Hört es, ihr Lieben, und lernet ein Wort,
das euch zum Segen gesetzt,
sprecht es mir nach und dann sagt’s weiter fort:
„Jesus errettet mich jetzt!“

Kehre um, solang noch Zeit,
mache Herz und Geist bereit
um einst rein vor Gott zu stehn,
dann darfst du sein Antlitz sehn.

Gott sagt uns in Seinem Wort,
was Sein heil’ger Wille ist:
Jeder Mensch an jedem Ort
soll erkennen Jesus Christ!

Freiheit hab ich gesucht in der Welt
Ich hab erkannt, ja, und ich weiß
Wahre Freiheit hat ’nen hohen Preis:
Dein Blut! In Liebe zeigst Du mir,
Jesus, ich bin abhängig von Dir.
Freiheit hab ich gefunden in Dir,
wahre Freiheit hab ich gefunden in Dir.

Die meisten Menschen glauben an Gott,
sie beten zu Ihm, wenn sie sind in Not.
Doch Gott zu kennen, Ihn über alles zu lieben,
ist tief im Herzen, nicht in Worten geschrieben.

Du gabst auf dem Himmelsthron
aus lauter Liebe, Gottes Sohn.
Errangst den Sieg in tiefster Nacht
am Kreuz, Du riefst: Es ist vollbracht!

Viele Herrscher, Götzen kamen,
doch sie brachten nicht das Heil.
Jesus – Name über allen Namen,
nur durch Dich wird Heil zuteil!

Die einzigste Gerechtigkeit
Die Menschen vor Gott finden:
An Jesus glaub’ und nutz die Zeit,
Sein Blut wäscht rein von Sünden.

Ganz ohne Macht am Kreuz Er hing,
der Teufel lachte,
weil er dachte:
Jesus ihm unterliegt.
Ohnmächtig Jesus alle Macht empfing,
weil Er vertraute,
nur auf Gott schaute:
Jesus, Er hat gesiegt!

Der Gottlose lacht jetzt und sagt voller Spott:
Der Tod ist das Letzte, es gibt keinen Gott.
Zu spät, wenn er in der Hölle aufwacht,
hat alles versäumt und nicht er zuletzt lacht.

Das größte Liebesopfer hast Du uns gegeben
in Jesus Christus, Deinem einz’gen Sohn.
Er starb für uns am Kreuz, gab unschuldig Sein Leben,
wer Ihm vertraut, erhält des Glaubens Lohn.

Willst du an deiner Schuld zugrunde gehn
oder dich beugen, glaubend auf Jesus sehn?
Er ist der Eine, an dem sich alles entscheidet,
gib Ihm dein Herz, dass Er dir vergibt und dich leitet.

Niemand muss im Dunkeln stehn,
ohne Licht durch’s Leben gehn.
Denn Jesus ist das Licht der Welt,
das jede Finsternis erhellt.

Den Durst des Lebens kann nur Jesus stillen,
mit Seinem Lichtglanz unser Herz erfüllen.
Jeder, der dürstet darf sich zu Ihm wagen,
muss nicht verzweifeln oder verzagen.

Der Himmel ist offen, es kann jeder hinein,
doch gibt es keinen Freifahrtschein.
Jesus hat bezahlt den höchsten Preis,
nur durch Sein Blut gibt es keinen Himmelsverweis.

Muss ich geh’n mit leeren Händen, so vor meinem Herrn zu steh’n?
Kann ich keine Seel’ im bringen, keine einz’ge Garbe seh’n?
Jesus hat mich ja erlöset, mich schreckt nicht die Todesnacht;
aber leer vor Ihm erscheinen, das ist’s, was mich traurig macht.

Schon Maria hat es festgestellt:
Jesus Christus ist von Gott erwählt,
Segen in die Welt zu bringen;
drum gehorche ihm in allen Dingen!

Manch einer bildet sich was auf sein Wissen ein,
dabei ist grade das der größte Stolperstein!
Drum steig mal ab vom hohen Ross und sei gescheit,
leg die Vorurteile ab und sei hörbereit!

Wir sind berufen den Menschen zu dienen,
ihnen zu sagen dass Jesus sie liebt.
Dass er einst kam um die Sünden zu sühnen,
und dass er all ihre Schulden vergibt.

Jesus ist alles vom Vater übergegeben,
er hat die ganze Macht über Tod und Leben.
Wer Jesus folgt und auch treu ihm dienen tut,
ist sicher weil er in seinen Händen ruht.

Bilden wir uns was auf unseren Glauben ein,
dabei ist letztlich alles nur Trug und Schein?
Sind wir Gott und der Geisteswelt denn bekannt?
Hier helfen nicht Theologie noch der Stand!
Folgen wir Jesus demütig und treu täglich nach,
dann gelten uns Verheißungen die Jesus ein sprach!

Jesus nur alleine sei mein Losungswort!
Nein, von meinem Heiland geh ich nicht mehr fort.
Er gab mir die Kindschaft, nahm mich auf und an:
o wie bin ich fröhlich, daß ich's glauben kann!

Oh, nütze doch dein Leben! Folg` Jesus täglich nach.
Erzähle Seine Liebe, dem der in Ungemach.
Verbreite Gottes Wärme, im kühlen Erdental.
Der Lohn winkt dir im Himmel, in Ewigkeit einmal.

Wer Gott gehorcht und ist sein Kind,
bekommt im Alltag Gegenwind,
und geht es dann durch schwere Zeiten,
erbitte Gottes Kraft und leiten.

Ich will streben
nach dem Leben,
wo ich selig bin;
ich will ringen,
einzudringen,
bis daß ich's gewinn.

Kann es etwas schönres geben:
Gott, der Herr will mit uns leben.
Drum sei tüchtig und kein Tor,
und bereit den Empfang auch vor!

Lies, was der Herr dem Daniel tat:
Vor wilden Löwen ihn bewahret hat.
So wird Er auch dein Retter sein,
verlass dich auf Jesus stets allein!

Keinen Gefallen hat unser Gott
an des Gottlosen Sünde und Tod.
Er freut sich, wenn der Sünder umkehrt
vom falschen Weg und sich bekehrt.

Herr, Jesus, ach, es geht so schnell,
dass ich Worte unbedacht
über meine Zunge bringe.
An den Mund ‚nen Hüter stell,
der mir hilft, es leichter macht,
hilf, dass es gelinge!

Komm, Herr Jesus, mach mich still,
dass ich nicht tu, was ich gern will.
Lass mich warten stets auf Dich,
rede zu mir und lehre mich!