Gottes Geist gibt uns die Kraft,
mit der man es schafft,
dem Worte treu zu sein
und mit dem Herzen rein.

Frage: Ist uns bewusst, dass es der Heilige Geist ist, der uns die Kraft und die rechten Worte gibt, um Jesus zu bekennen?

Tipp: Auch als Jesus wieder auferstanden war, fürchteten sich Seine Jünger und hatten sich in einer Wohnung zu Jerusalem eingeschlossen. Erst als der Heilige Geist auf sie fiel, hatten sie den Mut, Jesus zu bekennen. Der Heilige Geist schenkte ihnen nicht nur die rechten Worte, sondern auch die Gabe, in fremden Sprachen, die sie nicht gelernt hatten, zu reden und mit Freimut Jesus zu bezeugen!

Leite Menschen stets zum Glauben
lass` niemand deren Seelen rauben,
auf dass sie Jesus dann verehren
dass viele sich zu Gott bekehren.

Frage: Wollen wir Menschenfischer für Jesus sein?

Will zeugen von dir, du, mein Herr und Befreier,
will singen von dir, dass du neu mich gemacht,
will erheben deinen`Namen, du Sündenverzeiher -
du hast mir Leben und Frieden gebracht!

Frage: Sind wir geprägt vom Verlangen, die Frohe Botschaft von Jesus Christus in der Welt zu verbreiten?

Tipp: Bitten Sie Gott darum, Ihnen Wege aufzuzeigen, wie Sie mithelfen können, die anderen Menschen mit dem Evangelium bekannt zu machen.

Welche Gnade, Gott zu dienen!
Welch ein Segen, ihm vertrau’n!
Welch ein Reichtum seiner Gaben!
Welche Hoffnung, ihn einst schau’n !

Frage: Erfahren wir immer wieder die Kraft und Hilfe des Heiligen Geistes - oder ist uns das unbekannt, weil wir ihm keinen Raum im Herzen geben und uns von ihm leiten lassen?

Auf Oelbergs Höhe stehen sie,
mit Jesus dort vereint.
Die Jüngerschar, - sie sind so froh,
weil er, - der Herr, - erscheint.
Er schickt sie aus in alle Welt,
als Zeugen seiner Macht.
Dann schwebt er hoch zum Himmelszelt,
zu Gottes hehrer Pracht.

Frage: Wie denken sie über Jesu Himmelfahrt? Sind sie auch froh darüber, dass Jesus Christus jetzt zur Rechten Gottes sitzt und uns im Gebet vertritt?

Jesus kommt einst hier zurück!
Will uns heim zum Himmel bringen.
Er ist unser Held und Glück!
Lasst uns ihm Loblieder singen!

Frage: Wie werden wohl unsere Gefühle sein, wenn Jesus schon bald zurückkehrt? Werden wir voll sehnlicher Erwartung bereitstehen und ihn willkommen heissen, oder werden wir geschockt sein, weil unser Verhältnis zu ihm noch nicht bereinigt ist?

Heil`ger Geist, komm und verzehre
alles, was mich trennt von dir!
Geist des Vaters, hilf, vermehre
Gottes Lob auf Erden hier.
Leite mich in deine Wahreheit,
du mein Tröster, stark und hell,
lass mich sehn in deiner Klarheit
Jesus Christ, Immanuel!

Frage: Haben Sie in Ihrem Innersten auch schon die Ausgieβung des Heiligen Geistes erlebt?

Tipp: Die Bibel lehrt in Epheser 1, 13, dass jeder, der gläubig wird, versiegelt wird mit dem Heiligen Geist. Strecken Sie sich aus nach diesem wunderbaren Erlebnis! Glauben Sie an Gott, nehmen Sie Jesus als Ihren Herrn und Erlöser an, und Gott antwortet mit seinem Heiligen Geist auf Ihren Gehorsamsakt.

Einmütig waren die Jünger an einem Ort
und gehorchten somit Jesu Christi Wort.
So lasst uns auch einmütig zusammenstehen
und unserer Heimholung entgegen sehen!

Frage: Heute feiern wir Pfingsten mit der Ausgießung des Heiligen Geistes. Was fällt uns beim ersten Vers der Beschreibung der Pfingstereignisse auf?

Tipp: Die Aussage der Einmütigkeit und Gemeinschaft erinnert an Jesu hohepriesterliches Gebet unmittelbar vor Seiner Passion zur Kaufpreiszahlung der Brautgemeinde, dass diese auch EINS sei! Im Judentum wird die Gesetzgebung am Berg Sinai an Pfingsten terminiert: Gott kam mit Posaunenschall auf den Berg herab und gab Israel die Zehn Gebote (2 Mose 19-20), was quasi das Grundgesetzt des damit erstandenen Volk Gottes war. Mit Israel begann es also! Später wurde das Gottesvolk mit Sprachredenzeichen am Pfingsttag auf die Heiden ausgedehnt (Römer 11,17-24). Man hörte einen Schall (griech. Echos), der an Posaunenschall und an die letzte Posaune zur Entrückung der Gemeinde erinnert (1. Kor. 15,52)! Nach der ersten und zweiten Posaune Gottes wird es also eine letzte Posaune geben. Lasst uns einmütig zusammenstehen und für den Abschluss der Gemeindezeit bereit sein!

Geist vom Vater, taue, taue Segen auf die dürre Flur,
dass dein Liebeswirken preise die erquickte Kreatur.
Geistesflamme, zünde, zünde heller hier dein Feuer an,
dass es alle Christenherzen wärmen, heil`gen, läutern kann.
Jesus Christus, höre, höre, sprich dein "Amen", wenn wir flehn!
Send` einmal in unsre Lande ein gewalt`ges Geisteswehn!

Frage: Haben Sie den Geist Gottes auch empfangen?

Tipp: Wenn ein Mensch an Jesus glaubt, daran glaubt, dass Jesus seine Sünden an seinem Leib auf das Kreuz von Golgatha getragen hat und dass dieser Mensch dadurch Sündenvergebung erhalten hat, wird er sogleich mit dem Heiligen Geist versiegelt. Nach außenhin ist dieser Vorgang vielleicht nicht so spektakulär, aber es ist eine heilige Tatsache. Und deren Auswirkungen kann man im Alltagsleben sehen. Ein Mensch, der vom Heiligen Geist erfüllt ist, der lebt mit und für Gott.

Als ich an Jesus glaubte, zog er ein,
der Heilge Geist, ins Herze mein.
Er gibt mir Zeugnis, dass ein Gotteskind ich bin,
er leitet mich zur ewgen Himmelsheimat hin.

Frage: Kennen Sie noch andere Bezeichnungen für den Heiligen Geist? Haben Sie persönlich den Heiligen Geist schon erfahren?

Tipp: Der Heilige Geist ist unser Sachwalter (Anwalt) (Römer 8,26), er ist ein Lehrer, der uns in alle Wahrheit leitet (Johannes 16,13), er ist das Unterpfand zu unserer Erlösung (Epheser 1,14). Wer sein Leben an Jesus Christus ausliefert, wer an ihn als seinen persönlichen Erlöser glaubt, erhält den Heiligen Geist (Epheser 1,13). Er ist auch ein Tröster (Johannes 14,26).

Die hier vereinte Christenschar
nimmt jetzt ein starkes Brausen wahr;
gleich Feuerzungen kommt der Geist,
der sich in ihnen stark erweist.
Sie preisen und sie rühmen laut,
dass jeder, welcher Gott vertraut,
manch Wunder Gottes sehen kann -
sie loben froh und beten an.

Frage: War der Pfingsttag auch der Anfang der Verkündigung des Evangeliums unter den Völkern?

Tipp: Ja, man kann es so bezeichnen. Die als Gemeinde gegründeten Nachfolger Jesu, die gerade den Heiligen Geist erhalten hatten, fingen an zu predigen in anderen Sprachen. Sie lobten die mächtigen Taten Gottes. Menschen aus achtzehn Völkern werden uns aufgezählt, die anwesend waren, und alle verstanden in ihren eigenen Sprachen, was die Gläubigen sagten. So wunderbar ist Gott! Die Macht seines Heiligen Geistes überwindet selbst Sprachgrenzen. An diesem Pfingsttag wurden nach der Predigt des Petrus dreitausend der anwesenden Zuhörer gläubig. Gepriesen sei Gott dafür!

Namen sind keineswegs Schall und Rauch,
sie sind bedeutungsvoll und identifizieren uns auch.
Ein Christ definiert sich nicht an diesem Namen,
sondern durch täglich praktiziertes Vertrauen.
Beter freuen sich, dass Jesus sie ernst nimmt
und dass ihre Namen im Himmel aufgeschrieben sind!
(Lukas 10,20)

Frage: Ist Jesus der `Dreh- und Angelpunkt` Deines Lebens?

Tipp: Eine große Verheißung liegt auf Gottes Kindern. Lies dazu bitte auch Joh. 1,12-13 und Phil. 2,8-10. Es ist ein großes Vorrecht für all jene, die unseren Herrn Jesus Christus in Ehrfurcht anbeten und die Verbindung mit IHM aufrechterhalten!

Erzähl deinen Kindern von Jesus gar viel!
Dann wird deren Glaube an Christus stabil!
Dann folgen sie treulich dem Gotteslamm nach
und dienen ihm eifrig trotz Mühsal und Schmach.

Frage: Von wem anders als von uns sollen es die Menschen erfahren, dass Jesus Christus am Kreuz auf Golgatha unsere Sündenschuld getragen hat? Es gibt ein neues Leben in Freiheit für alle, die an Jesus glauben!

Gott möchte, dass du auf ihn baust,
dass du dich ihm ganz anvertraust,
getreu in die Gemeinde gehst
und fest zu deinem Glauben stehst.

Frage: Möchten Sie nicht auch diese Lebensart ausprobieren? Es gibt viele Christen, die treffen sich regelmässig in Privatwohnungen zum Bibelstudium, Gebet und Austausch.
Vorschlag: Fragen Sie in Ihrer Gemeinde nach den entsprechenden Adressen! Wagen Sie diesen Versuch!

Halleluja, Jesus lebt!
Er ist wahrhaft auferstanden!
Jeder, der ihm glaubt wird froh,
und nicht einer wird zuschanden.

Frage: Gehören wir auch noch zu denen, die behaupten: Mit dem Tod ist alles vorbei? Mehrere Hundert Leute haben Jesus als den Auferstandenen gesehen und einige auch mit ihm gegessen. Halleluja! - Er lebt!

Wenn Menschen uns bedrohen,
lasst uns zu Jesus fliehn!
Er wird uns aus dem hohen,
dem Himmelszelt nach oben ziehn.
Heraus aus Not und Last der Welt -
so treu ist Jesus, der uns hält!

Frage: Haben wir auch einen Bergungsort wie die Jünger?

Tipp: Die Jünger rechneten damit, dass Jesus ihr Gebet erhört. Sie brachten die Not (das Drohen der Obrigkeit) vor den Herrn und baten ihn um Vollmacht zum Zeugnis. Jesus erhörte ihr Gebet und segnete ihren Dienst, wie wir es überall in der Apostelgeschichte lesen können. Lasst uns dem Beispiel der Jünger nachfolgen!

Bleib dem Heiland auf der Spur!
Errettung find`st durch ihn du nur!
Verschliesst du dich zur Lebenszeit,
bist du dem ew`gen Tod geweiht!

Frage: Tönt er in Ihren Ohren nicht auch wie Musik - der wunderbare Name Jesus? Bei Jesus ist der Ort, wo wir Vergebung unserer Sünden und ein neues Leben mit dem Sohn Gottes erhalten! Kommen Sie doch im Glauben herzu und erfassen Sie des Heilands rettende Hand!

Gedankenlos gehst du durchs Leben Tag für Tag,
ahnst nicht, dass Gottes Zorn dich treffen mag.
Drum änd`re deinen Kurs und kehre um
und richte deinen Sinn aufs Evangelium!

Frage: Wollen Sie Ihr kostbares Leben wirklich ohne eine sinnvolle, bleibende Wertschöpfung verbringen?

Tipp: Es gibt diesen Weg, auf welchem Ihr Leben wertvoll und fruchtbar für Sie und andere werden kann. Legen Sie Ihre Hände in Jesu Hand, lassen Sie sich von ihm führen und Ihr Leben wird zu einem Juwel!

Mit unsrer Macht ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren;
Es streit für uns der rechte Mann,
den Gott hat selbst erkoren!

Frage: Gibt es eine (Er-) Lösung für deine Sündenlast, die dich umgibt und belastet?

Tipp: Wenn Du (noch) die Allmacht, die Heiligkeit und die ewige Unveränderlichkeit Gottes spürst, dann erkennst Du, dass Du ein armer Sünder bist, der auf ewig verloren ist. Gott ist zornig über jedwede Sünde. Du selbst kannst keinen eigenen Beitrag erbringen oder leisten, um dich von deiner Sündenlast zu befreien. Aber Gott hat einen wunderbaren Heilsplan bereits geschaffen, um dich von deiner Sündenlast zu befreien. Sein Name ist Jesus Christus. Nur in IHM ist das Heil zu finden. In Jesu Blut und Wunden haben wir die Versöhnung mit Gott.

Ja, ich glaub, Gott hört Gebet,
ja, ich weiß, Gott hört Gebet,
ganz gewiss, Gott hört Gebet!
Ehre sei dem Herrn!

Frage: Wir wissen um die Bedeutung des Gebets – aber rechnen wir auch wirklich mit einer Gebetserhörung?

Tipp: Der Apostel Petrus wurde ins Gefängnis geworfen. Nach einigen Tagen sollte die öffentliche Hinrichtung stattfinden. Ganze 16 Soldaten waren für seine Bewachung zuständig, um eine Flucht unmöglich zu machen. Was kann man da als kleine Beter-Schar schon ausrichten – oder? Viele Menschen wissen um die Agenda 2030 und was neben Impfpflicht sonst noch droht. Viele sind bereits schon existenziell betroffen und wissen nicht mehr aus noch ein! Was ist aber mit Gottes Zusage: `rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten` (Psalm 50,15) und vielen weiteren Zusagen? Vor allem aber Jesu Aussage in Joh. 11,40: `Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen`! Die Gemeinde damals betete inbrünstig – aber konnte so eine gewaltige Gebetserhörung erst nicht glauben. Lasst uns Großes von Gott erwarten und nicht ablassen, Ihn um Rettung in Not anzuflehen!

Pilatus geißelt Jesus sehr
und lässt ihn gar hart schlagen.
Es hat der Heiland, unser Herr,
für uns die Schuld getragen.

Frage: Wissen Sie, warum Jesus von Pilatus derart misshandelt wurde?

Tipp: Wegen meiner und Ihrer Sünden. Es brauchte das Opfer eines unschuldigen Lammes, das uns mit Gott versöhnen konnte. Wir wollen zusammen Jesus danken für sein Liebesopfer am Kreuz!

Jesu Christus Er kommt bald
hört wie schon der Ruf erschallt
all die Zeichen sind nun da
die Entrückung sie ist nah

Frage: Nach 1. Thess. 5,21 sind wir angehalten, nicht alles einfach zu glauben und mitzumachen, sondern alles zu prüfen! Sind Sie dann auch bereit ihrer Überzeugung bei aufkommenden Schwierigkeiten treu zu bleiben?

Tipp: Nach Recherche und Abwägung von Zahlen und Fakten (direkte Schäden, unerforschte Langzeitfolgen, Inhaltsstoffe usw.) wollen sich viele Menschen (vor allem auch wache Christen) nicht impfen lassen. Letztlich `teilt` sich auch heute die `Volksmenge`: in Impfwillige und Impfverweigerer, wobei bewusst auf Letztere der Druck stetig erhöht wird. Auch wenn es heute nicht mehr reicht in Nachbarorte, wie im heutigen Bibelvers erwähnt, umzuziehen, haben bereite Gotteskinder doch einen Trost: Es wird bald eine von Gott selbst eingeleitete Flucht geben: In die Herrlichkeit durch Entrückung! Wie tröstlich! Lasst uns wachen und beten und bereit sein `diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen` (Lukas 21,36)!

Manchmal führt unser Weg durch schwere Zeiten
und Gott prüft, ob unser Glaube sich bewährt.
Schaun wir dann treu auf Jesus und sein Leiten,
werden wir erleben, wie er die Situation umkehrt!

Frage: Welche persönlichen Glaubenserfahrungen haben wir schon erlebt? Falls keine: Warum?

Gott sucht Kontakt mit dir!
Wie denkst du? Sag es mir!
Als Vorrecht seh` ich`s an,
dass man Gott sprechen kann.
Dass man sich ihm gläubig nahen soll,
stimmt unsre Seele freudenvoll.

Frage: Haben Sie eine persönliche Beziehung mit dem lebendigen Gott, oder finden Sie, dieser sei in unerreichbarer Ferne?

Tipp: In Philipper 4,5 steht: "Der Herr ist nahe." Und in Jakobus 4,8 heißt es: "Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch!" Fangen wir an, mit ihm zu sprechen, also: zu beten! Sagen wir ihm, dass wir gerne auch Kontakt mit ihm haben möchten! Wir dürfen ihm sagen, dass noch so viel Sünde und Schuld in unserem Leben ist und dass uns dies leidtut. Dann wollen wir Gott bitten, dass er uns die Schuld vergibt und von heute an die Führung unseres Lebens übernimmt. Zuletzt wollen wir Gott danken, dass er unser Gebet erhört und dass wir von jetzt an eine dauernde Beziehung mit ihm haben dürfen.

Dir, Herr, dir sei anbefohlen
deiner Jünger gläub`ge Schar!
Ich will es immer wiederholen:
Bringt Gott Dank und Ehre dar!
Schütze du dein Volk, o Herr,
und segne es je mehr und mehr!

Frage: Sind wir getröstet und dankbar, dass wir in Gottes Obhut und unter seinem Segen stehen dürfen?

Tipp: In den letzten Tagen haben wir uns verschiedentlich mit dem Segen Gottes beschäftigt. Welch eine beeindruckende Art unseres Herrn, sich an und durch uns zu erweisen! Am Jüngsten Tag wird Jesus zu den Gläubigen sagen: "Kommet her, ihr Gesegneten meines Vaters, und ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt." Lasst uns dafür Gott anbeten!

Man kann nichts Bessres machen,
als auf den Herrn zu traun,
dass wir im Weinen und im Lachen
auf unsern Gott nur baun.
Ihm ist die Macht gegeben,
für euch stets da zu sein,
er will segnend eurem Leben
barmherzig Kraft verleihn.

Frage: Wissen Sie einen besseren Weg als den, Zuflucht bei Gott, unserem gnädigen Herrn, zu suchen?

Tipp: Seit dem 1. März 2006 veröffentlicht der FCDI jetzt schon jeden Tag einen Tagesleitzettel mit einem Wort aus der Bibel. Wie viele Menschen wurden wohl in dieser Zeit schon erfreut, aufgerichtet, getröstet oder auch zu ihrem Nutzen gemahnt durch Gottes Wort? Wir wollen uns immer wieder neu in die Arme Gottes fallen lassen, denn seine Barmherzigkeit ist groß. (2. Samuel 24,14)

Seht Paulus, wie er betet dort,
für seine Freunde bittet vor dem Herrn!
Und zieht er nun auch weg von diesem Ort,
so weiß er doch: Gott ist ihnen nimmer fern.

Frage: Welches Erbe ist hier wohl gemeint?

Tipp: In 1. Petrus 1,4 lesen wir, dass wir wiedergeboren sind durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten "zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel". Wie herrlich! Wer an Jesus Christus gläubig geworden ist, wird einst das ewige Leben ererben (siehe auch Titus 3,7) Freuen wir uns darauf und laden wir doch auch andere Menschen dazu ein, ihr Leben ganz und gar Gott anzuvertrauen!

Der Herr gebot dem Paulus laut:
"Geh hin in alle Welt!
Mach mit dem Evangelium vertraut,
das euch die Lebensnacht erhellt!"

Frage: Kennen Sie die Botschaft Gottes an diese Welt?

Tipp: Jesus wandte sich dem Paulus zu und gab ihm einen klaren Auftrag, nämlich, die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes weiterzutragen. Dies soll auch unser Leben bestimmen: den Namen Gottes groß zu machen in dieser Welt.

Mit ganzer Kraft will ich Dir vertrauen,
auf Deine Hilfe ganz still vertrauen.
Dein Wort steht fest, Du hältst Dich daran,
so dass man Dir ganz vertrauen kann!

Frage: Setzen Sie Ihr Vertrauen ganz auf Gott, dass er alles was er verheißen hat auch so kommen lassen wird?

Tipp: Die Bibel enthält vielfältige Verheißungen für Gotteskinder. Die bekannte „Notrufnummer“ Psalm 50,15 sagt: „rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!“. Geht es noch deutlicher: Gott wird alle die ihn mit ganzem Herzen lieben und mit Lippen und Lebenswandel ehren erretten! Das erinnert an Jesu Gleichnis der bittenden Witwe: „Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten? Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze.“ (Lukas 18,7-8a) Lasst uns Gott beständig im Gebet „bestürmen“ und großes von Ihm erwarten!