her
noch nie solch einen Mann gesehen hat.
Er ist der hehre Gottessohn
auf einem schweren Weg.
Am Kreuz schuf er zum Gnadenthron
der Menschheit Bahn und Steg.

Frage: Nehmen wir uns genug Zeit, um uns in das Geschehen des Palmsonntags zu versenken? Begleiten wir Jesus auch mit Lobgesang nach Jerusalem, wo er kurze Zeit später den Kreuzestod erleiden wird?

Tipp: Suchen Sie das Gespräch mit Jesus! Beten Sie in der Stille zu ihm, er hört Ihnen zu! Danken Sie ihm, dass er aus Liebe zu Ihnen diesen schweren Weg gegangen ist! Er wollte Ihnen damit einen Weg zu Gott bahnen. Übergeben Sie Ihm doch heute Ihr Leben!

Satan will auch mal `Gott` spielen
und verführt dazu die Vielen.
Doch dies wird nicht von Dauer sein:
GOTT gebührt die Ehre allein!

Frage: Die Juden warten immer noch auf den Christus (`Gesalbter`) bzw. Messias – und nach Joh. 5,43 wird ein falscher Christus kommen, den die Juden annehmen werden. Wessen Abstammung muss dieser sein?

Tipp: Er muss Jude und Nachkomme Davids sein! Damals erwarteten die Juden vom Messias die Befreiung von den Römern und bejubelten Jesus in dieser Hoffnung (Matth. 21,9). Wie werden sie wohl einen `Sohn Davids / Messias` bejubeln, der sogar über die ganze Welt herrscht und dessen engster `Mitarbeiter` in Jerusalem als Wundertäter wirkt! Nach Off. 13,1 wird der Antichrist aus dem Völkermeer aufsteigen und von Europa aus über die Welt herrschen. Satan imitiert Gottes Dreieinigkeit: Er selbst, der Drache, `spielt` Gott den Vater (Off. 13,2). Das `Tier aus dem Völkermeer` ist der `Messias` (Antichrist) und das `Tier aus der Erde` wird die Rolle des Heiligen Geistes `spielen` und auf den `Messias` hinweisen und Krafttaten tun (Off. 13,11-18). Tröstlich ist, dass nach 2. Thess. 2,7-10 der Antichrist erst nach der Entrückung auftreten wird. Lasst uns unbedingt dafür bereit sein!

Viele Jahren waren am verstreichen,
doch nun sieht man vermehrt die Zeichen:
Jesus kommt in großer Herrlichkeit,
drum mache Dich auf und sei bereit!

Frage: Erkennst Du die vielen Zeichen von Jesu baldigem Kommen?

Tipp: Nachrichten von Erdbeben, Hungernöten und Seuchen sind wir schon zunehmend gewohnt. Jesus hatte aber auch Zeichen an den Gestirnen und am Himmel für die Zeit seines Kommens angekündigt. Vom großen Zeichen aus Off. 12, welches sich in knapp 3 Wochen ereignen wird, hatten wir schon berichtet sowie auf einige sonstige Zeichen hingewiesen. Vorgestern sah ich aber auch ganz persönlich ein solches am Himmel als ich in den Garten ging: Ein Kreuz am Abendhimmel. Das außergewöhnliche ist aber Ort und Lage: Wie wir wissen ist Jupiter der Königsplanet welcher nun in Kürze „geboren“ werden wird (Off. 12,5). Exakt am Ort des Jupiters war das Kreuz – und zudem deckte sich der lange Hauptbalken mit der Flugbahn des Jupiters (näheres siehe www.gottesbotschaft.de/?pg=3452). Haben Sie auch Zeichen von Jesu Kommen erlebt? Wenn ja, dann schreiben Sie es uns!

Dem Feind wird alles Drohen nichts nützen:
denn Gott wird sein treues Volk beschützen!
Doch müssen wir uns an Gottes Wort halten,
nur dann erleben wir Sein gnädiges Walten!

Frage: Beschützt Gott sein Volk?

Tipp: Jesu Prophetie erfüllte sich: Erst kam ein Kriegsheer und umstellte 67 n. Chr. Judäa. Der Tod Neros im Sommer 68 ließ jedoch den Vormarsch pausieren. Christen erinnerten sich an Jesu Warnung und Anweisung und wurden gerettet, weil dann genau zum Pessach-Fest 70 n. Chr., an welchem Jesus Christus rund 40 Jahre zuvor von den Juden verworfen und getötet wurde, die Belagerung begann. Wie der Bibelvers zeigt waren es `Tage der Rache` (sich gegen Jesus Christus zu stellen ist somit keine Kleinigkeit und überdies ewigkeitsentscheidend!). So wie Gott Noah und Lot incl. Angehörige vor dem Zorngericht rettete, so auch hier die Christen. Gleiches wird wiederum vor der großen Trübsalszeit durch Entrückung geschehen! Es bleibt dabei: `Die Rettung der Gerechten kommt von dem HERRN; er ist ihre Zuflucht zur Zeit der Drangsal.` (Psalm 37,39) Wie wunderbar!

Mag die Welt auch immer heftiger schwanken
wo alle Ordnungen beginnen zu wanken,
so erwarten Bereite bald bei Gott zu leben
und tun voller Freude ihre Häupter erheben!

Frage: Sind Sie ratlos und angstvoll - oder wissen Sie sich in Gottes Hand geborgen und warten erwartungsvoll auf die rettende Erlösung, bevor es richtig schlimm wird?

Tipp: Bekanntlich bildeten Sonne, Mond und Sterne am 23.9.2017 eine Konstellation, wie sie in Offenbarung 12,1 beschriebene ist. Nun hat Corona (die Elite plant offenbar 3 Wellen in 3 Jahren) und vor allem die politischen Maßnahmen die Weltwirtschaft mit unabsehbaren Folgen zum Einknicken gebracht und Angst und Ratlosigkeit weltweit ausgelöst. Dazu droht die gigantische Finanzblase zu platzen. Aber auch der politische Himmel ist erschüttert, da von Demokratie immer weniger geredet werden kann. Wir stehen noch aktuell am Anfang, Jesus sagte aber, dass für Gotteskinder nun bald eine Erlösung naht bzw. laut Lukas 21,36 ein „entfliehen“ bevor es erst richtig schlimm wird! Dieses Erlösungs-„Geheimnis“ enthüllt erst Paulus in 1. Kor. 15,51-52 mit der plötzlichen Verwandlung bzw. Entrückung. Zeit und Stunde ist uns verborgen, lasst uns aber dafür bereit sein und die Häupter erheben – und uns darauf freuen!

An Israel können wir sehen,
was schon bald wird geschehen:
Jesu wird als König wieder kommen
und hier herrschen mit all den Frommen.
Drum lasst uns aufschauen, ganz bereit,
denn die Erlösung ist nicht mehr weit!

Frage: Achten Sie auf die `Bäume` und insbesondere den `Feigenbaum`?

Tipp: Heute findet das jüdische Neujahrsfest der Bäume Tu b‘Shvat statt, welches das jüdische Volk nach rund 2000 Jahren wieder im eigenen Staat Israel feiern kann. Wer hätte das (außer Bibelkenner) geglaubt - aber biblische Prophetie erfüllt sich immer! Der Feigenbaum steht in der Bibel symbolisch für Israel und Jesus verknüpft dessen `Ausschlagen` mit Seinem Kommen. Heute ist Israel technologisch etc. ganz vorne in der Welt - und damit kann Jesu Kommen nicht mehr fern sein. Lasst uns daher Jesu Aufruf befolgen: `richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht`!

Ich blicke ständig auf zu dir,
du meines Lebens Freudenquell!
Ist auch viel im Leben düster hier,
wird meine Zukunft durch dich hell.
Bald trifft er ein, der Tag des Herrn,
wo wir dich sehn - du bist nicht fern.

Frage: Haben Sie Angst vor der Zukunft oder sind Sie in Jesus geborgen?

Tipp: In Psalm 138,7 schreibt David: "Wenn ich mitten in der Angst wandle, so erquickst du mich und reckst deine Hand gegen den Zorn meiner Feinde und hilfst mir mit deiner Rechten." Wenn wir daran denken, dass Jesus selbst In den Wolken wiederkommen wird, um die Gläubigen abzuholen, damit sie mit ihm ins Himmelreich einziehen dürfen - dann gibt uns das Mut und Zuversicht für die Zukunft.

Lasst uns das Haupt erheben,
für Jesu Kommen sein bereit!
Wie herrlich wird das Leben,
bei Jesus sein in Ewigkeit!

Frage: Was sollen wir in der heutigen Zeit tun?

Tipp: Es ist beängstigend: z.B. brach die NATO nicht nur Verträge mit Russland, sondern man hört z.B. in Polen von Militärbewegungen Richtung Russland und Plänen 2017 loszuschlagen. Ob mit Trump nun die Gefahr beseitigt ist wird sich zeigen. Jedenfalls weisen biblische und außerbiblische Hinweise gerade auf 2017. Aber sollen wir nun vor Angst vergehen? Nein, Jesu Auftrag heißt „aufsehen“ und statt den Kopf hängen zu lassen diesen erheben. Der (innere) Blick ist also zu Gott gerichtet (Psalm 121,1). Der Grund: Die Erlösung naht! Das Wort finden wir auch bei Josef (1. Mose 48,16): Plötzlich aus Kerker-Not zum Vize-Herrscher! Genauso wird es bei der Entrückung sein: In einem Augenblick aus Erdennot als Brautgemeinde in die Herrlichkeit zur Hochzeit des Lammes (1. Kor. 15,52; Off. 19,7)! Es gibt also bei allen Schrecknissen für wahre Gotteskinder eine Erlösung. Halleluja!

Wie Herrlich: Jesus Christus wird bald kommen
und zu sich holen alle wahren Frommen.
Darum lasst uns die Häupter erheben
und Jesus zu gefallen stets streben!

Frage: Lassen wir uns auch von der aktuellen bewusst gestreuten Panikmache von Politik und Medien mitreißen oder vertrauen wir Jesus Christus und schauen auf Ihn, dem nicht unmöglich ist?

Tipp: Nach der Lüge des „Menschen gemachten Klimawandels“, wo sich doch auch sämtliche Planeten erwärmen und es früher auch schon so was gab, kommt nun die Corona-Panikmache. Angesichts zig Tausender Grippetote jährlich sehen selbst viele Weltmenschen, dass da was falsch läuft – zumal die Wirtschaft zunehmend ruiniert wird. Auftakt um Bargeld abzuschaffen und weiteres, wie viele munkeln? Aber auch, dass die obersten Rabbis in Israel bereits Kontakt mit dem „Messias“ (Antichristen) zu haben behaupten, lässt aufhorchten und erkennen, dass das Finale nun unmittelbar bevor steht. Jesus hat uns nicht nur angewiesen Ihm auch wegen Lebensunterhalt etc. ganz zu vertrauen sondern angesichts all der Zeichen „die Häupter zu erheben“. Lasst uns also ein Gebetsleben führen, zu Jesus aufschauen und Sein Kommen erwarten und die letzten Worte der Bibel beten: „Ja, komm, Herr Jesus! Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.“

Lasst uns trotz allem froh aufwärts schauen
und Jesu Zusage ganz vertrauen,
nicht auf Satans dreistes Toben sehen
sondern Jesu Kommen ernst erflehen!

Frage: Wo schauen Sie hin – und welche Auswirkungen hat dieser Blick für Sie?

Tipp: In Windeseile wurde nun das „Ermächtigungsgesetz“ in Deutschland beschlossen und Herr Gauland stellte dazu im Bundestag korrekt fest, dass es auf Diktatur hinausläuft. Damit stehen wir nach Daniel 2 im Übergang vom Fuß (Demokratie) zu den 10 Zehen (entspricht den 10 Hörnern in Off. 13,1 d.h. der antichristlichen Diktatur). Laut Off. 12 muss die Entrückung somit sehr bald erfolgen! Was ist jetzt zu tun? Jesus sprach vom rechten Blick: Statt (panisch) nur auf die sich überschlagenden Horrormeldungen „runter zu sehen“, sollen wir zu Jesus „aufsehen“ und Sein Kommen mit Freuden erwarten! Lasst uns Jesu Worte unbedingt befolgen!

Wachet auf; ruft uns die Stimme
der Wächter sehr hoch auf der Zinne,
wach auf, du Stadt Jerusalem!
Mitternacht heißt diese Stunde;
sie rufen uns mit hellem Munde:
Wo seid ihr klugen Jungfrauen?
Wohlauf, der Bräut`gam kommt!
Steht auf, die Lampen nehmt!
Halleluja!
Macht euch bereit
zu der Hochzeit;
ihr müsset ihm entgegengehn!

Frage: Erkennen Sie die vielen endzeitlichen Zeichen? Halten Sie Ihr Haupt erhoben, weil die Erlösung naht?

Tipp: Dass wir ganz am Ende der Gnadenzeit stehen und jederzeit mit der Entrückung rechnen dürfen, erkennen wir schon lange an den vielen Zeichen. Ein Hauptzeichen dürfte die biblisch vorausgesagte Neugründung des Staates Israel nach 2000 Jahren sein. Aber auch die Vorschatten der Gerichtszeit zeigen, dass es nun jederzeit soweit sein muss. Jetzt ist Rosch Haschana und noch zwei weitere heilsgeschichtliche Feste folgen demnächst, welche alle ihrer Erfüllung harren. Daher ist das Eintreffen von 5 Färsen (100% rote Kühe) in Israel hoch bedeutsam, so dass der Tempeldienst wieder erfolgen und sich somit Daniel 9,27 erfüllen kann. Ebenfalls bedeutsam ist, dass Königin Elisabeth II. genau 70 Jahre regiert hatte, zumal viele Menschen mit ihrem Tod eine Ära zu Ende gehen sehen. Wir sollen nicht den Kopf hängen lassen, sondern diesen erheben und freudig der Erlösung entgegensehen! Lasst uns dies tun!

Wir warten auf Sein Kommen,
in Freude oder Not.
Er ist der Trost der Frommen:
der treue starke Gott!

Frage: Politiker und Medien wettern beständig gegen `Rechtsextreme`. Wo sind wir Christen einzuordnen?

Tipp: Die älteren Geschwister unter uns können sich erinnert: Das, was in unserer Jugend als `Mitte` galt, gilt jetzt als `Rechtsextrem`. Anders gesagt haben wir es (nach damaligen Verhältnissen) jetzt mit `Linksextremen` bei Politik und Medien zu tun. Aber wo können Gotteskinder hier eingeordnet werden? Ausgehend vom heutigen Bibelvers müsste die Richtungsangabe noch erweitert werden: `Oben`, denn Philipper 3,20 besagt: `Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter`. Weil sich diese Erwartung nun jeden Moment erfüllen kann, sollen wir auch die Häupter erhoben halten. Lasst uns dies tun und allezeit für Jesu Kommen, als Retter vor dem kommenden Zorngericht Gottes, bereit sein!

Da ringt der Heiland mit dem Tod.
Er will die Menschen retten,
sie reißen aus der Sündennot,
befrein von Satans Ketten.
Sein Todesschweiß soll schon allein
für uns ein Grund zum Danken sein.

Frage: Hätte es denn keine anderen Möglichkeiten gegeben, um die Menschheit zu erlösen?

Tipp: Nein, es bedurfte eines heiligen, sündlosen Opfers, das für uns Menschen stellvertretend in den Riss kam, der durch die Sünde zwischen Gott und den Menschen entstanden war. Lasst uns dankbar niederknien und Jesus anbeten, der bereit war, diesen schweren Weg für uns zu gehen! Strecken wir uns doch alle nach Jesus aus und ergreifen heute noch seine ausgestreckte Retterhand!

Beim letzten Abendmahl vereint,
bricht Jesus selbst das Brot.
Und Wein reicht er den Jüngern dar,
weist hin auf seinen Tod.

Frage: Wissen wir schon, dass Jesus herzliches Verlangen danach hat, mit uns Gemeinschaft zu pflegen?

Du bist ein wichtig`Teil von ihm!
Er gab am Kreuz sich selbst dahin.
Sein heil`ges Blut, - es floss für dich.
Drum bitt ich dich: Enttäusch`ihn nicht!

Frage: Kann uns Jesu stellvertretendes Leiden gleichgültig sein, oder tun wir unsere Herzen endlich weit auf, dass der König der Ehren, - Jesus - einziehen kann?

Herr Jesus, du hast solch Verlangen,
mit mir zu sein, vereint im Geist.
Ich will voll Ehrfurcht an dir hangen,
dein Liebeswerk mein Mund lobpreist.

Frage: Wissen Sie, dass Jesus eine tiefe Sehnsucht nach Ihnen hat?

Tipp: Versenken wir uns doch in Jesu liebendes Retterherz! Er steht da und wartet, ob wir kommen und auch ehrlich seine Nähe suchen. Er hat uns so viel zu geben! Lassen wir uns von ihm beschenken!

O, die tiefe Liebe Jesu!
Niemand liebt so, Herr, wie du!
Sie ist mir ein Meer von Segen
und ein Port zu Süßer Ruh!
Oh, die tiefe Liebe Jesu
ist des Himmels Himmel mir.
Sie erhebt zu Herrlichkeiten,
denn sie hebt mich, Herr, zu dir!

Frage: Nur einmal sprach Jesus davon, dass er ein `herzliches Verlangen` hätte. Warum betraf dies das Passah- bzw. Abendmahl?

Tipp: Waren Sie schon mal verliebt? Hatten Sie auch ein `herzliches Verlangen` nach Gemeinschaft mit ihr? Immer wieder finden wir in der Bibel Parallelen zwischen jüdischen Hochzeitsbräuchen und Jesu Beziehung mit seiner Brautgemeinde – und so auch hier: Zur Verlobung tranken Bräutigam und Braut Wein aus einem Kelch. Dasselbe geschah beim Abendmahl! Und es geht noch weiter: Jesus kündigte an, dass er dies erst in Gottes Reich (bzw. bei der Hochzeit des Lammes; Off. 3,20) wiederum mit den Jüngern tun würde! Wie groß muss Jesu Liebe zu uns bzw. Seiner Brautgemeinde sein, dass er ein tiefes `herzliches Verlangen` danach verspürte endlich die Verlobung mit uns einzugehen – obwohl er unmittelbar danach dann auch den Brautpreis zu entrichten hatte: die Passion mit dem Kreuzestod! Lasst uns Jesus über alles lieben – denn er hat uns zuerst mit ganzem Herzen geliebt (1. Joh. 4,19)!!!

Bedrückte Stille herrschet dort,
als da Jesus prophezeit:
"Für euch geh` ich von hinnen fort
zum Herrn der Herrlichkeit -
zum Himmelreich, zu Gott, dem Herrn,
um für euch einzustehn,
drum duld` ich dieses Leiden gern,
bald werdet ihr`s verstehn."

Frage: Haben Sie auch ein Verlangen danach, mit Jesus und seinen Nachfolgern Gemeinschaft zu haben?

Tipp: Jesus wies seine Jünger auf sein Erlösungswerk hin, bevor er im Garten Gethsemane anfing zu zittern und zu zagen. Dann vollbrachte er das größte Liebeswerk in der menschlichen Geschichte: Er gab sein Leben für uns am Kreuz auf Golgatha. Dies lässt uns staunen und anbeten!

In seiner letzten Todesnot
erbarmt sich unser Herr und Gott
noch über den Verbrechermann,
weil dieser Buße hat getan.

Frage: Haben wir aufrichtige Buße über unsere Sünden getan? Haben wir Jesus um Vergebung angefleht?

Tipp: Wohl uns, denn Jesus ist ein Erbarmer! Er hat versprochen: Wer immer zu mir kommt, den will ich nicht hinausstoßen. Wer seine dunkle Vergangenheit bereinigt und an Jesus glaubt, der wird einst mit ihm im Paradiese sein, halleluja!

Jesu Hand ans Kreuz geschlagen
hat die Schuld für mich getragen
Die Hand die mich nicht lässt
die hält auch dich ganz fest

Frage: Was bedeuten die am Kreuz durchbohrten Hände Jesu für Dich?

Tipp: Wenn Du ein tiefes Verständnis von der Liebe Gottes erfahren möchtest, dann gehe zur Schädelstätte, zum Kreuz auf Golgatha. Dort hat Gott seine Liebe zu Dir und zu mir erwiesen. Nirgends wird diese Liebe deutlicher als am Kreuz. Das Kreuz ist ein Ort der Hoffnung, der eine Quelle der Gnade geworden ist. Dieselben Hände, die am Kreuz durchbohrt wurden, sind die Hände, die Dich und mich führen und leiten wollen. Jesus reicht Dir seine Hand und ER möchte der Herr Deines Lebens sein. Natürlich kannst du Dich wieder von seiner Hand lösen und eigene Wege gehen. Genauso kannst Du aber auch wieder zu Jesus zurückkehren, er steht mit offenen Händen vor Dir und Du kannst seine Hand ergreifen.

Des Heilands Opfer ist gelungen:
Am Kreuzholz sinkt er in den Tod.
Der Hölle Macht hat er bezwungen,
dort hängt er - er, mein Herr und Gott.
Für alle Menschen bot er sich
als Opferlamm, gab hin sein Leben,
und wer ihm glaubt, soll ewiglich
des Heilands Liebestat erheben.

Frage: Haben wir ganz persönlich schon vor dem Kreuz Jesu Christi gekniet, haben wir ihm gedankt, dass er uns mit Gott versöhnt hat?

Tipp: Nie hat ein Mensch so sehr wie Jesus geliebt. Er hat sich selbst vor Gott für uns Menschen verbürgt. Seine Liebe trieb ihn dazu, für uns verlorene Sünder ans Kreuz zu gehen. Es bedurfte des heiligen Blutes unseres Heilands, um unsere Sündenschuld auszutilgen. Wir verneigen uns in Ehrfurcht vor dem Lamm Gottes und glauben dankbar an ihn!

Jesus lebt, mit ihm auch ich!
Tod, wo sind nun deine Schrecken?
Er, er lebt und wird auch mich
von den Toten auferwecken.

Frage: Hast Du schon erlebt, daß Jesus Christus lebt?!?

Plötzlich steh`n zwei Engel hier,
fragen sie: Wen suchet ihr?
Jesus Christ ist auferstanden!
Kündet`s froh in allen Landen!

Frage: Hast du diese wunderbare persönliche Beziehung mit dem auferstandenen Heiland der Welt? Er möchte so gerne dein Leben verändern und dich allezeit leiten.

Er lebt, er lebt,der Heiland lebt!
Kommt her zum Grabe, staunt und seht:
Das Grab ist leer. Sing laut, mein Herz!
Die Freude zieht mich himmelwärts.
Wer will, darf jetzt sich Jesus weihn
und lebenslang sein Zeuge sein.
Durch Jesu Opfer, Schmerz und Leid
bekommt, wer glaubt, Gerechtigkeit.

Frage: Geht es Ihnen auch wie mir? Ist Ihnen der Ostertag nicht auch das schönste kirchliche Fest? Unser Heiland ist erstanden!

Tipp: Osterbotschaft! Jesus lebt! Die trauernden Frauen können es beinahe nicht fassen. So wie sie damals sind wir Gotteskinder heute beglückt von der Freudenbotschaft: Jesus lebt! Er ist wahrhaftig auferstanden!

Jesus stieg vom Grabe auf!
Halleluja, lasst uns loben!
Er hat Sünd`und Tod besiegt,
durch die Gotteskraft von oben!

Frage: Die freudigste Botschaft für die verlorene Welt, - der Retter Jesus Christus, der am Kreuz sein Leben dahingab um uns zu erlösen, - ist auferstanden. Jetzt sucht er dich, - willst du dich ihm ganz ergeben?

Du bist` s, Herr Jesus, du bist wirklich da!
Du stehst vor mir, - ich seh` dich ja!
Darf dich berühren, du, der mir das Heil gebracht,
ich preise, Jesus, deiner Liebe Macht!

Frage: Haben wir alle schon Jesus im Glauben als unsern Erlöser erkannt?

Tipp: Wir wollen uns vor ihm verneigen, wir wollen ihm, als dem wahrhaftig Auferstandenen, alle Ehre geben. Jeder Mensch soll es wissen: Unser Heiland ist erstanden, halleluja!

Der Herr trat selbst in ihre Mitte,
als er erstanden war vom Tod.
Er zeigte die durchbohrten Hände,
und ass mit ihnen Fisch und Brot.

Frage: Jesus tritt uns so nahe, und will, dass wir ihn im Glauben berühren. Hast du das schon getan? Wenn wir ihn gläubig anrühren, strömt seine göttliche Kraft in uns.

Da schwebst du nun, o Jesus, hoch -
hin zum Himmel, heim zum Vater.
Du segnest deine Jünger noch,
du, mein Bruder und Berater.
Doch kommst du ja zu uns zurück -
dies ist Freude mir und Glück.

Frage: Freuen Sie sich, dass Jesus uns dort beim Vater im Himmel vertritt und dass er, auch uns heimzuholen, wieder zurückkommen wird?

Tipp: Die Engel haben es bei Christi Himmelfahrt den Jüngern gesagt: "Jesus wird wiederkommen!" Machen Sie sich bereit, dass Sie ihn willkommen heißen dürfen. Liefern Sie sich ihm völlig aus, leben Sie mit Jesus, dann kommt Freude in Ihr Herz.

Seht Jesus in den Himmel schweben -
für IHN und uns zum ew`gen Leben!
Doch kommt auf uns der Heil`ge Geist,
der auch uns den Weg zum Himmel weist.
Gesegnet und getröstet sind wir hier -
denn einstens öffnet sich auch uns die Himmelstür.

Frage: Sind Sie auch getröstet durch den Heiligen Geist, durch diese göttliche Kraft?

Tipp: Sprechen Sie zu Jesus: "Herr, ich nehme dich jetzt in mein Leben auf. Ich brauche deine Vergebung. Lösche meine Sündenschuld aus und sei du der Herr meines Lebens! Hilf mir, Herr, segne mich und schenke mir deinen Heiligen Geist! Amen!"